Staufrei ins Wintersportland Tirol
Egal ob im modernen Hamburger Schnee-Express oder in der historischen Mittenwaldbahn: Dem Stau ein Schnäppchen schlagen, den hohen Spritpreisen Adieu sagen und getrost auf die Autobahn-Vignette verzichten werden diesen Winter viele Tirol-Urlauber. Ein positiver Nebeneffekt: sie schonen dadurch die Umwelt. Per Bahn und Bus ins Wintersportgebiet zu reisen bedeutet außerdem Komfort- und Zeitgewinn bei der Anreise.
Es fährt kein Zug nach Nirgendwo, sondern diesen Winter ganz gezielt in den Schnee, zum Brettl-Vergnügen mitten in die Tiroler Berge. Dafür braucht es keine Winterreifen und kein allradbetriebenes Fahrzeug. Auch die lästige Schneekettenmontage wird damit hinfällig. Bahn und Bus haben auch im ärgsten Schneegestöber den Winter fest im Griff. So kommt man entspannt und gut gelaunt in seiner Tiroler Wintersportregion an und kann gleich auf die Hänge und Loipen starten.
Einfach besser ankommen - mit der Deutschen Bahn und den ÖBB
Gäste, die ihren Tirol-Urlaub schon mit der Anreise beginnen möchten, reisen mit der Bahn an. Schnell, sicher, ohne Stau, ohne Stress und ohne Tankstopp. Richtig günstig wird die Fahrt nach Tirol mit dem Europa-Spezial der Bahn - ab 39 Euro in der 2. Klasse, solange der Vorrat reicht. Auf bestimmten Verbindungen auch noch günstiger. Zum Beispiel von München nach Mayrhofen im Zillertal bereits ab 19 Euro. Familien sparen dabei besonders: Eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit (Eintrag auf der Fahrkarte erforderlich).
Tirol ist mit der Bahn aus fast ganz Deutschland gut erreichbar. Über München geht die Anreise mit ICE oder EC über Wörgl und Jenbach z.B. direkt bis nach Innsbruck. Und mit den modernen ÖBB Regionalexpress-Zügen gelangen Gäste schnell und sicher in viele der Tiroler Regionen und Täler, z.B. nach Ötztal, Landeck, Imst-Pitztal oder St. Anton am Arlberg. Reisende aus NRW und Baden-Württemberg können sogar mit einem komfortablen Eurocity-Zug täglich ohne Umsteigen über den Arlberg bis nach Innsbruck reisen. Morgens noch entspannt in Köln, Hamburg oder Berlin frühstücken und schon am frühen Abend ausgeruht mit den Kindern im Tiroler Schnee toben? Das geht mit der Bahn. Für eine ausgezeichnete Vor-Ort Mobilität sorgen übrigens die vielen Destinationskarten und die Skipässe - so kann das eigene Auto sicher und warm in der heimischen Garage warten.
Per Express von Hamburg in Tirols Bergwelt
Von Hamburg aus fährt der Schnee-Express in der Saison 2012/2013 wieder in die schönsten Wintersportregionen Österreichs und macht selbstverständlich auch in Tirol Halt. Freitagnachmittag geht es durch das Ruhrgebiet über Köln ins Herz der Alpen, wo man Samstagfrüh schon über die Hänge carven kann, denn mit der Nachtfahrt verliert man keinen wertvollen Urlaubstag. Der Schnee-Express stimmt umsteigefrei schon auf der Hinfahrt im Partywagen mit den neuesten Après-Ski-Hits auf die kommenden Tage ein oder lässt im Liegewagen entspannt ruhen. Am Zielbahnhof geht es mit dem Hotel-Shuttle oder dem Taxi direkt zur Unterkunft oder bequem mit dem Bus weiter in die umliegenden Dörfer. Über Reisebüros, die Deutsche Bahn oder die Österreichische Bahn lassen sich die verschiedensten Pakete ab Hamburg, Berlin, München und vielen anderen deutschen Städten inklusive Bahnreise, Bustransfer, Hotel und Lifttickets bequem von Zuhause aus buchen.
Mit dem KitzSki Zug direkt heinein ins Skivergnügen
Gemeinsam mit der Bergbahn AG Kitzbühel bringen die ÖBB in der kommenden Wintersaison erstmals den neuen KitzSki Zug auf Schiene.Von 29. Dezember 2012 bis 3. März 2013 fährt der Direktzug jeweils Samstag und Sonntag für die KitzSki-Fans aus dem Großraum Rosenheim - via Kufstein und Wörgl - bequem, stressfrei, rasch und umweltfreundlich nach Kitzbühel und wieder zurück. "Damit die Wintersportfans ihren Skitag richtig auskosten können, gibt es das Bahn- und Skiticket als besonderen Service gleich im Zug. In Kitzbühel-Hahnenkamm angekommen, geht es ohne Stau, Parkplatzsuchen und ohne Warten an der Kasse direkt hinein ins Skivergnügen", so Klaus Garstenauer, Leiter Nah- und Regionalverkehr.
