Berlin

Berlin - Großstadt- und Naturerlebnisse in der Hauptstadt

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, sie ist auch mit 3,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands sowie der Europäischen Union. Besucher der Metropole erleben nicht nur Großstadt-Feeling, es warten auch zahlreiche schöne Naturerlebnisse. Denn Berlin liegt nicht nur an den Flüssen Spree und Havel, sondern noch zahlreiche weitere Nebenflüsse sowie Seen wie der Große Wannsee prägen das Bild der Millionenstadt und sorgen für jede Menge Abwechslung. Was man in und um Berlin erleben kann, stellt das Urlaubsmagazin Tambiente kurz und bündig vor.

Der Name der Stadt stammt aus dem slawischen und bedeutet so viel wie "Ort in einem sumpfigen Gelände". Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1237, als der heutige historische Stadtteil Kölln genannt wird. Berlin selbst findet man als Namen in Urkunden ab dem Jahr 1244. Über die Jahre wuchs die Stadt immer weiter und erlebte mit dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm ab 1640 eine erste Blütezeit, als zahlreiche Menschen aus Europa wie Frankreich, Polen, Böhmen und Österreich in die Stadt kamen. Um 1800 entwickelte sich die Stadt auch immer mehr zu einem kulturellen Zentrum. Im Jahr 1871 wurde Berlin dann auch endgültig Hauptstadt des Deutschen Reichs und blieb dies auch bis 1945. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlin von den Siegermächten geteilt und ab 1961 durch eine Mauer geteilt. Der Ostteil der Stadt wurde Hauptstadt der DDR. Am 3. Oktober wurde Deutschland - und damit auch Berlin - wieder vereint. Am 20. Juni 1991 wurde Berlin dann auch wieder Hauptstadt und Sitz der Bundesregierung.

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In Berlin können Paare, Alleinreisende und Familien mit Kindern viel erleben. Ob Sightseeing zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in einem geführten Rundgang zu Fuß oder mit dem Bus oder auf eigene Faust - in der Metropole kann man viel sehen und erleben. Die Museumslandschaft - zum Beispiel auf der Museumsinsel mit den fünf Museen wie dem Pergamonmuseum oder das Naturkundemuseum mit dem höchsten Dinosaurierskelett der Welt - locken nicht nur bei Regentagen. Berlin ist natürlich auch aufgrund seiner Architektur einen Besuch wert: Ob Brandenburger Tor, der Boulevard Unter den Linden oder der Berliner Funkturm - es gibt viel zu sehen. Ein besonderes Erlebnis ist auch der Mauerweg. Hier können sich Besucher zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den 160 Kilometer langen Verlauf der ehemaligen DDR-Grenzanlagen zu West-Berlin machen. Die Rad- und Wanderroute auf dem ehemalige Zoll- und Kolonnenweg, den die DDR-Grenztruppen damals angelegt haben. Der Mauerweg ist in unterschiedliche Teilabschnitt aufgeteilt, sodass man sich die Strecke gut einteilen kann.

Rund 18 Prozent der Stadtfläche sind bewaldet. Der größte Teil ist der Grundwald. Zudem gibt es zahlreiche Seen wie den Wannsee, wo man herrlich Baden kann. An Spree, Havel und den Seen gibt es zahlreiche Wander- und Radwege. Hier kann sich ganz nah am Großstadttrubel ganz herrlich in der Natur aufhalten. Für kulinarische Stärkungen gibt es genug Tipps in den einschlägigen Stadtführern. Dafür warten in der Stadt rund über 5.000 Cafés, Bars und Restaurants. Typische Gebäcke sind Schrippe, Splitterbrötchen und der Berliner Pfannkuchen. Bekannteste Gerichte sind neben der Currywurst mit Pommes, Kasseler, Bulette und Leber nach "Berliner Art".

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