Vom Barock bis zur digitalen Identität

Kunstliebhaber haben im Herbst zahlreiche gute Gründe, um nach Düsseldorf zu kommen. Einer von diesen ist eine echte Premiere: Dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán wird im Museum Kunstpalast erstmalig überhaupt in Deutschland eine große Retrospektive gewidmet (10. Oktober bis 31. Januar 2016). Kunst der Postmoderne bietet das NRW-Forum Düsseldorf ab dem 19. September in der Ausstellung „EGO UPDATE“. Unter anderem mit einer „Selfie“-Schau wird die Zukunft der digitalen Identität thematisiert. „THE PROBLEM OF GOD“ wiederum verhandelt mit Werken zeitgenössischer Kunst die vielfältigen Aspekte von Religion und Glauben. Die Schau in der Düsseldorfer Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21 wird vom 26. September bis 24. Januar 2016 gezeigt. Im K20 ist zudem noch bis zum 27. September die Ausstellung „Miró – Malerei als Poesie“ zu sehen. Für dieses hochkarätige Kulturangebot hat die Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH (DMT) attraktive Hotelpakete geschnürt.

ZURBARÁN. Meister der Details

Mit rund 70 Werken widmet sich, erstmalig in Deutschland, eine Retrospektive dem Schaffen des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán (1598-1664). Das Museum Kunstpalast zeigt seine detailreichen Werke, die vom stillen Andachtsbild bis hin zu Darstellungen von Heiligen in aufwändigen Gewändern zahlreiche Motive einschließen. De Zurbarán gilt neben Velazquez als einer der bedeutendsten Vertreter des sogenannten Goldenen Zeitalters in Spanien und ist eine echte Größe in der Geschichte der europäischen Malerei. Mehr zur Ausstellung, die vom 10. Oktober bis Ende Januar 2016 läuft, finden Sie auf www.smkp.de. Die DMT bietet für Kunstliebhaber mit dem Hotelpaket Francisco de Zurbarán ein Rundum-Sorglos-Paket ab 79 Euro für eine Übernachtung im Doppelzimmer an. Alle Informationen dazu gibt es unter: http://www.duesseldorf-tourismus.de/uebernachtung/hotelpakete/hotelpaket-francisco-de-zurbaran/

„Ich fotografiere, ich dokumentiere – also bin ich“

Ab dem 19. September geht das NRW-Forum Düsseldorf der Frage nach, wie das Digitale in die menschliche Identität eingreift und erörtert, welche Gesellschaft am Ende dabei entstehen wird. Es ist die erste Ausstellung, die von dem neuen künstlerischen Leiter des Hauses, Alain Bieber, kuratiert worden ist. Im Mittelpunkt von „EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität“, steht das Phänomen „Selfie“ und die Lust an der Selbstinszenierung. Die Besucher können sich dabei auch selbst auf die Suche nach ihrem eigenen Alter Ego machen. Die Ausstellung läuft bis zum 17. Januar 2016. Informationen finden Sie auf: www.nrw-forum.de

„THE PROBLEM OF GOD“

Die Ausstellung „THE PROBLEM OF GOD“ im K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (26. September bis 24. Januar 2016) zeigt, wie sich Formen und Zeichen der christlichen Bildsprache als Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses in den Werken zeitgenössischer Künstler wiederfinden. Viele der Arbeiten widersetzen sich dabei einer einfachen Lesart. Vielmehr werden existenzielle Grundfragen des Lebens betrachtet und gesellschaftspolitische Themen beleuchtet. Konzentriert auf die Kunst der vergangenen 25 Jahre, vereint die Ausstellung Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Video- und Filmarbeiten sowie komplexe Rauminstallationen, die zum Teil eigens für diese Ausstellung entstanden. Eine Vorschau finden Sie hier: www.kunstsammlung.de

„Miró – Malerei als Poesie“

Wer die Ausstellung von Joan Miró, einem der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts, im K20 am Grabbeplatz noch sehen möchte, hat bis zum 27. September die letzte Gelegenheit dazu. Miró pflegte Freundschaften zu bedeutenden Dichtern seiner Zeit und ließ sich durch die Lektüre ihrer Werke inspirieren. Er verstand sich selbst als „Malerdichter“, der keinerlei Unterschied zwischen den verschiedenen Künsten machte. In der Ausstellung „Miró – Malerei als Poesie“ gehen Wort und Bild in seinen Arbeiten vieldeutige Verbindungen ein. Informationen finden Sie auf: www.kunstsammlung.de. Die DMT bietet ab 75 Euro pro Person das Hotelpaket Miró an, buchbar auf: www.duesseldorf-tourismus.de/miro.

Kultur und rheinische Lebensfreude im praktischen Hotelpaket

Mit dem Hotelpaket „Düsseldorf à la Card“ der DMT können Kulturliebhaber von außerhalb ganzjährig den Besuch der Ausstellungen mit einer Übernachtung in der Landeshauptstadt verbinden. Das Angebot beinhaltet neben der Übernachtung mit Frühstück in einem zentral gelegenen Hotel in Düsseldorf auch die DüsseldorfCard. Diese gewährt freie Fahrt in allen Bussen und Bahnen innerhalb der Stadt und bietet zahlreiche Vergünstigungen für viele Freizeit- und Kultureinrichtungen. Der Preis variiert je nach Hotelkategorie zwischen 49 und 95 Euro pro Person im Doppelzimmer. Detaillierte Informationen zum Angebot und zur Buchung unter www.duesseldorf-tourismus.de/alacard oder telefonisch unter 0211- 17202-851.

