Überraschend, spannend, anders

Wenn Unerwartetes verblüfft und die Neugier immer wieder geweckt wird, wird eine Reise zum nachhaltigen Erlebnis. Wer sagen kann, „hier kann ich mir vorstellen, nicht nur Urlaub zu machen, sondern auch zu leben”, hat gute Erfahrungen gesammelt und positive Erinnerungen mit nach Hause genommen. Südtirol lebt seine Werte mit Leidenschaft und Überzeugung; auch im Alltag – das macht den Lebensraum so authentisch.

Dass Südtirol sich immer wieder neu erfindet, zeigt ein Blick in die Ateliers und Werkstätten einer Region. Sie sind geprägt ist von alpinen Traditionen und einem mediterranen Lebensgefühl. Hier bekommt Kunsthandwerk nicht selten ein modernes Kleid: Designer Harry Thaler verleiht Apfelholzkisten oder Spaghetti-Portionierern eine internationale Formensprache. Dass eine Zeitung auch ein Schmuckstück und Holz auch ein Accessoire sein kann, zeigen Schmuckdesignerin Eva Maria Moser oder Tischler Norbert Öttl. Und Multitalent Benno Simma entwarf einen Stuhl, der in zwei Varianten zusammengesteckt werden kann – je nach Lust und Laune. Verlässlichkeit und Brauchtum werden in Südtirol seit jeher mit Innovation und Fortschritt vereint. Ein frischer Blick auf Althergebrachtes, die kritische Auseinandersetzung mit überlieferten Werten und die Verwendung regionaler Waren sind heute Teil der Alltagskultur in Südtirol. Sie trägt dazu bei, dass Südtirol zu einem begehrten Lebensraum wird. Und wer noch nicht da war, stellt sich so vielleicht auch ein kleines Paradies vor …

Eva Maria Moser
Eva Maria Moser studierte Kunst und Design an der Universität Bozen. Seit 2011 fertigt die freischaffende Künstlerin in Bozen individuelle Schmuckstücke an. Für sie muss Schmuck nicht nur aus Gold, Silber oder anderen wertvollen Materialien bestehen: Ihre Halsketten, Ringe und Broschen sind aus Zeitungspapier, Nussholz oder Baumwolle und mit nur sehr wenig Metall individuell angefertigt – und werden so auf ihre ganz eigene Art und Weise wertvoll und einzigartig. Zeitungsausschnitte landen nicht in einer Schublade, sondern schmücken in Form eines Ringes die Finger des Besitzers. Die Philosophie der Designerin: „Lasst uns dieser Kurzlebigkeit ein wenig die Zügel straffen und ihr ein bisschen mehr Beständigkeit zurückgeben. Mit dem Tragen des Unikat-Papierschmuckes hält man den Geist der Zeit in den eigenen Händen und verdaut die Meldungen dieser Welt ganz nach seinem eigenen Tempo.“ www.evamariamoser.com

Embawo
Der Tischler Norbert Öttl und seine Partnerin Caterina Praticò kreieren Taschen aus Holz. Das Resultat aus dem Mix von Handwerk und Design sind einzigartige Modeaccessoires made in Italy. Die Rundungen der Taschen von Embawo entstehen durch spezielle Verleimung des Schichtholzes. Die Maserungen europäischer Holzarten wie Nuss- oder Olivenbaum machen jede Tasche zu einem Unikat. Auf Anfrage werden auch afrikanische Hölzer wie Wengé oder Palisander verwendet. Der Name der Marke stammt aus Uganda, er bedeutet Holz. Norbert Öttl über seine Arbeit: „Ich wollte etwas Neues ausprobieren, abseits der klassischen Vorstellung die Vielfalt von Möglichkeiten für dieses Rohmaterial aufzeigen. Holz ist ein wunderbares Naturprodukt und für weit mehr geeignet als für die reine Weiterverarbeitung zum Möbelstück.“ www.embawo.com

Benno Simma
Benno Simma ist ein Multitalent: Er macht, wozu er Lust hat – Kunst, Architektur, Design, Musik. Er ist Lehrbeauftragter für Design am Institut für Gestaltung an der Fakultät für Architektur in Innsbruck. Als Architekt und Designer pendelt er zwischen Rom, Mailand, München, Bozen und Innsbruck. Simma ist Gründungsdirektor der Akademie für Design in Bozen und war Jurymitglied im internationalen Wettbewerb für das Kunsthandwerk und die Produktgestaltung Internova. Im Jahre 2012 gewann er den A Design Award. Sein aktuelles Projekt, der „ULI Stuhl“, ist ein Möbelstück zum selber bauen. Simma über sich selbst: „Es war in einer lauen Mainacht des fernen Jahres 1948, da erblickte ich in Bruneck erstmals das Licht der Bergwelt. Dieser alpenländische Ursprung hatte zur Folge, dass ich zusehends und inbrünstig nach der Eroberung eines Horizonts trachtete, bis ich ihn dann in der Kunst (von der Musik bis zur Installation), der Architektur und dem Design endlich fand. Es war ein Gipfelsturm nach dem Bergsteigermotto: Horizonte müssen erklommen werden.“ www.bennosimma.com

Harry Thaler
Der Produktdesigner Harry Thaler steht für Design an der Grenze zur Kunst. Er erfindet Gegenstände mit einer überraschenden Eleganz auf eine neue Art. Dabei greift er auf seine Erfahrungen als Handwerker und Goldschmied zurück: So entstand beispielsweise ein Regal aus Apfelkisten, die variabel kombiniert werden können, oder Ölfässer, die als Sessel oder Lampen fungieren. Seinen Abschluss im Fach Produktdesign absolvierte er 2010 am Royal College of Art in London. Seit 2008 betreibt er sein eigenes Designstudio in London. In Meran designte Thaler den neuen Verkostungsraum des Meraner Weinhauses und die Einrichtung für PUR Südtirol. Zudem leitet er die PUR Manufactur und arbeitet mit lokalen Handwerkern zusammen. Harry Thaler über seine Arbeit: „Viele meiner Arbeiten werden inspiriert von heimischen Bauweisen, Produkten und Materialien. Ich habe zum Beispiel eine Bank für ein modernes Wohnhaus entworfen, dessen Design von einer einfachen Almbank und einem traditionellen Bett abgeleitet wurde. ‚Habit Südtirol‘ ist für mich eine gesunde und starke Inspiration, die jedoch ständig neuen Erfahrungen und Eindrücken ausgesetzt werden sollte.“ www.harrythaler.it ; www.pursuedtirol.com

Quelle: Südtirol Marketing (SMG) c/o häberlein & mauerer ag

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