Stress ade: Wo Thermalwasser und Flussradeln für Tiefenentspannung sorgen

Im Bayerischen Golf- und Thermenland fördert heilkräftiges Thermalwasser einen entspannten Start in den Frühling. Die Gesundheitsregion im Städtedreieck Regensburg, Landshut und Passau lockt mit ihrem „flüssigen Gold“ jedes Jahr tausende Erholungssuchende an, welche die positiven Effekte des heißen Wassers hier in Ruhe und im Einklang mit der Natur genießen. Die lässt sich beim gemütlichen Flussradeln entspannt erkunden. Durch die Täler von Abend, Isar und Inn führen steigungsarme Radwege für Naturgenießer.
Die "gesunden Fünf"
Als Bohrtrupps vor über 70 Jahren im Rottal nach Öl suchten, fanden sie etwas viel Wertvolleres: 56°C heißes, schwefelhaltiges Thermalwasser. Schnell erkannte man im Bayerischen Golf- und Thermenland den Nutzen dieser Entdeckung und gründete die Heilbäder Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach. Gemeinsam mit den aus der Römerzeit stammenden Kurbädern Bad Gögging und Bad Abbach spricht man heute von den "Gesunden Fünf".
Die einzigartige Wirkstoffkombination des niederbayerischen Sulfid-Schwefel-Heilwassers dient neben dem entspannenden Baden allen voran als therapeutisches Heilmittel. Die angenehme Wärme und der sanfte Druck des Wassers lösen Verspannungen und Blockaden. Als heilendes Bad lindert das Thermalwasser wissenschaftlich nachgewiesener Weise aber auch Schmerzen, senkt den Stresspegel, hilft gegen Mattigkeit, Schlaflosigkeit und weitere Anzeichen von Burnout und Erschöpfung, wie eine jüngst vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit geförderte und von der Universität Würzburg begleitete Studie belegt. Auch orthopädische Beschwerden, Rheuma, Verdauungs- und Stoffwechsel-, Gelenk- oder Wirbelsäulenprobleme können mit dem Abtauchen in das sprudelnde Nass gelindert werden. Dabei lohnt es sich alle Quellen aufzusuchen, denn keine gleicht der anderen. Während das heilende Wasser in Bad Füssing, Bad Gögging und Bad Abbach besonders schwefelhaltig ist, hat die Quelle in Bad Griesbach einen hohen Fluoridanteil aufzuweisen. Das Wasser in Bad Birnbach ist mit bis zu 70 Grad an der Quelle außergewöhnlich heiß.
Vom Sattel in die Therme
Vom Sattel in die Therme – gerade im Frühling lockt die Kombi aus Radfahren und Thermalbaden viele Gäste in die Region, um mit neuem Schwung die warmen Tage zu begrüßen. Die Auen und Wälder rund um Abend, Isar und Inn lassen sich beim gemütlichen Flussradeln genussvoll erleben. Auf steigungsarmen Radwegen wird der Kopf frei und bei einer köstlichen Rast im Wirtshaus oder Biergarten heißt es, einfach die Seele baumeln lassen und Körper und Seele in Fluss bringen.
Quelle: Tourismusverband Ostbayern e.V.
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