Gartenträume, Fachwerk und alte Mühlen

Die Touren führen zu den schönsten Mühlen im Osnabrücker Land, quer durch den Natur- und Geopark TERRA.vita oder immer am Fluss Hase entlang: Radfahrer erleben die Region zwischen Teutoburger Wald, Wiehengebirge und dem Artland auf einem 2.500 Kilometer langen Radwegenetz.

Eingebettet in eine vielfältige Landschaft, liegen die idyllischen Ortschaften und lebendigen Städte des Osnabrücker Landes. Sie alle lassen sich perfekt mit dem Fahrrad entdecken. Weite Täler, bewaldete Höhenlagen und parkähnliche Landschaften locken zu Ausflügen oder mehrtägigen Touren durch die Region im Westen Niedersachsens. Egal, ob man sich eher zum sportlichen Radler zählt, kulturell interessiert ist oder mit der Familie reist – im Osnabrücker Land bekommen alle eine große Auswahl für einen individuellen Urlaub auf zwei Rädern. In der gesamten Region finden Radler neben landschaftlich reizvollen Radstrecken auch Touren mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. 2.500 Kilometer Radwanderwege führen über das Radverkehrleitsystem im Osnabrücker Land (RAVELOS) mit 15.000 Hinweisschildern zu den schönsten Reisezielen.

Für Radbegeisterte - die Niedersächsische Mühlen-Tour
Faszinierende alte Technik und eine abwechslungsreiche Streckenführung verbindet die längste Radwandertour im Osnabrücker Land, die Niedersächsische Mühlen-Tour. Die 405 Kilometer lange Route führt durch eine der mühlenreichsten Regionen Niedersachsens. Heute präsentieren sich die Technik-Schätze meist in restauriertem Zustand, viele von ihnen können besichtigt werden. So begegnet man unterwegs nicht nur 21 dieser technischen „Oldtimer“ mit ihren unterschiedlichen Einsatzgebieten und verschiedener Technik. Auch die Menschen, die sich um die Erhaltung der Wind- und Wassermühlen kümmern, freuen sich, wenn sie ihre Schätze in Aktion zeigen können. Die Route führt durch den Naturpark TERRA.vita im Osnabrücker Land mit dem beschaulichen, ebenen Artland und den abwechslungsreichen Strecken durch die Hügellandschaft des Wiehengebirges und des Teutoburger Waldes. Am Wegesrand liegen besondere Sehenswürdigkeiten der Region wie das Gelände der legendären Varusschlacht mit Museum und dem Park Kalkriese, das Tuchmacher Museum in Bramsche, die Saurierfährten in Bad Essen und die historische Altstadt von Osnabrück mit Dom, Rathaus und Felix-Nussbaum-Haus.

Rosige Aussichten - die GartenTraum-Tour
Radler mit und ohne „grünen Daumen“ können sich auf eine der schönsten Routen im Osnabrücker Land freuen: Gartenträume werden entlang der GartenTraum-Tour für diejenigen wahr, die den Schildern mit der Rose folgen. Die 169 Kilometer lange Rundtour verknüpft zwischen den Flüssen Hase und Hunte 37 überwiegend privaten Gärten. Übersichtlich ausgeschilderte Wege führen vorbei an „grünen Zielen“ wie Rosenkranzgarten, Klostergärten und das Arboretum mit Mammutbaum. Wer Inspirationen für seine eigene Gartengestaltung sucht, ist hier auf jeden Fall „auf dem richtigen Weg“. In den Gärten empfangen erfahrene Hobbygärtner gerne Gäste, um ihre bunten Paradiese zu zeigen. Auch bekannte Ziele im Osnabrücker Land steuert die Tour an. Dazu gehört Schloss Ippenburg bei Bad Essen: Auf dem Gelände der Landesgartenschau 2010 öffnet das Schloss im Rahmen von Veranstaltungen seine Tore für die Besucher und zeigt Gartenkunst vom Feinsten. Die Tourenplanung übernimmt auf Wunsch der Tourismusverband Osnabrücker Land, bei dem Radtouristen mehrtägige Pauschalpakete buchen können – bis hin zum „Totalen GartenTraum“, bei dem man in sechs Tagen alle Gärten „erradelt“ (ab 269 € pro Person im Doppelzimmer).

Durch Park und Flur - die Artland-Rad-Tour
Prächtige Fachwerkhöfe mit aufwendig verzierten Giebeln erwarten den Radfahrer auf der 150 Kilometer langen Artland-Rad-Tour im Norden des Osnabrücker Landes. Flache „familiengerechte“ Wege führen durch die weite Landschaft der Region in schmucke Dörfer, in mystische Wälder oder Moore und in die Abgeschiedenheit eines Zisterzienserklosters. Wie eine weite Parklandschaft erschließt sich die Niederung um den Fluss der Hase. Prächtige Bauernhöfe und historische Fachwerkbauten prägen die einzigartige Kulturlandschaft Artland. Viele Bauern brachten es dank des fruchtbaren Bodens zu großem Wohlstand, die Region wurde zur Kornkammer des Fürstbistums Osnabrück. Wer es so weit gebracht hatte, zeigte dies vor allem mit seinen prächtigen Fachwerk-Hofanlagen, die so typisch sind fürs Artland. Einen Vorgeschmack auf bauhistorische Leckerbissen holen sich Radwanderer schon auf dem Poggenpad in Quakenbrück, der „Hauptstadt“ des Artlandes. „Froschspuren“ auf dem Kopfsteinpflaster leiten sie zu den wunderschönen Kirchen St. Marien und St. Sylvester sowie zum ehemaligen Stadttor „hohe Pforte“.

Im Osnabrücker Land haben Radfans noch weit mehr ausgeschilderte Touren zur Wahl. Wer unterwegs öfter mal inne halten will, sollte sich die überregionalen Fahrrad-Routen näher anschauen: Die BahnRadRoute Teuto-Senne kombiniert das Zugfahren mit dem Radeln auf der Tour von Osnabrück über Bielefeld nach Paderborn. Auf historische Pfade begeben sich Radler entlang der Friedensroute Münster-Osnabrück. Und die Hase-Ems-Tour lockt ganz im Westen mit ungewöhnlichen Abstechern abseits des Sattels: mit Kanu und Dampflok! Zwei sehenswerte Hansestädte verbindet der Brückenradweg zwischen Osnabrück und Bremen. Von der mittelalterlichen Steinbrücke bis zu modernen Konstruktionen ist auf dem Radfernweg alles dabei.

Bequem und einfach lassen sich die Radtouren auch als Arrangements mit Übernachtung, individuellen Etappen im Baukastensystem, Gepäcktransfer und weiteren Serviceangeboten über den Tourismusverband Osnabrücker Land e.V., Tel.: 0541 / 9511195 oder unter www.osnabruecker-land.de buchen.

Quelle: Tourismusverband Osnabrücker Land e.V.

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