"Weil KitzSki und die ÖBB Nachhaltigkeit ernst meinen, haben wir diese besondere Mobilitätsvariante für die KitzSki Gäste ins Leben gerufen. Wir bieten damit nicht nur einen besonderen Service, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz", so Josef Burger, Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel. Die praktischen Niederflureinstiege ermöglichen ein barrierefreies, bequemes Ein- und Aussteigen. Klimaanlage, bequeme Sitze, Luftfederung und Geräuschisolation machen so die Fahrt zu einem komfortablen Reiseerlebnis.
Auf Schienen von St. Anton bis Fieberbrunn
Die Bahn erschließt das ganze Land Tirol vom Osten bis in den Westen, das heißt von Hochfilzen bis nach St. Anton am Arlberg. Kommt man von München über die Grenze bei Kufstein nach Tirol, trennt sich kurz danach am Bahnhof Wörgl die schneehungrige Skigesellschaft. Während die einen über Jenbach, Innsbruck und Landeck Richtung Arlberg in den Westen weiterreisen oder schon die entsprechende Direkt-Verbindung gewählt haben, steuern die anderen auf Fieberbrunn im Osten zu und passieren dabei in den Kitzbüheler Alpen eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs – die SkiWelt Wilder Kaiser sowie Kitzbühel, wo sich mit nur einem Skipass die Drehkreuze bis nach Salzburg öffnen. Die Bahn macht im Brixental an diversen Orten halt: Hopfgarten, Brixen im Thale, Westendorf und Kirchberg. Sie fährt weiter in die Renn- und Gamstadt Kitzbühel, bevor es nach Oberndorf und St. Johann geht, wo an der Nordflanke des Kitzbüheler Horns Abfahrten in allen Schwierigkeitsstufen warten und der Langlaufsport Tradition hat. Von St. Johann kommt man dann weiter ins Pillerseetal, das mit seinem Freeride Weltcup-Ort Fieberbrunn vor allem Powderjunkies lockt.
Vom Bahn-Knotenpunkt Jenbach ins Zillertal
Ein weiterer interessanter Bahn-Knotenpunkt für alle Skifans ist der Bahnhof Jenbach. Von dort aus gelangt man einerseits mit Bussen in die Ski- und Langlaufregion Achensee, andererseits in die vielen großen und kleinen Skigebiete des Zillertales. Den Anfang macht die Spieljochbahn in Fügen, dann folgen Hochfügen, Kaltenbach-Hochzillertal und die Zillertal Arena Zell-Gerlos sowie Mayrhofen und last, but not least der Hintertuxer Gletscher. Zwischen Jenbach und Mayrhofen verkehrt mit die Zillertalbahn, welche die Skiurlauber in diversen Orten entlang der Strecke absetzt.
Mit Öffis von Innsbruck in den Schnee
Sobald Wintersporttouristen die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck erreichen, können sie sich nach vielen Seiten orientieren. Am schnellsten im Schnee sind sie mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen, die sie in kurzer Zeit direkt aus der Stadt in ein kleines, aber feines Skigebiet auf über 2.000 Metern Seehöhe bringen. Oder sie fahren mit der Bahn Richtung Westen nach St. Anton am Arlberg, der Wiege des Skisports. Eine charmante Alternative bietet die historische Mittenwaldbahn durch die Martinswand nach Seefeld ins nordische Zentrum Tirols. Alternativ dazu bringen Stubaitalbahn und Bus Winterurlauber staufrei vorbei an Schlick, Serles- und Elferliften bis zum mächtigen Gletscher am Ende des Stubaitales. Außerdem besteht die Möglichkeit, in einem der vielen Feriendörfer rund um Innsbruck Urlaub zu machen und mit Bussen jeden Tag ein anderes Skigebiet anzusteuern.
Komfortabler Bahn- und Bustransfer ins Ötztal oder Pitztal
Ötztal-Bahnhof ist nicht nur eine Haltestelle, sondern eine eigene kleine Pfarrgemeinde und ein Weiler von Haiming. Von dort aus startet jeder Reisende ins Ötztal, das für seinen Hauptort Sölden bekannt ist, in dem sich nicht nur Hobby-Skirennfahrer regelmäßig treffen, sondern zu Saisonsbeginn die gesamte Weltelite des Skizirkus. Den Bustransfer von Ötztal-Bahnhof nach Sölden haben viele Urlaubspakete ohne Extra-Kosten integriert. Genauso schnell und komfortabel kommt man vom Bahnhof Imst-Pitztal in die umliegenden Feriendörfer und Skigebiete.
Autofrei zur Party-Hochburg Ischgl und ins Familien-Skigebiet Serfauss-Fiss-Ladis
Der letzte große Bahnhof vor dem Berg, der Tirol begrenzt, ist der Bahnhof Landeck. Hier treffen in der Hauptsaison Wintersportler aus den verschiedensten umliegenden Tälern aufeinander. Auch die Partymetropole der Alpen – Ischgl – ist so mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wer mit der Familie ein paar entspannte aber dennoch abwechslungsreiche Tage im Schnee verbringen will, der ist in Serfaus-Fiss-Ladis mit seinen großen Kinderarealen am Berg – von der Kinderschneealm bis zu Bertas Kinderland – genau richtig und braucht nur am Bahnhof Landeck in den Bus umsteigen.
Quelle: Tirol Werbung