Wahre Schönheit kommt von Innen!
Eine Aussage, die der Wahrheit entspricht, denn durch die richtige Ernährung bekommt man eine schönere und vor allem strahlende Haut, die sich besser regeneriert – und das ganz ohne Skalpell oder Botox. Hier sind einige wertvolle Ernährungstipps:
1. Viel trinken!
Flüssigkeit ist entscheidend, denn zum einen wird die Haut feucht gehalten und zum anderen werden giftige Stoffe aus dem Körper geschwemmt. Vor allem Mineralwasser und grüner Tee sind besonders empfehlenswert. Experten raten dazu, täglich zwischen 1,5 und 2 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
2. Vitamine
Vitamin C, das vor allem in Citrusfrüchten, Pflaumen, roter Paprika, Brokkoli und verschiedenen Beerenarten enthalten ist, hilft bei der Kollagenbildung, was die Haut strafft und so der Faltenbildung vorbeugt. Beta Carotin unterstützt nicht nur die Gewebebildung, sondern dient auch als natürlicher Sonnenschutz der Haut. Beta Carotin ist zum Beispiel in Karotten, Süßkartoffeln, Aprikosen und Spinat zu fi nden. Vitamin E schützt die Zellmembran und beugt UV-Schäden vor. Enthalten ist das Vitamin in Vollkornprodukten, Nüssen und Samen. Es ist jedoch unmöglich, genügend Vitamin E allein durch Nahrung aufzunehmen, da die entsprechenden Lebensmittel ansonsten in rauen Mengen gegessen werden müssten. Es empfiehlt sich, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.
3. Wenig Zucker und Weißmehl
Für eine schöne Haut muss man auch mal auf das ein oder andere verzichten. Wer zu viel Zucker und Weißmehlprodukte konsumiert, riskiert eine schlechtere Haut. Denn Zucker in hoher Menge greift das Kollagen im Köper an. Durch eine spontane Reaktion zwischen den Zuckermolekülen, die ins Blut und die Hautfasern transportiert werden, kommt es zu einer Glykierung. Dies führt zu einer Verhärtung des Stützgewebes der Haut, die infolgedessen an Elastizität verliert.
4. Proteine
Die Haut besteht zu einem großen Teil aus Proteinen. Täglich sollten zwischen 0,8 und 1,2 Gramm Proteine pro Kilo gramm Körpergewicht zu sich genommen werden. Vor allem frischer Joghurt oder fettarme Milch bieten sich hier an.
5. Die richtigen Fette
Auf Fette sollte man nicht ganz verzichten, denn der Körper benötigt einen bestimmten Anteil. Es kommt lediglich auf die Art der Fette an. Meiden sollte man gesättigte Fette, essenzielle Fettsäuren stärken hingegen die Zellmembran. Gesunde Fette gibt es in Avocados, Nüssen und Samen. Die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die oxidativen Stress vermindern und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, sind in fettigen Fischen, wie Lachs und Sardinen, enthalten.
Quelle: Redaktion Tambiente, Bianca Breuer