Historisches Pfingstspektakel am Wochenende vom 27. bis 29. Mai 2023 im Zoo Leipzig

Gaukler, Jongleure und Straßenkünstler erobern vom 27. bis 29. Mai 2023 den Leipziger Zoo. Das historische Motto erinnert an die Anfänge des 1878 eröffneten Zoos, der am 9. Juni 2023 sein 145-jähriges Bestehen feiert. Neben den tierischen Entdeckungen im Leipziger Frühling sorgt ein buntes Programm für beste Unterhaltung: Künstlerische und historische Darbietungen, ein symbolisches Hochradrennen am Samstag und Sonntag von 13.30 bis 14 Uhr auf dem Gondwanaland-Vorplatz sowie Tiergesichterschminken und Bastelaktionen runden das Programm neben dem tierischen Rundgang ab. Tickets für das Pfingstspektakel gibt es unter www.zoo-leipzig.de/tickets.

Die erste Runde der Namenssuche für das am 29. April 2023 geborene Elefantenkalb ging am 23. Mai heute zu Ende. Noch bis Mitternacht konnten interessierte Zoofans ihre Namensvorschläge auf der Internetseite des Zoos einreichen. Die Tochter von Leitkuh Kewa soll am 9. Juni 2023, dem 145. Geburtstag des Zoos, getauft werden. Die Namensvorschläge sollen einen Bezug zum natürlichen Lebensraum haben. Als Botschafter für ihre vom Aussterben bedrohten Artgenossen in der Natur stellt der Name die Verbindung zum Verbreitungsgebiet her.

Während es im Leipziger Pantanal mit der ersten Aufzucht eines Jungtieres bei den stark gefährdeten Chaco-Pekaris gute Nachrichten gibt, musste der Zoo am selben Tag den hochbetagten Schneeleoparden Onjegin erlösen. Der 20 Jahre alte Kater litt zuletzt unter schweren Altersbeschwerden, die seine Mobilität und Körperpflege so stark einschränkten, dass er heute aus veterinärmedizinischen Gründen eingeschläfert wurde, um ihm Leiden zu ersparen. Onjegin ist laut Zooinformationssystem (ZIMS) einer der ältesten Schneeleoparden in Zoos weltweit.

Der Pekarin-Nachwuchs hingegen hat sich in den ersten drei Wochen gut entwickelt und ist bereits mit seinen Eltern und einem weiteren Weibchen auf der Außenanlage unterwegs.