Verborgene Welt - Neuer Klettersteig in Osttirol
Klettern wird immer beliebter – die einstige Aussteiger-Sportart hat sich längst zum Fitness-Spaß für die ganze Familie entwickelt. Um dem Trend gerecht zu werden, baut Osttirol sein Kletterangebot kontinuierlich aus. Neu in diesem Sommer ist der Klettersteig „Verborgene Welt“ in den Lienzer Dolomiten, der spektakulär an einem Wasserfall vorbei führt. Insgesamt warten in Osttirol 16 Klettersteige, 8 Klettergärten, 4 familienfreundliche Kletterparks und hunderte Kletterrouten bei bester Felsqualität auf ihre Bezwingung. Dabei helfen geschulte Bergführer und für die Kleinsten gibt es spezielle Kurse sowie eigene Anlagen zum Üben. Willkommen im Kletterparadies.
In Osttirol mit seinem erstklassigen Gesteinspotenzial gibt es viele Möglichkeiten, Hand an den Fels zu legen. Zum Beispiel beim neu angelegten Klettersteig „Verborgene Welt“ in den Lienzer Dolomiten. „In der Nähe des normalen Wanderwegs von der Klammbrücke zum Schutzhaus Kerschbaumeralm befindet sich der Einstieg des 350 Meter langen Steiges im Schwierigkeitsgrad B mit einige C-Passagen“, erklärt Eva Haselsteiner, Geschäftsführung von der Osttirol Werbung. „Das Besondere ist die Routenführung in unmittelbarer Nähe des Wassers über vier Seilbrücken – so gewinnt man spektakuläre Einblicke in die Welt des Klapfwasserfalls“. Nach einer Kletterzeit von ca. 40 Minuten erreicht man den Ausstieg und nach weiteren 20 Minuten Wanderzeit die Kerschbaumeralm auf 1900 Metern, die mit Sonnenterrasse und Osttiroler Spezialitäten lockt und ein guter Ausgangspunkt für weitere Kletterpartien ist.
Kurze Zustiegswege und Touren aller Schwierigkeitsgrade von einem Stützpunkt aus, machen das Klettern in Osttirol sowohl für Könner als auch für solche, die es werden wollen, zum Erlebnis. „Die Möglichkeiten für diese Sportart sind bei uns sehr vielfältig – und wir bauen das Angebot sukzessive aus“, betont Geschäftsführerin Eva Haselsteiner. Die Lienzer Dolomiten, wegen ihrer wilden Felsformen auch „die Unholden“ genannt, bieten zum Beispiel mit dem Gebiet um die Dolomitenhütte und den alpin angehauchten Routen um die Karlsbader Hütte Klettervergnügen auf internationalem Topniveau. Dank eines Übungsfelsens und diverser Klettergärten kommen rund um die Karlsbader Hütte aber auch Einsteiger voll auf ihre Kosten. Für Klettersteigfreunde gibt es gleich sechs verschiedene Varianten, der kurze Steig direkt am Laserzsee ist ideal für Anfänger und Kinder. Kompetente Auskunft und Beratung gibt’s gratis vom Hüttenwirt dazu.
Ebenfalls ein echter Hotspot ist der Nationalpark Hohe Tauern mit etlichen Klettersteigen im mittleren Schwierigkeitsgrad und wahren Traumrouten rund um den Falkenstein oberhalb von Matrei. Der markante helle Kalkfelsen ist ein Paradies für Sportkletterer. Dass es die etwa 100 Routen zwischen 4c und 8c durchaus in sich haben, bezeugen Namen wie „Atemlos“, „Stoanbeisser“ oder „BluatigeWadl“. Echte Cracks wagen sich an den berüchtigten Extremklassiker „www.hornhaut.ade“.
Wer sich lieber spielerisch dem alpinen Thema nähern möchte, besucht einen der Hochseilgärten. Zum Beispiel den Kletterpark Lienz am Hochstein, der zu den größten in ganz Österreich zählt, die Galitzenklamm, der Erlebnispark am Drauradweg inklusive Wasserschaupfad oder den Kletterpark Großvenediger am Fuße der berühmten Umbalfälle. Mit herrlichem Blick zu den Gletschergipfeln der westlichen Venedigergruppe gibt es für Groß und Klein über 100 Kletter-Elemente in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zum Balance üben und Höhenangst überwinden. In Osttirol wird viel Wert darauf gelegt, dass schon die Kleinsten viel Spaß beim Klettern haben. So bieten Kals und Lienz spezielle Kurse schon ab 6 Jahren an. Kinderklettern auf eigenen Wänden und Felsabschnitten kann bei allen örtlichen Bergführerbüros gebucht werden ebenso wie erfahrene Begleiter für den sicheren Weg auf den Gipfel.
Über Osttirol
Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die NationalparkRegion Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie Anreise inklusive Landschaftserlebnis über die Felbertauernstraße.
Quelle: Osttirol Information c/o Kunz PR