Palmen werden umgetopft in Bad Kissingen
Damit in Bad Kissingen schon bald wieder mediterranes Urlaubsflair aufkommen kann, werden die Palmen in der Kurgärtnerei der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH auf das Ausbringen in die Kuranlagen und die Innenstadt vorbereitet.
Schon seit Mitte März sind die Fachleute der Kurgärtnerei mit dem Umtopfen der Palmen beschäftigt und haben sich in diesem Jahr eine langfristige und nachhaltige Lösung einfallen lassen, damit die insgesamt 180 Großpalmen nicht wie bisher alle fünf Jahre aus ihren quadratischen Holzkübeln herausgehoben und in neue Behälter umgetopft werden müssen.
Ab sofort sollen runde Stahlkübel mit weißen Übertöpfen eine längerfristige Verweildauer der etwa 8 Meter hohen und mindestens fünf Meter breiten Gewächse garantieren. „Die neuen Töpfe können aufgrund des Materials nicht nur fünf Jahre, sondern sogar 25 bis 30 Jahre eingesetzt werden. Die Wurzeln der Palmen brechen nicht mehr durch, wie es bei den Holzkübeln der Fall war, sondern wachsen nach unten und drücken die Palmen in die Höhe“, erklärt Martin Christ, Leiter der Abteilung Kurgärtnerei der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH.
Eine weitere Neuheit sind Wasserreservoirs, die sich im unteren Teil der Töpfe befinden. „Dort wird das Wasser gespeichert und auch Düngemittel werden darin aufgefangen – eine Maßnahme, die dem Heilquellenschutz zu Gute kommt“, ergänzt Christ. Die Arbeiten dauern insgesamt sechs Wochen. Von den 180 Palmen beziehen in dieser Saison bereits 50 ihre neuen Stahlkübel und weißen Übertöpfe. In den Folgejahren werden Zug um Zug auch die restlichen Palmen umgetopft.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.badkissingen.de
Quelle: Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH