Wandererlebnisse in Sachsen-Anhalt
IMG – Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Wandern in Sachsen-Anhalt: Die Vielfalt der Regionen Harz, Dübener Heide, Altmark, Fläming und Saale-Unstrut entdecken
Aktiv sein, grüne Natur genießen und dabei noch etwas über Kultur und Geschichte lernen - das ist typisch für Sachsen-Anhalt. Wandern in Sachsen-Anhalt ist weitaus vielfältiger als die Besteigung des Brockens im Harz. Sachsen-Anhalt, das Land der Vielfalt und kontrastreichen Landschaften, begeistert Wanderfreunde mit einer Fülle an beeindruckenden Naturgebieten. Von den sanften Hügeln der Altmark über die majestätischen Flusstäler der Saale und Unstrut bis hin zu den weitläufigen Heideflächen der Dübener Heide und den malerischen Hügeln des Flämings - Wanderer finden hier ein wahres Paradies. Für Wanderfreunde ist der Harz mit seinem tausende Kilometer langen Wanderwegenetz das ideale Terrain. Der wohl bekannteste Weg ist der Harzer-Hexen-Stieg, der 2023 sein 20-jähriges Jubiläum feierte. Er führt vorbei an Fachwerkstädtchen, Zeugnissen einer über 1000-jährigen Bergbaugeschichte und faszinierenden Höhlen. Kurz vor dem atemberaubenden, wildromantischen Bodetal können sich die Gäste an der Rappbodetalsperre bei Adrenalinsportarten austoben.
Ob Sie nun auf der Suche nach idyllischer Ruhe, historischen Sehenswürdigkeiten oder landschaftlicher Vielfalt sind, Sachsen-Anhalt hält für jeden Wanderliebhaber etwas bereit. Die gut ausgeschilderten Wanderwege und die gastfreundlichen Ortschaften entlang der Strecken machen das Wandern in dieser Region zu einem besonderen Erlebnis.
Entdecken Sie die Vielfalt der Natur, atmen Sie frische Luft, lassen Sie den Alltag hinter sich und tanken Sie neue Energie in den wunderschönen Wanderregionen Sachsen-Anhalts. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Wanderer oder ein Anfänger sind, diese Regionen bieten für jeden das passende Terrain und versprechen unvergessliche Abenteuer inmitten einer beeindruckenden Naturlandschaft. Packen Sie Ihre Wanderschuhe ein und begeben Sie sich auf eine Reise durch die zauberhafte Welt Sachsen-Anhalts.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die reizvollen Wanderregionen Sachsen-Anhalts und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur verzaubern.
Sachsen-Anhalt bietet Wanderern eine Vielfalt an reizvollen Regionen, die es zu erkunden gilt. Von der unberührten Natur der Dübener Heide über die weiten Landschaften der Altmark und die malerischen Hügel des Flämings bis hin zum charmanten Saale-Unstrut-Tal mit seinen Weinbergen und kulturellen Highlights - jede Region hat ihren ganz eigenen Charme und lädt zu unvergesslichen Wandertouren ein.
Die IMG alle beliebten Wanderweg- und touren in der Broschüre „Wander- und Aktiverlebnisse in Sachsen-Anhalt“ zusammengestellt. Neben kompakten Informationen über die Angebote zum Wandern in der Natur, Anreisehinweise, stellt die Broschüre die wichtigsten Wanderwege vor.
Die Broschüre "Wander- und Aktiverlebnisse in Sachsen-Anhalt" können Sie auf den Seiten von Sachsen-Anhalt Tourismus kostenlos herunterladen. Entdecken Sie das Urlaubsland Sachsen-Anhalt auf einer Wanderung.
20 Jahre Harzer-Hexen-Stieg: Jubiläum des bekanntesten Wanderwegs im Harz
Das Wanderwegenetz im Harz umfasst mehrere tausend Kilometer. Der wohl bekannteste Weg ist der Harzer-Hexen-Stieg, der Osterode im Südwesten mit Thale im Nordosten verbindet. Mit allen Varianten ist er 150 km lang. Seit 20 Jahren ist er das Aushängeschild der Region und genießt als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland" und einer der "Top Trails of Germany" bundesweite Bekanntheit. Der Weg führt den Gast durch alle Facetten der Harzer Naturlandschaft und verbindet die Themen Natur, Geologie, Geschichte und Kultur zu einem spannenden Outdoor-Erlebnis.
Vorbei an Fachwerk- und Bergstädten säumen immer wieder Zeugnisse der über tausendjährigen Bergbaugeschichte den Weg. So führt er durch die Clausthaler Hochfläche mit ihrer beeindruckenden Teich- und Grabenlandschaft, die als „Oberharzer Wasserwirtschaft“ seit 2010 zum UNESCO-Welterbe gehört. Die fortschreitenden Veränderungen in den Wäldern des Harzes bleiben dem Wanderer auf dem Hexen-Stieg nicht verborgen. Spätestens beim Erreichen des Nationalparkgebietes werden die Auswirkungen des Klimawandels und des Borkenkäfers deutlich. Hier lohnt sich ein Besuch der Ausstellungen in den Nationalpark-Informationszentren entlang des Weges. Sie informieren anschaulich über Waldentwicklung und Waldumbau. Auf dem Weg zum Brockengipfel führt die Route weiter entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Immer wieder hört man die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen, die sich ihren Weg auf den Berg bahnen. Oben angekommen, bietet der Brocken an nebelfreien Tagen eine fantastische Rundumsicht und begeistert im Brockenhaus mit seiner spannenden Vergangenheit.
Der Abstieg auf dem historischen Glashüttenweg führt an steilen Felswänden vorbei, bevor die Bode das Kommando übernimmt. In Rübeland locken die Baumanns- und die Hermannshöhle in eine abenteuerliche Unterwelt mit außergewöhnlichen Höhlenbewohnern und faszinierenden Tropfsteinen. Für Schwindelfreie lohnt sich vor der letzten Etappe ein Abstecher zur höchsten Staumauer Deutschlands an der Rappbodetalsperre und zur TITAN RT, einer der längsten Fußgängerhängebrücken der Welt. Mit dem Eintritt in das Naturschutzgebiet Bodetal offenbart sich der atemberaubendste Teil des wildromantischen und sagenumwobenen Felsentals. Fast senkrecht ragen die Granitwände bis zu 250 Meter in die Höhe. Ist nach den letzten Kehren des Tales das Ziel Thale erreicht, laden die Felsplateaus des Hexentanzplatzes oder der Roßtrappe zu einem letzten Blick von oben ein.
Erlebnisinseln und Multi-Media-Guide
Entlang des Harzer-Hexen-Stiegs wurden zum zehnjährigen Jubiläum insgesamt elf Erlebnisinseln errichtet. Diese künstlerisch gestalteten Installationen weisen auf interessante, aber oft verborgene Details am Wegesrand hin. So kann man sich unterwegs zum Beispiel neben einer Harzer Kiepenfrau auf einem Baumstamm ausruhen, erfahren, wie wichtig Ameisen und Blattläuse für den Wald sind oder von einer imposanten Bank aus spannende geologische Aufschlüsse betrachten.
Weitere Geheimnisse der Harzer Bergwelt verraten Paul und Anni im Multimedia-Guide zum Harzer-Hexen-Stieg. Die beiden begleiten Wanderer von Osterode bis Thale und beantworten an 27 Stationen Fragen wie: Woher kommen all die kuriosen Namen im Harz? Warum war die Arbeit der Wasserknechte so hart? Und welche Besonderheiten gibt es in Flora und Fauna des Harzes? Der Multimedia-Guide lädt mit Hörbeiträgen, Texten und kurzen Videos zu einer unterhaltsamen und informativen Wanderung ein. Er ist in Deutsch und Englisch verfügbar und kann vor oder während der Wanderung kostenlos auf harzinfo.de heruntergeladen werden.
Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2023
Das 20-jährige Bestehen des Harzer-Hexen-Stiegs wurde im Jahr 2023 gebührend gewürdigt und gefeiert. Nach der diesjährigen Saisoneröffnung der Harzer Wandernadel in Altenau feierte auch die Stadt Osterode am Harz am 3. Juni 2023 „20 Jahre Harzer-Hexen-Stieg“. Dazu lud zunächst die Harzer Kiepenfrau mit Mini-Eseln zu einer Wanderung von Lerbach zum Eselsplatz in Osterode ein. Dort konnten Kinder unter anderem den Hexenbesen-Führerschein machen und am Nachmittag trieben die „Wolfhäger Hexenbrut“ ihr Unwesen. Am 8. Juli 2023 fand in der Harzköhlerei Stemberghaus die offizielle Jubiläumsveranstaltung des Harzer Tourismusverbandes statt. Nach dem offiziellen Teil wurden gegen Mittag die Wandergruppen aus Altenbrak und Hasselfelde erwartet. Ein Bühnenprogramm wurde bis zum frühen Nachmittag für Unterhaltung sorgen. Auch die traditionelle Brockenwanderung zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober stand ganz im Zeichen des beliebten Wanderweges.
Im Jahr 2023 stand die turnusgemäße Wiederholungsprüfung des Harzer-Hexen-Stiegs als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland" an. Ausgebildete Qualitätsprüfer, die vom Harzklub, dem Nationalpark Harz und dem Harzer Tourismusverband gestellt werden, begehen und kontrollieren den 150 Kilometer langen Harzer-Hexen-Stieg, der in einzelne Abschnitte unterteilt ist. Dabei wurde die Einhaltung der 23 vom Deutschen Wanderverband geforderten Qualitätskriterien überprüft, um erneut das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zu erhalten.
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