SeaWorld-Rettungseinsätze helfen mehr als 30.000 Tieren

SeaWorlds Engagement für bedrohte Tiere endet nicht an den Grenzen der Parks. Seit über 50 Jahren leisten die Rescue-Teams der amerikanischen Freizeitparks rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche Dienst. - SeaWorld-Rettungseinsätze helfen mehr als 30.000 Tieren

SeaWorlds Engagement für bedrohte Tiere endet nicht an den Grenzen der Parks. Seit über 50 Jahren leisten die Rescue-Teams der amerikanischen Freizeitparks in San Diego, Kalifornien, Orlando, Florida, und San Antonio, Texas, rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche Dienst. Seither haben sie über 30.000 Tiere gerettet, versorgt und wenn möglich wieder ausgewildert.

Am Anfang waren es einige engagierte Freiwillige, die sich hinter den Parkkulissen von SeaWorld für Tiere in Notsituationen einsetzten. Aus dieser Initiative entwickelten sich hochqualifizierte Rettungsteams, die in den gesamten USA im Einsatz sind. Die Ursachen für die Gefährdungen sind vielfältig. Hierzu zählen Naturkatastrophen wie Hurricanes oder durch den Menschen verursachte Anlässe wie eine Ölpest.

Neben Privatpersonen und Partnern wählen auch kommunale und staatliche Einrichtungen den SeaWorld-Notruf. Verwaisten, kranken und verletzten Tieren wird dort geholfen, wo sie in Bedrängnis geraten sind: an der Küste, auf dem Meer oder im Landesinneren. Da gab es zum Beispiel Marina, ein Seelöwenjunges. Mitarbeiter in einem Restaurant in La Jolla, einem Vorort von San Diego, fanden es völlig entkräftet auf. Nach zwei Monaten Aufpäppeln in SeaWorld konnte Marina wieder gesund am Pazifikstrand ausgewildert werden. Oder die Rettung von 72 durch Kälte erstarrten Atlantik-Bastardschildkröten im winterlichen Neu-England. SeaWorld-Spezialisten reisten an und halfen, die Tiere zu versorgen und auf Reha-Einrichtungen in den Vereinigten Staaten zu verteilen. Zwei Tage war das Rescue-Team von SeaWorld Orlando nach South Padre Island in Texas unterwegs, um gemeinsam mit Kollegen aus SeaWorld San Antonio und lokalen Naturschutzorganisationen einen Großen Tümmler, der sich verfangen hatte, in stundenlanger Arbeit von insgesamt drei Pfund Fischereigeschirr – inklusive Haken und Schnüren – zu befreien.

Die Rettungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden werden fortlaufend angepasst und weiterentwickelt. Zu den von SeaWorld-Mitarbeitern entwickelten Innovationen zählen Neoprenanzüge als Schwimmhilfe für verletzte Seekühe, Schnabelprothesen für Vögel oder die Heilung von gebrochenen Meeresschildkröten-Panzern mit Honig und Babywundsalbe.

SeaWorld inspiriert seine Parkbesucher spielerisch, sich für das Wohl und die Lebensbereiche von Wildtieren einzusetzen. Es gibt eigene Areale wie „Manatee Rehabilitation“ in Orlando mit interaktiven Ausstellungen und Filmen von Rettungseinsätzen oder thematisierte Rides wie Wave Breaker: The Rescue Coaster in San Antonio, bei dem Mitfahrer per Jet-Ski Teil einer Rettungsaktion sind.

Mehr über die Arbeit der SeaWorld Rescue Teams unter www.seaworldcares.com.

Quelle: noble kommunikation GmbH