Im Zeichen der Gams
Sie sind rund, spitz und treffen einfach den Punkt: Die Hörner der Gämsen aus dem Berchtesgadener Land haben ab jetzt eine neue Bestimmung. Im Kurmittelhaus der Moderne im AlpenSole-Heilbad Bad Reichenhall ermöglichen die reinen Naturprodukte eine einzigartige Massagetechnik, die Triggerpunkte der Muskulatur löst, deren Regeneration fördert und dadurch ein Gefühl absoluter Tiefenentspannung erzeugt. Die einstündige Behandlung gibt es nur in der Alpenstadt. Sie wurde speziell für die „Alpenwochen im Kurmittelhaus“ kreiert, die jährlich im Mai und November stattfinden, und kostet in Kombination mit einem Solebad 55 Euro, mit einem Heublumen-Whirlbad 59 Euro.
„Bisher dienten Gamshörner nur als Trophäen“, sagt Sabine Barmbichler, die Erfinderin der neuen Behandlung. „Ich wollte Ihnen einfach einen höheren und sinnvollen Zweck zukommen lassen.“ Die Idee zum Einsatz der natürlichen Massagegeräte im ehrwürdigen Kurmittelhauskam der gelernten Physiotherapeutin auf einer Jagdhütte. Als Partnerin eines Waidmannskennt sie Form und Haptik von Hörnern und Geweihen und stellte Ähnlichkeiten zu den im Wellness-Bereich üblichen Trigger-Hölzern fest. „Mit dem Unterschied, dass Gamshörner unbeschichtet verwendet werden und sich durch ihre besonderen Krümmungsgrade perfekt an jeden Körper anschmiegen“, so die junge Fachfrau.
Los geht’s mit einer zehnminütigen Massage. Latschenkiefernöl aus der Region zaubert den Geruch der Reichenhaller Wälder und Berge in die Nase. Gleichzeitig spürendie Hände der Physiotherapeutin jene Problemzonen auf, denen mit dem Einsatz der in Form und Größe passenden Gamshörner entgegengewirkt werden kann. Leichte Drehbewegungen und gezielte Druckpunkte entlang der Muskeln steigern die Durchblutung, lösen hartnäckige Verspannungen und lenken hinein in einen Zustand tiefsten Wohlbefindens. Daneben verleiht Naturdekoration aus wilden Wurzeln dem Behandlungsraum eine natürliche Atmosphäre.
„Es geht darum, das Gefühl unserer Alpenstadt zu spüren“, erklärt Barmbichler, die die neuartige Massagetechnik mit der Einreibung einer Fichtennadeltinktur nach 30 Minuten beendet.Im Anschluss empfiehlt sie ein ebenso langes Bad in Reichenhaller Sole oder heimischen Heublumen, das den Entspannungsfaktor komplettiert. Wer mag, schlendert noch durch den Königlichen Kurgarten und genießt dabei die gesunde Luft, die aus Europas größtem Freiluftinhalatorium strömt, und den Blick auf die umliegende Bergwelt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.berchtesgadener-land.com
Quelle: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH c/o Kunz PR
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