Zauber der Lichtkunst in Bad Rothenfelde
Faszinierende Lichtbilder in der Parklandschaft von Bad Rothenfelde zeigt die 3. Projektionsbiennale vom 24. September 2011 an. Bei einem abendlichen Spaziergang rund um das Alte (112 m) oder das Neue (412 m) Gradierwerk erwandern Sie sich Lichtkunstwerke, die Künstler eigens für Europas längste Projektionsfläche geschaffen haben. Stille oder bewegte Bilder erscheinen überall, auf Fassaden, in Baumkronen, auf Wasserflächen, im Nebel oder auf dem dichten Geflecht der Gradierwerkswand.
Eine Kruste aus Mineralien, die sich im Laufe der Zeit gebildet hat und ein Film aus stetig fließendem Salzwasser verfremden die Bilder auf eigentümliche und einzigartige Weise. Immer wiederkehrend erscheinen die großformatigen Lichtkunstwerke. Erzählend und bildgewaltig werden die Künstlerfilme und -fotos immer wieder neu erlebt, wenn Sie als Spaziergänger an der Projektionswand entlang wandern. Abstrakte Formen und Farbkompositionen, die erst auf den zweiten Blick zu deuten sind, verwandeln das Gradierwerk in fremdartige Architekturen oder naturwissenschaftliche Panoramen. Großaufnahmen von kristallinen Strukturen der Sole lassen die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst verschwimmen. Die dritte Projektionsbiennale kann mit einer Technik aufwarten, die zu den modernsten ihrer Zeit gehört. Computer gesteuerte Videoprojektoren, die zeitgleich fünfundzwanzig Bilder in einer Reihe schalten können, stellen auch an Künstler besondere Anforderungen. Die weltweit längste „Leinwand“ am Neuen Gradierwerk wird 2011 Anlass für besondere Bildschöpfungen sein, denn nirgendwo sonst gibt es eine Projektionsbreite von bis zu 400 m Länge.
Quelle: © TourismusMarketing Niedersachsen GmbH