Spannendes und abwechslungsreiches Jahresprogramm im phæno
Über eine Viertelmillion Besucher sind wieder der beste Beweis für ein spannendes und abwechslungsreiches Jahresprogramm im phæno. Die wichtigsten Besuchergruppen waren erneut Familien (34 %) und Schulkinder (31 %). 77.500 Schüler und KiTa-Kinder haben 2013 mit viel Spaß im phæno experimentiert und ganz neue Zugänge zu na-turwissenschaftlichen Phänomenen gefunden – das Science Center trägt also zurecht die Bezeichnung „Anerkannter außerschulischer Lernort“.
Bis Anfang April begeisterte die Sonderausstellung „Licht.Schatten.Farbe.“ Jung und Alt, die Ausstellung „Antrieb Zukunft“ (7.2. – 16.3.2013) gab Einblicke in wichtige Forschungsfelder der Elektromobilität und in den Osterferien war die beliebte Laborratte Sulfur mit der Wolfsburger Figurentheater Compagnie im phæno zu Gast und natürlich schlüpften auch wieder Küken.
Seit Mai zeigt die Sonderausstellung „Mathe x anders“ ganz ohne Zahlen und Formeln, dass Mathematik gar nicht so kompliziert ist, wie mancher noch aus der Schulzeit in Erinnerung hat und der Musik-pädagoge Michael Bradke brachte in den Sommerferien sogar Zahlen zum Klingen.
Zum 75. Stadtjubiläum wurde phæno zur Aktionsfläche rund um das Thema "Wissenschaft & Zukunft" und zu zwei Tagen der offenen Tür traten unter anderem die „Physikanten“ auf. Beim Kulturfestival „Phaenomenale“ im September 2013 konnten Besucher eigene Mathe-Installation kreieren und Rap-Fans kamen beim Konzert der „Puppetmastaz“ auf ihre Kosten.
Auf Wunsch vieler Familien rollen seit September auch die Kugeln wie-der - zehn Kugelbahnen in der VW-Lounge sind seitdem bei Groß und Klein stark gefragt. Das Highlight im Herbst war das Festival „BubbleMania“ mit einmaligen Shows des amerikanischen Seifenbla-sen-Künstlers Tom Noddy und einem Domzelt mit Seifenblasen-Exponaten vor dem phæno. Mit Weihnachtsaktionen klang das erfolg-reiche Jahr 2013 stimmungsvoll aus.
Ungewöhnlich und anders als in den Vorjahren war 2013 die Verteilung der 260.000 Besucher. Das Frühjahr und der Herbst waren rekordverdächtig während in den heißen Sommermonaten Juli und August rund 26.000 Besucher weniger kamen und nach dem langen Winter lieber die lang ersehnte Sonne genießen wollten. Der monatelange Ausfall der Fernzüge machte sich ebenfalls bemerkbar.
Schließlich stand 2013 auch ein bedeutender personeller Wechsel im phæno an. Dr. Wolfgang Guthardt, der „Vater“ des Science Centers ging im Herbst in den Ruhestand und seit Oktober führt Michel Junge die Geschicke des Hauses. Er ist nach gut drei Monaten schon „mit-tendrin“ und zieht für sich eine kleine 100-Tage-Bilanz:
„Inzwischen bin ich nicht nur im phæno, sondern auch in Wolfsburg angekommen. Ich habe schon viele Facetten des phæno, aber beileibe noch nicht alle, und auch viele Freundes des Hauses kennenlernen können. Auch die Mitarbeiter kenne ich nun alle persönlich und bin immer noch begeistert von dem engagierten Team.
Das phæno ist sehr gut so wie es ist und muss nicht umgekrempelt werden. Nach über acht Jahren Betrieb müssen aber manche Exponate und einige „Ecken“ des Gebäudes erneuert werden. Mein Ziel ist es, dass zum 10. Geburtstag im Jahr 2015 alle Wolfsburger sagen können, „unser phæno ist wie neu oder sogar besser als neu“. Und das stimmige Konzept kann auch das eine oder andere Experiment vertragen.“
Quelle: phaeno gGmbH
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