Wo kommt der leckere Speck her und wo der Honig?

Es muss wohl Liebe sein, gepaart mit Leidenschaft. Der eine hat sich als 10-Jähriger vom Taschengeld die erste Ziege gekauft, der andere schwärmte bereits als Knirps um Papa und seine Bienen herum. Es gibt auch solche, die sich komplett dem Obst verschrieben haben oder den Bergkräutern. Und solche, denen das Herz aufgeht, wenn sie ihre Bio-Ähren auf dem Feld wachsen sehen, die irgendwann in den Brotteig wandern oder die alles dafür tun, dass ihr Räucherspeck alle Rekorde schlägt. Die Osttiroler bürgen seit jeher für besondere Qualität. Jetzt hat man sich zusammengetan, um Urlaubern die Spezialitäten der Region quasi gebündelt und auf dem Silbertablett zu servieren. In mehr als 30 Hotels genießen Gäste mit dem Osttirol-Frühstück ab sofort das Beste aus der Natur. Wer nicht nur lecker, gesund und kraftvoll in den Tag starten möchte, bucht gleich das Arrangement mit vier Besuchen bei herausragenden Produzenten und der Osttirol Card für die Sehenswürdigkeiten rundum. Sieben Übernachtungen, natürlich inklusive Osttirol-Frühstück, gibt’s ab 256 Euro pro Person im Privatzimmer, ab 431 Euro im 3 Sterne-Hotel und ab 536 Euro im 4 Sterne-Hotel.

„Unser Ziel ist es, nachhaltig die regionale Erzeugung von Lebensmitteln zu fördern und damit auf lange Sicht ein Stück Osttiroler Lebensraum zu bewahren“, erklärt Bernhard Pichler von der Osttirol Werbung. Gemeinsam mit Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer Lienz hat man Beherbergungsbetriebe und Produzenten zusammengebracht und zudem strenge Qualitäts-kriterien definiert: So kommt nur das auf den Frühstückstisch, was im besten Fall aus Osttirol, im schlechtesten aus Österreich stammt, aber auf jeden Fall zu 100 Prozent in Osttirol veredelt wurde. Der nachhaltige Ansatz in der Herstellung muss belegt sein und wird immer wieder kontrolliert: „Der behutsame Umgang mit Tieren, Grund und Boden, der Einsatz regionaler Ressourcen vom Quellwasser bis zum Futtermittel und die kurzen Transportwege sind entscheidende Kriterien“, führt Bernhard Pichler aus.

Und Judith Bachmann vom traditionsreichen 4 Sterne-Hotel Strasserwirt freut sich. Die Chefin des mit viel Liebe zum Detail restaurierten „Herrenansitzes zu Tirol“ war als eine der ersten Feuer und Flamme vom Konzept des Osttirol-Frühstücks. „Wir haben schon immer auf regionale Produkte gesetzt. Durch die Initiative bündeln wir jetzt gemeinsam unsere Stärken.“ Wenn sich die Feriengäste die gesunde Kraft Osttirols auf der Zunge zergehen lassen, erfahren sie zugleich jede Menge über die intakte Natur und die Menschen, die ihre Schätze ehren und verfeinern.

Gern erklärt Judith Bachmann ihren Gästen, was das Besondere auf ihrem Frühstücksteller ist. Da hätten wir den Karreespeck von Meistermetzger Ortner, der soeben wieder als bestes Fleischfachgeschäft Österreichs ausgezeichnet wurde; die Konfitüre der Brüder Unterweger, deren Erfolgsgeschichte in den frühen 1930er Jahren beim Preiselbeersammeln begann; die Fleischhauerei Mühlstätter, die traditionsreichste in ganz Osttirol, in der das Wissen um die Geheimnisse des Naturräucherns schon seit mehr als 115 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben wird und die mit ihrem luftgetrockneten „Rindshenkele“ eine eigene Marke geschaffen hat; Biobäcker Ernst Joast, der seinen Roggen und seinen Dinkel selbst anbaut; und natürlich die 100-prozentig gentechnikfreie Tirol Milch, die auch Butter, Joghurt und feinsten Käse liefert.

Wer das Pauschalarrangement rund ums Osttirol-Frühstück bucht, kann vier Produzenten persönlich kennenlernen – und sich bei Bedarf vor Ort gleich mit Spezialitäten für zuhause eindecken. Etwa im 400 Jahre alten Erbhof Kuenz, der inmitten von Obstgärten in Dölsach auf der Sonnenseite des Lienzer Talbodens thront. Er steht nicht nur für die prämierten Edelbrände, sondern auch für seinen Spitzen-Apfelsaft und das frische Obst, das die Urlauber zum Frühstück genießen.

Auf eine wahre Duftexplosion können sich Urlauber bei Josef Filzmaier im Teegarten Lienz gefasst machen. Seine Mischungen aus wild gepflückten Kräutern und aus kontrolliert biologischem Anbau tragen Namen wie „Morgenkräuter“ oder „Haustrunk“ und man glaubt kaum, wie viel Philosophie in der Zusammenstellung steckt. Bei Konrad Trojer in Leisach dagegen dreht sich alles um die Bienen: Der Wanderlehrer für Bienenwirtschaft, der sein Wissen in der „Schule am Bauernhof“ auch Kindern vermittelt, steuert den leckeren Qualitätshonig fürs Osttirol-Frühstück bei. Bleibt noch Philipp Jans, der Herr der Ziegen, der wie gesagt im Alter von zehn Jahren mit der ersten Meckerliese begann. Heute geben ihm auf seinem Figerhof, der in der Nähe von Kals im Nationalpark Hohe Tauern liegt, täglich 200 Tiere frische Milch. In der eigenen Käserei auf 1300 Meter über dem Meeresspiegel verarbeitet Philipp Jans sie zu wahren Spezialitäten. Kostprobe gefällig?

„Das Sightseeing auf den Spuren des Osttirol-Frühstücks lässt sich perfekt mit touristischen Highlights verbinden“, hebt Bernhard Pichler hervor. Und das zum Nulltarif. Denn mit der inkludierten Osttirol Card ist die Bergbahnfahrt im Großglockner Resort Kals/Matrei ebenso gratis wie etwa der Eintritt ins Vitalpinum mit seinem Wohlfühlgarten und in die Römerstadt Aguntum. Oder wie wäre es mit Wildpark und Sommerrodelbahn in Assling, vielleicht auch mit einer Wanderung durch die Galitzenklamm in Leisach?

Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie Anreise inklusive Landschaftserlebnis über die Felbertauernstraße.

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Höfe Trail - Familienurlaub in Osttirol

Höfe Trail - Familienurlaub in Osttirol

Osttirol | Tirol | Österreich

Kinder lieben Abenteuer und hassen Langeweile. Was liegt da näher, als mit den Nationalpark-Rangern des Nationalparks Hohe Tauern auf Entdeckungsreise zu gehen und Interessantes über die Bewohner der Alpen zu erfahren? Natürlich unter fachkundiger Anleitung. Oder gar Gold waschen im Wonky-Tonky-Fluss? Auch Eishöhlen warten darauf, von den kleinen Wichteln - so heißen die Kinder in Osttirol - entdeckt und vor allem erforscht zu werden. Berge für Zwerge heißt es in Osttirol.

Quelle: Kunz PR

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