Vom Bauhaus-Jubiläum bis zum römischen Handwerkerfest
Alle Kultur-Highlights des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf einen Blick gibt es gebündelt in der Neuausgabe des Magazins „Rheinland Reiseland“, das ab sofort erhältlich ist.
Das Kulturjahr beginnt mit einem Geburtstag: Das Bauhaus wird 100 Jahre alt. Mit dem Verbundprojekt „100 jahre bauhaus im westen“ zeigt der LVR gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bis 2020, welche gesellschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Impulse das Bauhaus auch in NRW gegeben hat. Viele Veranstaltungen in ganz NRW laden dazu ein, die Bauhaus-Idee und ihre Zeugnisse auch im Westen Deutschlands kennenzulernen. Die Sonderseiten in „Rheinland Reiseland“ geben einen Veranstaltungsüberblick und führen kurzweilig in die Schwerpunkte ein, denen sich das Verbundprojekt „100 jahre bauhaus im westen“ widmet.
„Fühlen, hören und verstehen“ heißt es diesmal in der Rubrik „Kultur für Alle“. Menschen mit Sehschwierigkeiten können zahlreiche Angebote in den LVR-Museen nutzen, die hier übersichtlich dargestellt sind. So bietet das Max Ernst Museum Brühl des LVR ab sofort einen Audioguide mit atmosphärischen Geräuschen und Original-Tönen an, der blinden und sehbehinderten Menschen einen sinnlichen Museumsrundgang ermöglicht.
Informationen zu aktuellen Sonderausstellungen in den LVR-Museen und abwechslungsreiche Ausflugstipps im Rheinland finden sich ebenso im Magazin wie besondere Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene: Eine Reise zurück in die 1920er Jahre gibt es bei der „Extraschicht – Die Nacht der Industriekultur“ Ende Juni im LVR-Industriemuseum Peter-Behrens-Bau. Noch weiter zurück in der Zeit geht es für die ganze Familie zum Beispiel in der Ausstellung „Ritter und Burgen. Zeitreise ins Mittelalter“ im LVR-LandesMuseum Bonn, die noch bis Ende August zu sehen ist.
„Rheinland Reiseland“ erscheint zum achten Mal und ist unter der Telefonnummer 02 21 809-7945 oder per Mail unter rheinlandreiseland@lvr.de kostenfrei erhältlich.
Quelle: LVR-Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege