Essen - nicht nur Zeche Zollverein
EMG - Essen Marketing GmbH
Rathenaustraße 2
45127 Essen
Still steht sie nie: Seit ihrer Gründung hat die Stadt Essen immer wieder unter Beweis gestellt, wie wandlungsfähig sie ist: Die Zeiten von Kohle und Stahl sind längst Geschichte. Doch das industrielle Erbe prägt die Stadt wie die gesamte Region bis in unsere Zeit. Stillgelegte Zechen, Montagehallen und Fabrikgebäude standen nicht lange leer: Wo einst Kumpel und Stahlarbeiter ihrem anstrengenden Tagesgeschäft nachgingen, sind heute Ausstellungen, Musicals, choreografische Darbietungen, Lesungen, Kabarettprogramme und Konzerte zu sehen und zu hören. Diese Flexibilität überzeugte auch eine international besetzte Expertenkommission der Europäischen Union, die Essen als Bannerträgerin für das gesamte Ruhrgebiet zur Kulturhauptstadt Europas 2010 erkor. Kein Wunder, dass das Leitmotiv für das Jahr 2010 „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ lautete.
Das Areal der Zeche Zollverein, die von der UNESCO in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben wurde, aber auch das Colosseum-Theater, einst Fabrikhalle der Kruppschen Guss-Stahlfabrik oder das Kulturzentrum Zeche Carl stehen symbolhaft für die Erneuerung der Stadt, die gelernt hat, neue Akzente zu setzen. Auch außerhalb der ehemaligen Industrieanlagen bietet Essen eine Reihe renommierter Spielstätten und Kultureinrichtungen, die Besucher aus Nah und Fern in die Ruhrmetropole führen: Das Essener Musiktheater im Stadtgarten, erbaut nach den Plänen des finnischen Architekten Alvar Aalto, ist nicht nur von außen ein imposanter Bau. Das „Aalto“ gilt als eines der besten Opernhäuser Deutschlands. Auch die benachbarte Philharmonie zählt bundesweit zu den ersten Adressen im Bereich der Klassik.
Besonders attraktiv für Kunstliebhaber ist das Museum Folkwang und die Villa Hügel. Der ehemaligen Stammsitz der Familie Krupp Werke ist aus Essen genausow wenig wegzudenken wie die Zeche Zollverien. Das Museum Folkwang selbst wurde in den letzten Jahren nach Plänen von David Chipperfield umgebaut und erweitert. Der neu gestaltete Domschatz Essen, der sich nach dem Umbau des Gebäudes wieder der Öffentlichkeit präsentiert zeugt von der reichhaltigen Kultur und Gläubigkeit.
Domschatz Essen
Ein ganz besonderes Kunstwerk und Kultobjekt beherbergt das Essener Münster: Die um 980 gefertigte Goldene Madonna aus dem Domschatz ist die älteste vollplastische Marienfigur der Welt. Nach der Wiedereröffnung der umgebauten Domschatzkammer ist sie wieder zusammen mit Kreuzen, Kelchen, Inschriften und Broschen aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit zu sehen. Der Domschatz umfasst zudem eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken aus ottonischer Zeit.
Kulturpfadfest
Der Essener Kulturpfad, gekennzeichnet durch blau leuchtende Glassteine, verbindet Kultureinrichtungen, Kunst- und Bauwerke zwischen der Marktkirche und dem Museum Folkwang. Das Fest bietet seinen Besuchern abwechslungsreiche Unterhaltung.
Ruhr Museum
Die wechselvolle Historie der Metropolregion Ruhr beleuchtet die Dauerausstellung des Ruhr Museums, das im November auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollvereins seine Türen für die Besucher öffnen wird.
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