Wo der Berg seine Herausforderer trifft
Die Besten der Berge zeigen ihre Filme und erzählen persönliche Geschichten von Mut und Ausdauer, Siegen und Niederlagen. Kaiser-Kletterer Guido Unterwurzacher macht als Lokalmatador den Auftakt, gefolgt von Eiskletter-Weltmeisterin Ines Papert und Extrem-Bergläufer Markus Kröll. Die Bergfilmtage Going versammeln vom 10. bis 12. Oktober 2013 wieder die Bergelite und ihre Fans am Wilden Kaiser.
Guido Unterwurzacher ist am Fuße des Wilden Kaisers in Going aufgewachsen, der Berg und das Klettern haben ihn bereits im Alter von 11 Jahren gefesselt und seither nicht mehr losgelassen. Guido erzählt in „Vom Kaiser in die Welt“ von den ersten Abenteuern an seinem Hausberg und wie er zu einem der wohl vielseitigsten Alpinisten Österreichs wurde. Sein Multimedia-Vortrag gibt am Donnerstag, 10. Oktober 2013, in spektakulären Bildern und spannenden Kurzfilmen Einblicke in seine Leidenschaft für die Vertikale.
Ines Papert entführt am Freitag, den 11. Oktober, die Zuschauer in ihre Welt „In Fels und Eis“. Dabei erzählt die Profibergsteigerin und vierfache Weltmeisterin im Eisklettern in einer packenden Multimedia-Show von Gipfelerfolgen und Niederlagen, tiefen Freundschaften zu Weggefährten, Entbehrungen, Einsamkeit und Ekstasen im Eis.
Es war am 20. August 2012, als der Tiroler Bergläufer Markus Kröll in sein größtes Abenteuer startete: Innerhalb von 23:45 Stunden bewältigte er die 95,4 Kilometer und 13.320 Höhenmeter des „Berliner Höhenweges". So lautet sein Motto am Samstag, den 12. Oktober „Nur der Weg ist das Ziel“. Nach dem Film mit seinen spektakulären Bildern aus einer gigantischen Gebirgslandschaft diskutiert Markus Kröll mit Alpinexperten über die Grenzen des Möglichen im Bergsport.
Dazu zeigen zwei Filme – „A Fine Line“ von Kilian Jornet und „A New Perspective“ von Corey Rich mit David Lama – weitere berühmt-berüchtigte Routen und die Menschen, die sich an ihnen messen. Die Goinger Bergfilmtage versprechen auch in ihrer zwölften Auflage ein abwechslungsreiches und reichhaltiges Programm auf hohem Niveau.
Quelle: Tourismusverband Wilder Kaiser