Richtig trinken und essen auf der Wandertour
Wandern ist eine wunderbare Art, die Natur zu genießen, den Geist zu entspannen und die Fitness zu verbessern. Sportmediziner bestätigen, dass regelmäßiges Wandern die Knochen stabilisiert, das Herz-Kreislauf- und Immunsystem stärkt und ganz nebenbei Kalorien verbrennt. Damit das Wandervergnügen aber nicht auf der Strecke bleibt, ist die richtige Verpflegung wichtig. Vor allem sollte immer ausreichend getrunken werden. Denn eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr kann zur Dehydrierung und damit zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel führen.
Beim Schwitzen verliert der Körper wertvolle Mineralstoffe
Beim Wandern, insbesondere bei anstrengenden Touren oder bei hohen Temperaturen, schwitzt der Körper. Mit dem Schweiß verliert er lebenswichtige Mineralstoffe, so genannte Elektrolyte wie Natrium, Kalium oder Magnesium. Natrium zum Beispiel, also Salz, reguliert in unserem Körper unter anderem den Wasserhaushalt und sorgt dafür, dass Nerven und Muskeln optimal funktionieren. Ein Mangel an Natrium kann unter anderem zu schmerzhaften Muskelkrämpfen führen, darüber informiert die Broschüre "Sport treiben - gesund bleiben" unter www.vks-kalisalz.de. Da der Körper dieses Elektrolyt nicht selbst herstellen kann, muss es ihm mit der Nahrung zugeführt werden.
Elektrolytverlust ausgleichen
Ideal ist es, wenn das Getränk neben Natrium auch Kohlenhydrate wie Fruchtzucker enthält. Diese Kombination beschleunigt die Wasseraufnahme des Körpers. Dazu braucht es aber keine teuren Sportgetränke: Eine Prise Salz in eine selbst zubereitete Apfelschorle genügt. Und wie viel sollte man trinken? Auch hier gibt es eine Faustregel: Bei einer anstrengenden Wanderung und Temperaturen über 25 Grad sollte man etwa einen Liter Flüssigkeit pro Stunde zu sich nehmen. So beugt man einem Elektrolytverlust vor und bleibt leistungsfähig. Die Menge kann je nach Temperatur, Intensität der Wanderung und persönlicher Verfassung variieren. Wichtig: Auch wer keinen Durst verspürt, sollte regelmäßig trinken, denn Durst ist oft ein spätes Zeichen für Dehydrierung.
Kleine Zwischenmahlzeiten
Ballaststoff- und vitaminreiche Zwischenmahlzeiten wie ein belegtes Vollkornbrot, Nüsse, Trockenfrüchte oder frisches Obst gehören in den Wanderrucksack. Tomate, Gurke, Paprika, Karotte & Co. erfrischen und liegen nicht schwer im Magen. Müsliriegel geben beim Wandern schnell Kraft und Energie. Kleine Zwischenmahlzeiten sind wichtig, aber ein ausgewogenes Frühstück ist die Basis für einen erfolgreichen Wandertag.
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Quelle: VKS - Verband der Kali- und Salzindustrie c/o DJD deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG