Herrlich! Herrlich! Natur und andere Schätze in Thüringen
Thüringer Tourismus GmbH
Willy-Brandt-Platz 1
99084 Erfurt
Leise knacken die Zweige unter den Füßen, die Luft ist frisch und aus den tiefen Wäldern dringt Vogelgezwitscher ans Ohr… Wandern im Thüringer Wald ist Naturgenuss pur. Keiner hat es wohl je treffender formuliert, als Johann Wolfgang von Goethe, der beim Anblick der grünen Gipfel „Herrlich! Herrlich!“ ausrief.
Gut 135 Kilometer lang und bis zu 35 Kilometer breit ist der Mittelgebirgszug im Südwesten Thüringens. Der Rennsteig bildet dabei das Rückgrat des Kammgebirges, das sich von Eisenach bis nach Blankenstein erstreckt. Der beliebte Wanderweg führt auf hohe Berge, durch tiefe Wälder, vorbei an Bächen und Mooren. Hütten und Rastplätze laden ein zum Innehalten. Ebenso wie die fantastischen Aussichten, die sich überall bieten. Durch hohe Bäume hindurch blickt man auf tiefe blaugrüne Wälder, kleine Ortschaften, klare Seen und hohe Wipfel.
Wandern mit Qualität
Auch der Deutsche Wanderverband ist vom Rennsteig beeindruckt. 2008 hat er den Weg mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. In ganz Thüringen dürfen sich insgesamt zwölf Wanderwege mit diesem begehrten Zertifikat schmücken. Ob Wegeverlauf, Ausschilderungen, Ausblicke oder Attraktionen am Wegesrand – alles wurde auf seine Qualität getestet und verspricht dem Wanderer nun höchsten Wandergenuss. Im Thüringer Wald gehören neben dem Rennsteig auch der Gipfelwanderweg und der Goldpfad zu den zertifizierten Wegen. Und natürlich der Goethewanderweg. Die 20 Kilometer lange Route startet am Amtshaus in Ilmenau und führt durch tiefe Wälder und über hohe Berge vorbei an verschiedenen Goethegedenkstätten bis nach Stützerbach. Dem berühmten Dichter hätte es mit Sicherheit gefallen.
Geocaching – Die Moderne Schatzsuche
„Herrlich! Herrlich!“ ruft auch so manmancher aus, der endlich einen Schatz gefunden hat. Die moderne Art der Schatzsuche, das Geocaching, wird auch bei jungen Leuten zunehmend beliebter. Ausgestattet mit einem GPS-Gerät versucht der Wanderer einen Schatz, den sogenannten Cache, zu finden. Unzählige solcher Caches liegen in ganz Thüringen versteckt. Teilweise wurden sogar spezielle Touren angelegt, wie zum Beispiel im Nationalpark Hainich oder im Thüringer Teil des Biosphärenreservat Rhön. Gold und Edelsteine wird man freilich nicht finden. Der Finderlohn fällt kleiner aus. Und wer der Schatzkiste etwas entnimmt, legt im Gegenzug auch wieder etwas hinein für den Nächsten.
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