Kulinarische Erkundungen 2020 in Österreich

Steinbockalm an der Via Culinaria im Salzburger Land - Kulinarische Erkundungen 2020 in Österreich

Österreichs Gastlichkeit und die Vielfalt an regionalen Köstlichkeiten lassen sich auf mannigfaltige Art und Weise erleben. Im Salzburger Land laden etwa neun verschiedene kulinarische Wege zu besonderen Genusserlebnissen ein. Ob Feinspitz, Naschkatze oder Hüttenhocker: Dreihundert „kostbare“ Adressen stehen an der „Via Culinaria“ zur Auswahl. Die hügelige Landschaft des niederösterreichischen Weinviertels mit ihren Kellergassen und Weingärten ist prädestiniert für stimmungsvolle Picknicks. Zehn Wirte stellen dafür erlesene Picknickkörbe mit regionalen Spezialitäten zusammen. Am „Marktplatz Mittelkärnten“ öffnen 45 Handwerksbetriebe und Manufakturen ihre Türen, vom idyllisch gelegenen Buschenschank bis zum biozertifizierten Bauernhof. Wie Käse entsteht und was die Milch der Jersey-Kühe so besonders macht, erfahren Besucher am Fürstenhof in Kuchl bei Salzburg.

Alpine Hüttenschmankerln im Salzburger Land

Neun Genusswege und dreihundert Gastgeber, die Wert auf Regionalität legen, vereint die „Via Culinaria“. Jeder Weg stellt ein kulinarisches Thema in den Mittelpunkt. Fischfans, Feinspitze und Fleischtiger werden auf den genussvollen Routen ebenso fündig wie Liebhaber von Bioprodukten. Der „Genussweg für (Ski-)Hüttenhocker“ führt zu 24 Hütten und Bergrestaurants in bekannten Salzburger Wintersportregionen wie etwa Zell am See-Kaprun, Obertauern, Flachau, Hochkönig und im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Regt sich während des Skitages der Appetit, schaut man sich nach einer der Via-Culinaria-Adressen um. Praktischerweise liegen alle an Pisten oder ganz in der Nähe davon.

In heimeligen Stuben wählt man Köstliches aus der alpinen Küche: von deftigen Suppen über herzhafte Brettljausen mit selbst gemachtem Speck, Hauswürsten und Holzofenbrot bis hin zu Kasnocken, Topfenkugerln und flaumigem Kaiserschmarren zum Ausklang. Nirgendwo scheint es besser zu schmecken als auf einer Hütte – und das rund ums Jahr. Wer seinen Einkehrplan vorab zusammenstellen will, orientiert sich online auf www.via-culinaria.com oder bestellt den Via-Culinaria-Guide, der kostenlos erhältlich ist. www.via-culinaria.com

Prachtvolle Picknickplätze im Weinviertel in Niederösterreich

Mitten im Weingarten, in malerischen Kellergassen oder im fürstlichen Ambiente eines Schlosses: Die hügelige Landschaft des Weinviertels bietet viele stimmungsvolle Kulissen für ein „Picknick im Weinviertel“. Auf Vorbestellung (ein Tag vorher genügt) stellen zehn Weinviertler Wirte einen prall gefüllten Picknickkorb mit typischen Spezialitäten aus der Region zusammen. Für Gaumenfreuden sorgen ein Braten mit Erdäpfelsalat, Wurst, Käse mit Butter und Nüssen, Weinviertler Aufstriche, frisches und eingelegtes Gemüse, Brot und Obst. Im größten Weinbaugebiet Österreichs versteht es sich, dass sich im Korb auch eine Flasche Weinviertel DAC-Wein, Mineralwasser und Säfte finden. Bestens ausgestattet geht’s auf zum nahen Picknickplatz. Entspannter und genussvoller lässt sich kaum Zeit miteinander verbringen.

