Wasserwanderrastplatz an der Glewitzer Fähre

Die Stadt Garz auf der Insel Rügen plant, den Fähranleger in Glewitz zu einem Wasserwanderrastplatz auszubauen. „Mit der Errichtung der Bootsliegeplätze und dem Ausbau der Hafenanlage insgesamt soll die vorhandene Infrastruktur den Anforderungen und Wünschen von Wassersportlern gerecht werden. Die Stadt Garz und die Insel Rügen profitieren von der Entwicklung des Standortes, denn er wird für Einheimische und Gäste noch attraktiver“, betonte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe in Schwerin.

Der Anleger Glewitzer Fähre befindet sich am Nordufer des Strelasund-Ausganges in den Greifswalder Bodden. In den Sommermonaten besteht eine Fährverbindung mit dem Hafen Stahlbrode auf der Festlandseite. Nach Errichtung eines Schiffsanlegers und der Sanierung der Uferbefestigung sollen 47 Liegeplätze für Segelboote und Yachten entstehen. Zusätzlich sind der Bau eines Sanitärgebäudes und einer Slipanlage geplant. „Nach Fertigstellung des Hafens haben wir die Möglichkeit, den Standort Glewitzer Fähre in ein touristisches Liniennetz im Bereich Strelasund und Greifswalder Bodden einzubinden. Gleichzeitig kann die Fährverbindung der Weißen Flotte zwischen dem Festland und der Insel Rügen langfristig gesichert werden. Das entlastet den Verkehr auf den beiden Rügenbrücken, so dass die An- und Abreise nach Rügen attraktiver wird“, sagte Glawe.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 2,3 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben bei Vorlage der erforderlichen Unterlagen mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit einem Zuschuss von knapp 1,8 Millionen Euro. Die Realisierung des Vorhabens ist in den Jahren 2014 und 2015 vorgesehen. „Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den vergangenen Jahren eine Spitzenposition im Wassertourismus erarbeitet. Wir haben alle Voraussetzungen, die erste Adresse in Deutschland für Freizeitkapitäne, Surfer und Taucher zu werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Qualität der Tourismusangebote ständig verbessert wird“, betonte Glawe.

Die wassertouristisch nutzbare Seen- und Flusslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns umfasst in etwa 45.000 Hektar Seenfläche und 1.150 km Fließgewässerstrecke. Derzeit gibt es 105 Sportboothäfen und 45 Wasserwanderrastplätze. Das Wirtschaftsministerium hat seit der Wende im gewerblichen Bereich (Seen- und Flusslandschaft sowie Küste) 148 Unternehmen bei ihren Investitionsmaßnahmen in Höhe von rund 203 Millionen Euro unterstützt. Im Bereich der Infrastruktur waren es 170 Fördermaßnahmen, die mit 170 Millionen Euro bezuschusst worden sind. Gästen stehen derzeit rund 400 wassertouristische Anlagen in verschiedenen Kategorien zur Verfügung - von der Marina bis zur einfachen Ein- und Ausstiegstelle für Kanuten. Insgesamt 7.255 touristisch nutzbare Liegeplätze gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, davon 4.308 Dauerliegeplätze und 2.947 Gastliegeplätze. Die wirtschaftlichen Effekte für die im Wassertourismus tätigen Unternehmen im Binnenland belaufen sich auf 199 Millionen Euro Umsatz im Jahr, 3.000 Vollzeitarbeitsplätze sowie 98 Millionen Euro Einkommenseffekte im Jahr.

Neues Parkhaus entsteht im Sassnitzer Stadthafen

Darüber hinaus unterstützt das Wirtschaftsministerium auf der Insel Rügen eine weitere Etappe der Modernisierung des Sassnitzer Stadthafens. Das Parkhaus soll mit vier Etagen und mit 470 Stellplätzen auf einem Grundstück zwischen der Stützmauer und dem Hafenkontor errichtet werden. Dafür entfallen die ungeordneten Stellplätze im übrigen Hafengelände, was Freiräume für weitere touristische Entwicklungen schafft.

Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden 40 Prozent der Kosten des Parkhauses und 75 Prozent der Verkehrsanlagen gefördert. Insgesamt beträgt der Zuschuss 1,87 Millionen Euro. Die Stadt Sassnitz steuert 2,74 Millionen zu dem 4,61 Millionen Euro teuren Bauvorhaben bei.

„Das maritime Areal rund um den Sassnitzer Stadthafen entwickelt sich immer mehr zu einer touristischen Perle“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe. „Die verbesserte Infrastruktur mit zusätzlichen öffentlichen Parkflächen steigert die Attraktivität des Hafens, trägt zur Stärkung der Stadt und des Hafens als Wohn- und Arbeitsstandort bei.“

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.wm.mv-regierung.de

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV

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