Von den Kelten nach Europa
Was haben der Halsring der Fürstin von Reinheim, das Geschirr für den heutigen Orient-Express und die Sendehalle des Radiosenders „Europe 1" in Berus gemeinsam? Sie alle zählen zu den Schätzen der Saar. In der Ausstellung „Mon Trésor – Europas Schatz im Saarland" zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ab Samstag, dem 12. September 2020, die überregional bedeutenden Schätze aus dem Saarland. Die Ausstellung zeigt herausragende Objekte der Archäologie, Technik und Kunst von den Kelten bis heute und verdeutlicht so die europäische Dimension der Region. Sie erzählt von den archäologischen Wurzeln, von der grenzüberschreitenden Industriekultur und von der europäischen Idee nach dem zweiten Weltkrieg. Die Besucher dürfen sich auf eine aufwendig inszenierte Ausstellung freuen, die wichtige Themen der saarländischen und europäischen Geschichte erlebbar macht - von stolzen keltischen Fürsten, ebenso stolzen Arbeitern, über große Zukunftspläne der Vergangenheit bis hin zu einem Blick auf die Zukunft, die heute vor uns liegt.
"Mon Trésor – Europas Schatz im Saarland" ist eine Ausstellung, die ausgehend vom Saarland in die Großregion mit Lothringen, Luxemburg, Elsass, Rheinland-Pfalz und nach Europa ausstrahlt. Die Ausstellung zeigt herausragende Schätze der Region. Sie wählt aber auch einen persönlichen, subjektiven Ansatz. „Mein Schatz", das kann ein Schmuckstück sein oder ein Gegenstand, dem eine ganz besondere Erinnerung innewohnt. Die Ausstellung „Mon Trésor – Europas Schatz im Saarland" erzählt von Emotionen und erzählt die Geschichten der Objekte: Ich zeige dir meinen Schatz, was ist dein Schatz?
Zur Ausstellung „Mon Trésor – Europas Schatz im Saarland" hat der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Heiko Maas, die Schirmherrschaft übernommen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.voelklinger-huette.org
Quelle: Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur