R(h)einwandern in den Frühling am 30. April und 1. Mai 2016

Die Wanderschuhe abstauben und die schönsten Touren am Mittelrhein entdecken: am 30. April und 1. Mai 2016 wird beim „R(h)einwandern in den Frühling“ der Mai mit zahlreichen Veranstaltungen entlang der mit Prädikat ausgezeichneten Wanderwege Rheinsteig und RheinBurgenWeg begrüßt. Eines ist dabei sicher: Gäste wie Einheimische werden ganz neue Orte kennenlernen und hintergründige Informationen erhalten. Es gibt geführte Wanderungen, Geheimtipps, Geocaching-Angebote, Erlebnisstationen, Kelten, Hexen, Sagen und Legenden, Weinproben und kulinarische Leckereien aus der Region. Auch für Familien wird viel geboten.

Die gute Anbindung an den ÖPNV machen eine Planung einfach und mit Hilfe der zahlreichen Fähren und Brücken kann man verschiedene Veranstaltungen auf beiden Rheinseiten besuchen.

Ob für einen Tagesausflug oder für ein komplettes Wochenende an beiden Tagen gibt es reichlich Gelegenheit, die Wanderregion zu erkunden. Für die Reiseplanungen und Übernachtungswünsche sind die örtlichen Tourist-Informationen oder die Romantischer Rhein Tourismus GmbH die richtigen Ansprechpartner.

Die Tourist-Informationen haben sich wieder vielfältige Angebote einfallen lassen, die oft auch für Spaziergänger ein lohnendes Ziel darstellen.

Den aktuellen Stand des Programms finden Sie unter www.romantischer-rhein.de/rheinwandern

Entlang des RheinBurgenWegs

Selbst für viele Einheimische ein Geheimtipp: Zu den sagenumwobenen Trümmern der uralten Mielenburg, hoch über Unkelbach, führt eine Wanderung mit dem Eifelverein ab Remagen. Spannende Einblicke in Vulkanismus und Geologie des Rheintals inklusive Rheinquerung gibt Wanderführer Otto von Lom. Zur Weinprobe im Weinberg direkt neben der Wallfahrtskirche St. Apollinaris lädt die Remagener Weinkönigin ein und auch der Garten und das Kloster sind für Gäste geöffnet.

Bei einer kurzweiligen Stadtführung durch die Barbarossastadt Sinzig erfahren die Teilnehmer, warum der rotbärtige Kaiser zum Namensgeber der Stadt wurde und was der Rheinburgenweg mit dem Aachener Dom zu tun hat. Das Sinziger Schloss und das Heimatmuseum der Stadt sind geöffnet und in Bad Bodendorf lädt der Männergesangsverein beim Maiansingen zum Mitsingen ein.

Fantastische Ausblicke ins Rheintal und in die Eifel gibt es bei den geführten Wanderungen in Bad Breisig. Sei es bei der Schnuppertour auf der Eifelleiter mit Rückfahrt im Vulkan-Express oder bei der Wanderung auf dem „Breisiger Ländchen“. Entspannung findet der Wanderer anschließend bei einem Besuch der Römer-Thermen.

Am 30. April 2016 eröffnet das Geysir-Info-Zentrum in Andernach mit komplett umgebautem Foyer und vergrößerter Ausstellung. Der neue Teil „Auftakt“ gibt Einblicke in die Forschungsarbeit der Vulkanologen. Die Forschung hat übrigens auch herausgefunden, dass schon die Römer auf den Rheinhöhen im Steinbruch gearbeitet haben. Hierüber erfahren die Wanderer einiges bei einer spannenden Führung zur „Hohen Buche“. Außerdem lädt die „Essbare Stadt“ zum Besuch der Permakultur in Eich ein. Konsequent ökologischer Anbau von Obst und Gemüse zählt hier ebenso dazu wie das halten seltener Nutztierrassen.

Geocaching am RheinBurgenWeg heißt es im Gebiet von Weißenthurm zwischen Andernach und Bassenheim. Mit dem eigenen Smartphone lassen sich individuell und im eigenen Tempo Überraschungen und „Schätze“ entlang des Weges entdecken. Frühaufsteher können sich auf eine Vogelstimmenwanderung am Netterundweg freuen, Fernglas nicht vergessen! Und der keltische Händler „Maturix“ führt an der Bassenheimer Grillhütte in die Geheimnisse der keltischen Kultur im Jahre 500 v. Chr. ein.

Ein weißes Blütenmeer erwartet die Wanderer in Mühlheim-Kärlich auf dem Streuobstwiesenweg. Aber nicht nur die zarte Blütenschönheit, auch weite Aussichten in das Neuwieder Becken bis hin zum Westerwald und in die verträumte Eifel sind ein Augenschmaus.

Entlang des Rheinsteigs

Im Kasbachtal nahe Erpel begegnet den Wanderen Katharina von Spee, die im 30-jährigen Krieg in einem Hexenprozess verurteilt wurde und auf dem Scheiterhaufen endete. Ihre tragische Geschichte findet im Weinkeller der Alten Brauerei ein für die Teilnehmer angenehmes Ende.

Wandern und Wohlergehen verspricht das „Linzer Hochgefühl“. Bei der Wanderung auf die Rheinhöhen bei Linz gibt es neben bezaubernden Blicken auf Rhein und Historische Altstadt, Brückentürme und Burgen Erbauliches vom Geist des Strünzers.

„Esst Blumen, Kinder“ heißt es beim Wildkräuterprojekt mit Kalinka Herz auf der Schlosswiese am Schloss Arenfels in Bad Hönningen. Heimische Kräuter werden gesammelt, erforscht und gegessen.

Auf der Rheinsteig-Wanderung Richtung Süden empfehlen sich die Weingüter in Hammerstein zur Einkehr. Das Weingut Emmel wartet mit selbstgebackenem Brot mit Griebenschmalz und einem Winzerteller mit selbstgeräuchertem Schinken auf Wanderer. Kleine Gerichte aus Bärlauch, Kräuterkuchen, diverse Bruscettas und junge Weine werden derweil beim Weingut Zwick kredenzt. Am 1. Mai findet übrigens in der Wüstung Rockenfeld eine vom Junggesellenverein organisierte Kirmes statt.

Wer nicht nur am Wandern interessiert ist, sondern auch an Kunst und Kultur, für den ist die Wanderung in Leutesdorf genau richtig. Da die von der Sonne verwöhnten Rheinhänge beste Voraussetzungen für den Wein- und Obstanbau bieten, gibt es unterwegs interessante Erläuterungen zur Honigaufbereitung und zum Apfel-Lehrpfad.

Der Fürstenweg in Neuwied und das Schloss Monrepos gehören zu den Wanderofferten für die eigens ein Shuttlebus organisiert wurde. Am Zoo Neuwied startet Sonntags eine Wanderung zur römischen Vergangenheit entlang des Limes.

Die Nacht der Hexen in Sayn ist besonders familientauglich und startet unheimlich. Anschließend geht es entlang der Bahnstrecke der Brexbachtalbahn zu einem finsteren Tunnel, in dem bei Fackelschein eine Gruselgeschichte erzählt wird. Im Pfadfinderlager gibt es zur Erholung schließlich Lagerfeuer mit Musik, Stockbrot und Hexenbowle.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.romantischer-rhein.de

Quelle: Romantischer Rhein Tourismus GmbH

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