Radeln durchs unberührte Donautal
Radfahrer wissen aus Erfahrung, dass selbst ebene Strecken zu einer Kraftprobe werden, wenn der Gegenwind sein Spiel treibt. Da haben es Radtouristen auf dem Donauradweg zwischen Passau und Wien viel leichter. Denn hier rollt es sich in der Regel mit leichtem Rückenwind aus Westen fast ganz von alleine.
Organisierter Radurlaub inklusive Gepäcktransport
Das ist aber längst nicht der einzige Grund, warum dieser Radfernweg zu den beliebtesten Touren in Europa zählt. "Eine beeindruckende Landschaft, viele kulturelle Sehenswürdigkeiten und sehr gut ausgebaute Fahrradwege zeichnen die Strecke aus", weiß Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch gastronomisch ist der Donauradweg gut erschlossen, was nicht zuletzt für Genussradler ein wichtiges Kriterium ist. Für alle Unternehmungslustigen, die die Tour individuell aber unbeschwert in Angriff nehmen wollen, empfiehlt sich ein organisierter Radurlaub inklusive Gepäcktransport. Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums gibt es beispielsweise vom Veranstalter Donau Touristik ein Angebot über sieben Tage Radurlaub ab 499 Euro inklusive Bahnanreise bei freier Zugwahl. Den genauen Tourenverlauf findet man unter www.donau.donautouristik.de.
Genügend Zeit für Besichtigungen
Die 310 Kilometer lange Route führt durch enge Täler nahe Passau, die auf einigen Kilometer sogar unbesiedelt sind. Danach geht es durch Auwälder, die unter Naturschutz stehen. Landschaftlich beeindruckend sind vor allem auch die zum Unesco-Welterbe zählenden Weinhänge der Wachau oder der Wienerwald, ein Ausläufer des Alpenvorlandes.
Die Tagesetappen sind so gewählt, dass genügend Zeit zur Besichtigung der zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten bleibt: zum Beispiel des 1.000 Jahre alte Städtchen Krems sowie der Klöster Melk, St. Florian und Göttweig. Bei einer Führung durch die Abteien erlebt man kostbare Gemälde und Schnitzereien. Etwa auf der Hälfte der Radtour liegt im Übrigen Linz, Europas Kulturhauptstadt 2009 mit einer prächtigen, barocken Altstadt und von Gold glänzenden Kirchen.
Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG
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