Hundebellen, Schlittensausen
Wenn vom 11. bis 13. März 2011 der Iron Sled Dog Man in Innerkrems im Lieser-/Maltatal in Kärnten gekürt wird, hat so mancher Gast bereits selbst Erfahrungen mit dem Lenken eines Husky-Gespanns gemacht. Einer der massivsten Wintertrends in den Alpen sind Aktivitäten rund um die bellenden Vierbeiner.
Vor allem Kindern haben es die exotischen Hunde angetan. 6 bis 14-Jährige können auf dem Nassfeld Hundeschlitten lenken und sich inuitisch fühlen, wenn sie sich im Iglu-Bauen erproben.
Ebenfalls in Kärnten liegt Bad Kleinkirchheim. Hier können Schneesafaris mit Schlittenhunden einen Tag im Schnee in ein Abenteuer verwandeln. Die Nockberge sind die Spielwiese der Kombination aus Schneeschuhwanderung, Husky-Tour, Jause und Rodelpartie, für 65 Euro.
In der Alpenregion Bludenz ziehen Hunde die Gespanne auf die Tschengla. Husky-Toni bringt seinen Gästen die wichtigsten Griffe und Tricks bei, und schon rennen die Hunde bergan. Denn seine Meute sind sibirische und Eskimo-Huskys, Samojeden, Malamuten und Mischlinge. Kinderfreundlich sind sie alle, sogar der halbe Wolf, der vornweg zieht. „Er hat noch den Wolfsschritt. Die anderen haben Respekt vor Maja“, verrät Toni. In wilder Jagd ziehen die nimmermüden Tiere über das Weiß. „Nimmermüde“ gilt für die Tiere; das Führen fordert den Amateuren einiges ab: Gewichtsverlagerung, Rollertritt als Unterstützung bei Steilstücken. Kinderleicht sei das, grinst Toni: „Meine Tochter ist mit vier Jahren gefahren.“
Die Hundeschlittenfahrt ist der Höhepunkt eines Winterurlaubs. Im Brandnertal und auch direkt oberhalb von Bludenz am Muttersberg gibt es die sonst rare Möglichkeit dafür.
Ganz anders als die alpine Anmutung ist die Landschaft, durch die Siberian Huskies im oberösterreichischen Aigen laufen: Der Böhmerwald ist prädestiniert für Ausflüge zu Hund. Ein Husky-Ausflug, der von Wien leicht durchführbar ist, führt in die Gegend zwischen Gföhl und Gmünd ins niederösterreichische Waldviertel.
Quelle: Österreich Werbung Deutschland GmbH