Naturidylle im Räuberwald
Offene Hochflächen und glitzernde Wasserläufe versprechen Wanderern in Franken entspannte Tourerlebnisse, aber auch die fränkischen Wälder sorgen für besonderen Wandergenuss – auf weichen Pfaden unterm Blätterdach, begleitet vom Rauschen des Windes in den Baumwipfeln.
Die weiten Spessartwälder sind ein wunderbares Terrain für alle, die die Stille des Waldes lieben. Früher dienten sie Räubern als Versteck, heute verbergen sich hier nur herrliche Naturidylle – zum Beispiel auf dem Qualitätsweg „Spessartweg 2“. Von Heigenbrücken aus führt die etwa 58 Kilometer lange Strecke „Über Berg und Tal zum Main“ nach Stadtprozelten. Durch den Auwald im Seebachtal und den idyllischen Kreuzgrund geht es nach Mespelbrunn mit seinem Wasserschloss, das aus dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ bekannt ist. Von der Geißhöhe bei Dammbach genießen die Wanderer den herrlichen Rundblick und folgen anschließend dem verwunschenen Pfad des alten Schulwegs, bevor die Ruine der Henneburg ihnen den Weg zum Ziel weist.
Kulturinteressierte Wanderer begeben sich auf dem „Spessartweg 1“, der ebenfalls als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet ist, auf die Spuren von „Fürsten, Fuhrleuten und Pilgern“. Er führt auf knapp 63 Wanderkilometern von Aschaffenburg nach Gemünden am Main.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.spessartweg.de
Quelle: frankentourismus / Tourismusverband Franken e. V.