Kraniche gucken auf Fischland-Darß-Zingst

In der ersten Oktoberhälfte werden auf Fischland-Darß-Zingst, genauer gesagt in der Rügen-Bock-Region, bis zu 70.000 Kraniche erwartet. Damit ist das Gebiet einer der bedeutendsten Rastplätze Europas, vermeldet das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf bei Stralsund. Grund genug, die Wanderstiefel zu schnüren und sich auf den Weg zur Halbinsel zu machen, um die „Vögel des Glücks“ aus Fotohütten und von Beobachtungstürmen zu bewundern. Die majestätischen Tiere rasten hier auf ihrem Weg zu den südlichen Überwinterungsgebieten, um sich für den Weiterflug notwendige Energiereserven anzufressen. Während des Tages sind sie auf abgeernteten Getreidefeldern und Maisfeldern zu finden und vom Auto aus gut zu beobachten. Ihr bevorzugtes Rastgebiet ist dabei der Bereich zehn Kilometer nördlich und südlich der Bundesstraße B 105 zwischen Ribnitz-Damgarten und Stralsund.

Ein guter Platz für Beobachtungen ist Pramort, der östlichste Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zinst. Der abendliche Einflug meist in keilförmigen Formationen und die trompetenartigen Rufe der Vögel faszinieren Naturliebhaber jedes Jahr aufs Neue. Um die sensiblen Großvögel zu schützen, ist die Besucherzahl am Pramort beschränkt. Das gesamte Gebiet ist vom 1. September bis Anfang November täglich von 15.00 Uhr bis 8.00 Uhr am nächsten Morgen für den allgemeinen Besucherverkehr gesperrt und darf nur mit der Nationalpark-Card „Beobachten – ohne zu stören“ betreten werden. Diese ist für fünf Euro in der Nationalpark-Informationseinrichtung Sundische Wiese östlich von Zingst erhältlich. Gruppenreservierungen nimmt die Kurverwaltung Zingst entgegen.

Gäste des Ostseeheilbades Zingst können zu verschiedenen Ausflügen ins Reich der Kraniche im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft aufbrechen. Die Kurverwaltung Zingst lädt zu einer sechsstündigen Exkursion „Erlebnis Kranich” ein, die noch bis zum 30. Oktober immer dienstags, donnerstags und freitags am Kurhaus in Zingst startet. Der Ausflug, der eine Kutschfahrt und eine Wanderung zur Hohen Düne Pramort sowie die Nationalpark-Card und einen Picknickbeutel beinhaltet, kostet 31 Euro für Erwachsene beziehungsweise 22 Euro für Kinder bis zwölf Jahre und muss spätestens am Vortag der Tour gebucht werden. Außerdem werden eine Radwanderung mit dem Titel „Zingst entdecken – Kraniche erleben” und eine Ortsführung „Zingst und die Kraniche” angeboten. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.zingst.de.

Zu den Rastplätzen im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft können Gäste außerdem mit den Fahrgastschiffen der Reederei Zingst und der Reederei Hiddensee aufbrechen, deren vierstündige Beobachtungstouren ab Schaprode, Zingst oder Stralsund von einem Experten des Kranich-Informationszentrums Groß Mohrdorf begleitet werden. Über die Tourenangebote inklusive „Kranichmenü“ informieren die Reedereien auf ihren Internetseiten www.reederei-hiddensee.de und www.reederei-zingst.de.

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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