Mozartstadt und Jedermann-Bühne Salzburg- UNESCO Welterbestätten in Österreich
Imposante Baukunst verschiedener Stilepochen und die Bedeutung als Musikmetropole zeichnen die Stadt Salzburg aus.
Für die UNESCO-Kommission gab es eine Reihe von Gründen, die Altstadt von Salzburg vor 25 Jahren zum Weltkulturerbe zu ernennen. Zum einen beeindruckt die ehemalige Bischofsresidenz mit ihrem Miteinander von kirchlichen und weltlichen Gebäuden verschiedener Stilepochen. Zum anderen war die Bedeutung Salzburgs als Musik- und Kulturmetropole ausschlaggebend. Herausragende Persönlichkeiten dieser Tradition sind Wolfgang Amadeus Mozart und der Theatermacher Max Reinhardt, der 1920 die Salzburger Festspiele gründete.
Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt der ältere Teil der Altstadt, am linken Salzachufer gelegen. Er umfasst das Kaiviertel, den Festungsberg und den Mönchsberg. Rund 1.000 Objekte führt die Welterbeliste an. Etwa die Hälfte der Gebäude steht unter Denkmalschutz. Behutsam restauriert und mit Granitsteinen gepflastert wurde hingegen in jüngerer Zeit die Getreidegasse, die „Ader der Salzburger Altstadt“. Neu gestaltet präsentieren sich auch die Linzergasse und der historische Zwergerlgarten im Mirabellgarten.
Erlebbar ist der besondere Charme der Stadt am besten bei einem Spaziergang durch die Gassen und über die Plätze. Die Routen finden sich in einer zweisprachigen Broschüre beschrieben oder auch online unter www.salzburg.info/stadtwandern. Im Entstehen ist ein Welterbe-Besucherzentrum, das im Jahr 2024 eröffnen soll.
Quelle: Tourismus Salzburg c/o Österreich Werbung Deutschland GmbH