Tagesexkursion zwischen Eifelsteig und römischer Geschichte
Zu einem touristischen Austausch ist eine 13-köpfige Delegation des Touristikverbandes Siegerland-Wittgenstein (TVSW) jetzt zu Gast in der Nordeifel gewesen. Mit den dortigen Touristikern pflegt der TVSW bereits seit einigen Jahren einen engen Kontakt. Zur heimischen Reisegruppe gehörten, neben Mitarbeitern des TVSW, mit Gabriele Stinner und Hermann Kaiser auch zwei Vertreter der Kreistagsfraktionen. Zudem waren die Hotels Jagdhof Glashütte, Landhotel Doerr und das Hotel im Auerbachtal vertreten.
„Siegerland-Wittgenstein und die Nordeifel sind annähernd gleich groß und haben vergleichbare Strukturen.Zudem arbeiten wir an ähnlichen Projekten, wie etwa der Entwicklung und Vermarktung von besonderen Naturerlebnissen“, erläutert Roswitha Still, Geschäftsführerin des TVSW. „Zudem haben wir mit Rothaarsteig und Eifelsteig zwei Premiumwanderwege, die für die jeweilige Tourismusregion enorm wichtig sind.“
Die Gastgeber aus der Nordeifel, allen voran Iris Poth, Geschäftsführerin der Nordeifel Tourismus GmbH, stellten den Gästen eifeltypische Besonderheiten und Entwicklungen der letzten Jahre vor. Dazu gehören der Nationalpark Eifel, das Projekt „Rad- und Wanderbahnhöfe Nordeifel“ und das Nationalpark-Tor in Gemünd. Im Café Ähre in Nettersheim, einem Gastgeber der Regionalmark Eifel, wurden die Südwestfalen von Anja Heinen mit regionalen Spezialitäten verwöhnt.
Die zweite Tageshälfte stand im Zeichen der Römer. Uschi Mießeler von der Gemeinde Nettersheim erläuterte bei einer Wanderung zum Archäologischen Landschaftspark die neuen touristischen Attraktionen der Eifelgemeinde. Der Abschluss fand dann standesgemäß in einer Römischen Taverne statt.
Die Begegnung beider Tourismusregionen fand im Rahmen der Aktivakademie „Dein.NRW“ statt und wurde vom Land und der EU gefördert. „Solche Exkursionen sind eine gute Gelegenheit neue Impulse und Eindrücke zu erhalten und uns intensiv auszutauschen – mit unseren Gastgebern aber auch untereinander“, sagt Roswitha Still. Mit ihrer Kollegin Iris Poth ist sie sich einig: Der Exkursion war für beide Seite ein echter Gewinn. Deshalb soll der Austausch zwischen beiden Tourismusregionen auch künftig fortgesetzt werden.
Quelle: Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V.
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