Neuer Wanderführer lädt zum Durchatmen im Alpenklima

Er war seiner Zeit meilenweit voraus: Der Medizinprofessor Max Joseph Oertel, der den Begriff der „Terrainkur“ prägte und den Hochadel schon Ende des 19. Jahrhunderts in und um Bad Reichenhall zum wohldosierten Wandern schickte, weil’s der Gesundheit dient. Das bewährte Konzept ebenso wie alte Pfade und neue Wege belebt das Buch „Atemwandern – Genusswandern im Bayerischen Staatsbad Bad Reichenhall mit Bayerisch Gmain“, das soeben im Plenk-Verlag erschienen und für 19,80 Euro im Handel erhältlich ist. Auf 256 Seiten beschreiben die Autoren 60 Touren zu den schönsten Zielen rund um die Kurstadt. Enthalten sind neben Gehzeiten, Höhendiagrammen, Tourenkarten, GPS-Tracks, Einkehrmöglichkeiten und Erlebnisfaktor auch die Kategorien „Anspruch“ und „Atembelastung“, die Menschen mit Atemproblemen wie Asthma, Bronchitis, Allergien oder auch Wanderbeginnern verraten, welcher Weg für sie geeignet ist. Wer zwischendurch innehalten möchte, findet zudem zahlreiche Anleitungen zu Atemtechniken, für Entspannung und Wohlbefinden. Ein liebevoll gestalteter Guide, der in jeden Rucksack gehört.

„Das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall weist eine lange Tradition als anerkannter Atemort auf“, so Kurdirektorin Gabriella Squarra. „Das neue Buch basiert auf dem Wissen und den Erfahrungen unserer Experten und ist der perfekte Wanderführer für alle, die sich und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen.“ Die Autoren Ralph Sommer und Albert Hirschbichler kennen die Berge und Täler wie ihre Westentasche. „Anspruch“ und „Atembelastung“ für die einzelnen Touren hat Kurarzt Dr. Wolfgang Paa bewertet, während die Atem- und Entspannungsübungen von Barbara Braml stammen, die unter anderem als Atemtherapeutin im Kurmittelhaus der Moderne arbeitet.

Damit das „Durchatmen im Alpenklima“ – so das Motto von Bad Reichenhall – optimale Wirkung zeigt, sollte man langsam anfangen. Etwa mit einem Spaziergang auf dem Waldidyllpfad oder dem Saalach-Erlebnisweg, mit einer Fahrt auf den Predigtstuhl inklusive Rundwanderweg oder mit einer Zeitreise auf dem Burgenweg. Besonders eindrucksvoll ist auch die Wanderung entlang des historischen Soleleitungswegs zum Thumsee. Wer sich akklimatisiert hat und über Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügt, kann zum Gipfelsturm aufbrechen. Wie wäre es mal mit einer Tour auf den Zwiesel oder auf den Staufen, mit der Überschreitung des Lattengebirges oder einem Besuch bei der „Schlafenden Hexe“? Egal, für welches Erlebnis man sich entscheidet: Die Start- und Zielpunkte der 60 Touren sind bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, wobei die Nutzung von Bus und Bahn für Übernachtungsgäste gratis ist. Mit dem Kombiticket „Therme & E-Bike“ kann man ganz entspannt die Schätze der Natur und die Bergwelt genießen. Denn Bad Reichenhall gehört zum Verbund der „Alpine Pearls“ und hat sich schon vor Jahren dem sanften Tourismus und der umweltverträglichen Mobilität verschrieben.

Über das Berchtesgadener Land
Hochalpine Gebirgslandschaften, urwüchsige Täler und wilde Natur, malerische Dörfer, tief verwurzeltes Brauchtum und Kultur von Weltrang: Das Berchtesgadener Land, das schon für Alexander von Humboldt zu den „schönsten Fleckerln auf der Erde“ gehörte, besticht durch Einzigartigkeit und Vielfalt. Während die voralpine Idylle des Rupertiwinkel im Norden mit seinen sanften Hügeln und Seen als Familienparadies gilt, haben sich Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain als Gesundheits- und Erholungsoasen einen Namen gemacht. Im Süden des Berchtesgadener Landes warten mit Königssee und Kehlstein weltberühmte Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten. Der Nationalpark, aus dem der 2713 Meter hohe Watzmann als imposantester Berg Deutschlands steil aufragt, führt auf beschaulichen Wegen in die Einsamkeit und lässt gleichzeitig die Herzen erfahrener Alpinisten höher schlagen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.berchtesgadener-land.com/de

Quelle: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH

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