Das Service „Picknick im Weinviertel“ wird von April bis Oktober angeboten. Der Picknickkorb für zwei Genießer kostet 48 Euro, für eine Familie 69 Euro. Verschenken lässt sich das Picknickerlebnis auch, und zwar mit auf www.weinviertel.at/gutscheinbestellung-picknick bestellbaren Gutscheinen. www.weinviertel.at/picknick

Herzliche Handwerkskünstler im „Marktplatz Mittelkärnten“

Wenige Kilometer nördlich von Kärntens Hauptstadt Klagenfurt erstreckt sich die Region Mittelkärnten. Handwerk und Landwirtschaft haben hier traditionell einen goldenen Boden. So entstand vor einigen Jahren der „Marktplatz Mittelkärnten“. Die Initiative vereint 45 Handwerker und Manufakturen aus verschiedenen Bereichen. Der Schuhmacher und der Goldschmied, die Weinbauern und die Brauerei, die Gastwirte und die Landwirte öffnen ihre Türen für Besucher. Wer nach einem köstlichen Mahl bei einem der beteiligten Gastwirte wissen möchte, woher das Brot und die Öle stammen, bucht zum Beispiel eine Hofführung auf dem Merlinghof in Magdalensberg. Dort geben Björn und Cornelia Thausing Einblicke in den Getreideanbau. Die Biopioniere erzählen, was biozertifizierte Landwirtschaft von konventioneller unterscheidet, und erklären den Weg vom Korn zum Brot sowie vom Keim zum Öl. „Wir arbeiten mit der Natur und nicht gegen sie“, ist die Devise von Familie Thausing. Als biozertifizierter Betrieb verzichten sie auf alles, was für Boden, Grundwasser, Insekten und weitere Tiere schädlich ist. Mit Erfolg: Die Brotsorten und Öle von „Thausing Naturkost“ erfreuen sich großer Beliebtheit.

Die zweistündige Hofführung mit einer Verkostung von Ölen und Brotsorten kostet 15 Euro pro Person und ist auf Anfrage buchbar. Der Hofladen ist mittwochs von 15 bis 19 Uhr geöffnet. www.marktplatzmittelkärnten.at

Niki Rettenbacher von der Biokäserei Fürstenhof in der Nähe der Loseggalm

Meisterliche Käsekönner in Kuchl bei Salzburg

Aus der besonders gehaltvollen Milch ihrer Jersey-Kühe produziert Familie Rettenbacher vom Fürstenhof in aufwendiger Handarbeit mehr als dreißig verschiedene Käsesorten. Ihr organisch-biologisch bewirtschafteter Hof in Kuchl nahe Salzburg diente früher den erzbischöflichen Landesfürsten aus Salzburg als Einkehr und Stallung. Heute entstehen in der Hofkäserei mit Schausennerei unvergleichliche Sorten wie der würzige Magerkäse „Juchizer“, der Doppelschimmel-Weichkäse „Zwiefacher“ und der herzhafte „Holzknechtkäse“. Einen Einblick in das „Kasn“ liefert die Schaukäserei, von der aus der Käse direkt in die Reifekammer wandert. Im Sommer, wenn ein Großteil der Jersey-Kühe auf der nahe gelegenen Loseggalm grast, stellt der Käser, diplomierte Käsesommelier und Jersey-Rind-Züchter Niki Rettenbacher außerdem verschiedene Almkäsesorten in seiner Almsennerei her. Verkosten kann man diese, nebst selbst gemachtem Bauernbrot und Mehlspeisen, in der vierhundert Jahre alten Almhütte, die von Mitte Juni bis Ende September geöffnet ist.

Interessierte können den Hof und den Hofladen montags bis samstags zwischen 9 und 17 Uhr besuchen. Hofführungen mit Käse-Verkostung bietet die Familie Rettenbacher täglich an. Kurse für alle, die ihren eigenen Käse herstellen wollen, finden ebenfalls montags bis samstags statt. www.fuerstenhof.co.at

Quelle: Österreich Werbung Deutschland GmbH

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