Quelle: Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Im Zoo warten 344 Tierarten auf einer Fläche von 22 Hektar in der größten Parkanlage der Fächerstadt. / Foto: © KTG Karlsruhe Tourismus, Foto Juergen Roesner
06.06.2025

Mit Vollgas und Genuss in die Pfingstferien 2025 in Karlsruhe

Die Stadt erkunden, Tiere bestaunen und lecker essen – all das ist mit den Angeboten der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH und ihrer Partner möglich.
mehr erfahren
05.06.2025

Neue Veranstaltungsreihe in Greetsiel: Elführtje mit Daje und Geeske

In Greetsiel beginnt eine neue Veranstaltungsreihe: Elführtje. Daje sowie Geeske begleiten die Gäste. Bei diesem Angebot geht es um Brauchtum. Es ist eine Kostümführung.
mehr erfahren
Das malerische Nikolaiviertel im Herzen von Altenburg ist geprägt von schmalen Gassen und kleinen Häusern, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. / Foto: © djd/Tourismusverband Altenburger Land/Johannes Bondzio
05.06.2025

Die fünf schönsten Sommer-Momente 2025 im Altenburger Land

Herausragende Kulturschätze, kulinarische Köstlichkeiten und gelebte Traditionen erwarten Sie. Das Altenburger Land in Thüringen ist jederzeit eine Reise wert.
mehr erfahren
Instelsteg in Pforzheim / Foto: © Pierre Johne
04.06.2025

Einiges los in Pforzheim - Das Goldstück des Schwarzwaldes

Pforzheim ist das Tor zum nördlichen Schwarzwald. Die aufgrund ihrer Schmuck- und Uhrenindustrie auch als Goldstadt bezeichnete Stadt ist allerdings eher eine Schönheit auf den zweiten Blick.
mehr erfahren
Weinwanderung in Oberkirch - Genuss pur im Schwarzwald. / Foto: © Jigal Fichtner I Renchtal Tourismus GmbH
04.06.2025

Kulinarische Erlebnisangebote im Sommer 2025 im Schwarzwald

Regionale Gaumenfreuden entdecken: Diese kulinarischen Erlebnisangebote vereinen Entdeckerlust, Bewegungsdrang und Genussfreuden in den unterschiedlichen Natur- und Kulturlandschaften der Ferienregion Schwarzwald.
mehr erfahren
Die Grube Bendisberg in Langenfeld/St. Jost ist das einzige Besucherbergwerk in der Eifel. / Foto: © Vulkanpark I Martin Christ
04.06.2025

Entdecken Sie die Grube Bendisberg, ein Abenteuer unter Tage

Die Grube Bendisberg in Langenfeld/St. Jost ist das einzige Besucherbergwerk in der Eifel. Hier haben Besucher die Möglichkeit, Erzgänge aus der Zeit der Entstehung des Rheinischen Schiefergebirges vor ca. 330 bis 300 Millionen Jahren zu besichtigen.
mehr erfahren
Tanzperformance R·ONDE·S von Pierre Rigal. / Foto: © Pierre Rigal
03.06.2025

Event-Sommer 2025 in der Völklinger Hütte

Grenzüberschreitende Begegnungen, Tanz, Techno und Theater: Im Zusammenspiel mit zahlreichen Partnern aus Deutschland, Frankreich und dem Kongo präsentiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte im Jahr 2025 einen echten Event-Sommer.
mehr erfahren
Weggefährten des Zoo der Zukunft: v.l.n.r.: Wolfgang Tiefensee, Jörg Junhold und Burkhard Jung / Foto: © Zoo Leipzig
02.06.2025

Zoo Leipzig: 25 Jahre Zoo der Zukunft

Einst war es ein kühner, ambitionierter Plan mit großer Vision – jetzt, 25 Jahre später – sind viele Ideen aus dem im Juni 2000 beschlossenen Masterplan Zoo der Zukunft Wirklichkeit geworden und der Zoo Leipzig gehört zu den modernsten Zoos.
mehr erfahren
Magdalenenaltar im Stiftsmuseum Aschaffenburg / Foto: © Till Benzin, Aschaffenburg 2018
02.06.2025

Museumsschätze bei einer Stippvisite in den Fränkischen Städten entdecken

Im Zentrum der neuen Kampagne Museumsschätze stehen außergewöhnliche Exponate, die spannende Geschichten erzählen. Jedes Mitglied der AG Die Fränkischen Städte hat dafür ein besonderes Highlight aus einem seiner Museen ausgewählt.
mehr erfahren
Die Burg Eltz ist die deutsche Ritterburg, deren heute versteckte Lage sich den Besuchern nicht erschließt. Doch warum steht die Burg gerade hier? Vom Aussichtspunkt oberhalb der Burg wird via AR auf dem Smartphone die wichtige Handelsstraße zwischen dem fruchtbaren Maifeld und der Mosel wiederhergestellt. / Foto: © T-Systems, Telekom MMS, GALLIONfilm und ZAUBAR
30.05.2025

Fesselnde Zeitreise wird Tourismus in Mayen-Koblenz bereichern

Die Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET) wird eine Zeitreise durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) umsetzen und in Zukunft werden sieben Sehenswürdigkeiten im Landkreis auf eine zweite digitale Ebene gebracht.
mehr erfahren