Mach mal Ruhrlaub – Tipps für die Feiertags-Wochenenden 2025 im Ruhrgebiet

Die Feiertagssaison steht bevor: Die Wochenenden rund um Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam bieten die perfekte Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen. Ob Aktivwochenende, Party, Genuss oder einfach ein Tapetenwechsel – im Ruhrgebiet findet jeder die passende Auszeit. Die Ruhr Tourismus GmbH stellt vier Ideen vor, wie sich die Feiertage und langen Wochenenden gestalten lassen.
Vier Ideen für einen Ruhrlaub an den Feiertags-Wochenenden 2025 im Ruhrgebiet
Idee 1: Aktivwochenende – Raus an die frische Luft, neue Energie tanken
Bei Sonnenschein zieht es besonders viele nach draußen. Ein Tagesausflug mit dem Fahrrad oder gleich ein Wochenend-Fahrradurlaub sind ideal. Das Ruhrgebiet und seine Umgebung punkten mit Vielfalt. Die über 400 Kilometer lange Römer-Lippe-Route entführt Radfahrer zwischen Detmold und Xanten in die römisch geprägte Vergangenheit der Region und folgt dabei dem Lauf der Lippe. Je nach Zeit und Kondition kann individuell eine Etappe oder eine längere Strecke ausgewählt werden.
Wer Industriekultur hautnah erleben möchte, ist auf dem RuhrtalRadweg genau richtig. Die rund 240 Kilometer lange Strecke von der Ruhrquelle im idyllischen Winterberg bis zur Mündung in das urbane Duisburg verbindet Naturerlebnis mit spannenden Einblicken in die industrielle Geschichte der Region. Der flussnahe Weg führt durch Wälder, wie den Arnsberger Wald, und vorbei an Seen. Es gibt lohnenswerte Abstecher zu Industriedenkmälern, wie der Zeche Zollverein in Essen oder dem Landschaftspark Duisburg-Nord.
Etwas kürzer, aber ebenso eindrucksvoll ist der rund 100 Kilometer lange Emscher-Weg. Er folgt der Emscher von der Quelle in Holzwickede bis zur neuen Mündung in Dinslaken/Voerde. Die Route führt durch die Industrieregion, entlang renaturierter Gewässer und imposanter Bauwerke wie den Faultürmen der Dortmunder Kläranlage oder der Brücke „Sprung über die Emscher” an der Stadtgrenze Castrop-Rauxel/Recklinghausen. Unterwegs laden drei sogenannte Emscher-Höfe sowie zwei idyllische Parks zu Verschnaufpausen ein.
Eines ist klar: Das Ruhrgebiet ist ein echtes Radrevier. Das Radwegenetz mit einem Grundgerüst von über 1 200 Kilometern bietet weit mehr als nur drei große Routen. Unter www.radrevier.ruhr findet sich ein Überblick über das gesamte Netz sowie 17 thematische RevierRouten mit unterschiedlichen Kultur- und Erlebnisschwerpunkten.
Auch zu Fuß lässt sich die Region wunderbar entdecken. Zahlreiche Wanderrouten führen durch urbane Nachbarschaften mit Geschichte, vorbei an Industriedenkmälern oder entlang von Flüssen und Seen. Beispiele sind der Zollverein-Steig in Essen, der 3-Türme-Weg in Hagen oder der Ennepesteig in Ennepetal. Frische Luft, neue Perspektiven und tolle Ausblicke sorgen für eine aktive, aber erholsame Auszeit.
Idee 2: Musik und Partys – Am Wochenende den Boden beben lassen
Mehrere Events rund um Christi Himmelfahrt am 29. Mai 2025 läuten die Festivalsaison ein. Nach einem entspannten Donnerstag geht es am Brückentag (30. Mai) los mit dem inklusiven Nachwuchsfestival DiScover im FZW in Dortmund. Dort sorgen junge Bands für den musikalischen Start ins Wochenende.
Am Samstag den 1. Juni 2025 heißt es: Qual der Wahl. Entweder zum kostenlosen Rave im Stadtgarten Gelsenkirchen, wo elektronische Beats die Tanzlust wecken, oder nach Essen zum neuen Treibhaus Festival in der Zeche Carl. Das brandneue Event bringt frischen Wind ins Revier – mit musikalischen Überraschungen und einem preislich flexiblen Soli-Ticket, das allen die Teilnahme ermöglicht.
An Pfingsten geht es etwas ruhiger zu, bevor vom 20. bis 22. Juni 2025 nach Fronleichnam das Traumzeit Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord stattfindet. Die abends illuminierte Industrieanlage verwandelt sich in eine atmosphärische Kulisse für drei Bühnen – perfekt, um bei unterschiedlichsten Beats den Alltag auszublenden.

Idee 3: Genüsslich abschalten – Man gönnt sich ja sonst nichts
Alle, die es ruhiger mögen, sollten vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 das Winzerfest in Oberhausen besuchen. Bei einem Glas Wein entspannen, Musik und Tanz genießen und sich durch das vielfältige kulinarische Angebot probieren – ein Fest für alle Sinne!
Kein Wein-Fan? Kein Problem – das Ruhrgebiet lockt mit einer bunten Café-Szene. Ob Kaffee, Kakao oder hausgemachte Limonade: Zurücklehnen und die Seele baumeln lassen fällt leicht, zum Beispiel im charmanten Café Atelier in Gelsenkirchen-Ückendorf oder im gemütlichen Lavendel im Brückencafé in Essen-Kettwig.
Urlaubsfeeling pur gibt es in Steinmeier’s Biergarten – Oskar am Kanal. Er liegt direkt am Rhein-Herne-Kanal, verfügt über einen eigenen kleinen Sandstrand und bietet Leckereien von Waffeln über Pasta bis Pommes und Currywurst.
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Idee 4: Tapetenwechsel – Übernachten mal anders
Manchmal reicht es schon, woanders zu übernachten, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Gut, dass es im Ruhrgebiet zahlreiche außergewöhnliche Unterkünfte gibt. Ob das Bauwagenhotel Ruhrcamping in Essen-Horst, das kreative Dasparkhotel im Bottroper BernePark (Schlafen in alten Kanalrohren!) oder das im amerikanischen Motelstil gehaltene Road Stop Hotel in Dortmund – hier gelingt der Tapetenwechsel garantiert. Das ist ideal nach einem Tag voller Eindrücke, ob auf dem Rad, zu Fuß oder auf dem Festivalgelände.
Mein Ruhrgebiet Blog: Voller Anregungen und spannender Ausflugstipps
Nach den langen Wochenenden kann noch tiefer in die Region eingetaucht werden, indem auf dem Blog www.mein-ruhrgebiet.blog zahlreiche Inspirationen gefunden werden.
In vier Themenwelten warten Ausflugstipps, Geheimtipps, kulinarische Highlights und vieles mehr. „Kreativ von hier” präsentiert coole Concept Stores und Hidden Gems. „Zusammen auf Trallafitti” führt zu Partys und Events. „Echt lecker” lädt zum Schlemmen ein – ideal für alle, die mit den Tipps von „Anne frischen Luft” aktiv unterwegs waren.
Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim Tambiente Urlaubsmagazin.
Quelle: Ruhr Tourismus GmbH
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