Klangvolle Pilgerfahrt nach Ansbach
Alle zwei Jahre pilgern Bachliebhaber nach Ansbach und widmen sich zehn intensive Tage lang den Werken von Johann Sebastian Bach. Vom 26. Juli bis 4. August 2019 dürfen sie sich bei diesem ältesten deutschen Musikfestspiel, das aufgrund seiner Qualität und seines Ambientes zum „Musikzauber Franken“ zählt, wieder auf herausragende Bach-Interpreten freuen.
Zu ihnen zählen die Geigerinnen Arabella Steinbacher und Isabelle Faust, das Klavierduo Tal-Groethuysen, Nils Mönkemeyer (Viola), Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Kristian Bezuidenhout (Cembalo), die Lautenisten Vittorio Ghielmi und Eduardo Egüez, Schlagzeuger Simone Rubino oder die lettische Organistin Iveta Apkalna. Außerdem führt das eigens gegründete Festspielorchester alle sechs „Brandenburgischen Konzerte“ auf.
Zu Gast sind weiterhin der Windsbacher Knabenchor und der Dresdner Kammerchor sowie das Jazzprojekt „B-A-C-H“. Komplett wird das Programm mit einem Mitsing-Konzert, einer „musikalischen Landpartie“, einem Konzert mit japanischem Tanz sowie Workshops für Kinder und Jugendliche. Den krönenden Abschluss bildet Bachs „Johannespassion“.
Ansbach erleben – Info & Stadtplan der Hohenzollernresidenz im Romantischen Franken
Franken | Bayern | Deutschland
Ansbach, Regierungshauptstadt Mittelfrankens und ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, blickt auf eine über 1250-jährige wechselvolle Geschichte zurück. Die heute 40.000 Einwohner zählende Stadt liegt an der historischen Burgenstraße und grenzt an den waldreichen Naturpark Frankenhöhe. Eine Sonderstellung unter den fränkischen Städten nimmt Ansbach mit seinem Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen ein. Beeindruckende Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, die Residenz mit ihren 27 Prunkräumen und die prachtvolle Orangerie im Hofgarten zeugen von der glanzvollen Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt.
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.