Goldener Herbst 2023 auf dem Wasser
Im Wechsel der Jahreszeiten laden die Havel und ihre Seen ein
Urlaub auf dem Wasser - das macht man doch nur im Sommer. Das stimmt nicht ganz. Auch im Herbst laden die Havel und ihre Seen zum Entdecken und Erholen ein. Das Beste daran: Man verbrennt sich nicht die Haut, muss kaum anderen Wasserratten ausweichen und erlebt vom Wasser aus einen ganz besonderen Blick auf das orange-rote Farbenspiel der herbstlichen Natur.
Segeln, Boot fahren oder doch lieber radeln?
Zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel schlängelt sich die Havel mal als Fluss, mal als Seenkette vorbei an Schlössern und Gärten, historischen Stadtkernen und von Schilf und Laubbäumen gesäumten Ufern. Der malerische Flussabschnitt ist rund 50 Kilometer lang und bietet Natur- und Kulturliebhabern zahlreiche Aktivitäten. Einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten gibt es unter www.diehavelseen.de.
Wer die Havelwelt vom Wasser aus erleben möchte, kann dies unter anderem vom Segelboot oder Kanu aus tun - oder eine Panoramafahrt mit einem Fahrgastschiff buchen. Besonders reizvoll an regnerischen Herbsttagen ist ein Hausbooturlaub mit Sauna an Bord. Auch Radtouren entlang des Flusses sind möglich. Von Potsdam und Werder (Havel) aus führt der Havelradweg am linken Havelufer entlang bis in die Stadt Brandenburg an der Havel.
Historische Stätten und beeindruckende Natur
Egal, für welche Art der Fortbewegung man sich entscheidet: Wer in Potsdam startet, bekommt gleich zu Beginn der Tour eine eindrucksvolle Kulisse geboten. Neben der Potsdamer Langen Brücke liegt der Alte Markt mit dem Nachbau des Stadtschlosses, dem von einer vergoldeten Atlasfigur gekrönten Alten Rathaus, der imposanten Nikolaikirche und dem wiedererstandenen Palais Barberini. Weiter geht es vorbei an den Schlössern Babelsberg und Caputh, bevor die Havelseen ihre herbstliche Pracht zeigen.
Über den Templiner See, den Schwielowsee, den Großen und Kleinen Zernsee und den Trebelsee geht es vorbei an der Insel Werder mit ihrer markanten Bockwindmühle und unter der ältesten Eisenbahnstrecke Deutschlands hindurch. Immer wieder säumen üppige Trauerweiden, Seerosen und Schilf die Ufer.
Am Ende der Reise ist Brandenburg an der Havel schon von weitem zu erkennen: Die drei dominanten Türme des Doms, der St. Gotthardt-Kirche und der Katharinenkirche überragen die Stadt. Durch den Brandenburger Stadtkanal gelangt man zum Mühlendamm, von wo aus man die Innenstadt mit ihren gotischen Backsteinbauten entdecken kann.
Quelle: Stadt Brandenburg an der Havel c/o DJD deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG