Bad Füssing bei der Gästezufriedenheit die Nummer 1

Bad Füssing hat im Vergleich zu allen anderen Kurorten im Bayerischen Golf- und Thermenland die zufriedensten Gäste. Das ist eines der Ergebnisse aus dem neuen "Tourismus Barometer Bayern", des Centrums für markorientierte Tourismusforschung der Universität Passau (CENTOURIS). Mehr als 3000 Gäste wurden dazu von CENTOURIS während des gesamten letzten Jahres in den fünf niederbayerischen Bädern befragt. Beim "Happy-Gast-Index", der aussagekräftigste Parameter über die Zufriedenheit der Gäste, liegt Bad Füssing der Studie zufolge mit 95 von 100 möglichen Punkten klar auf Platz eins, erläutert Projektleiterin Brigitte Franz die aktuellen Ergebnisse.

Der zweitplatzierte, namentlich nicht genannte niederbayerische Kurort, kam beim "Happy-Gast-Index" auf deutlich niedrigere 91 Indexpunkte. Die anderen Bäder lagen CENTOURIS zufolge noch weiter dahinter. Auch bei vielen anderen relevanten Parametern hat Bad Füssing in der neuen Gästeanalyse die Nase vorne, vor allem in seiner Vorreiterrolle als Treffpunkt Gesundheit. So wählten 50 Prozent der Gäste Bad Füssing ausdrücklich, um hier einen Gesundheitsurlaub zu verbringen. Bei einer Befragung im Sommer 2002 waren es weniger als 30 Prozent.

Bei den anderen niederbayerischen Bäder dagegen dominiert mit 53 Prozent das Motiv Wellness- oder Erholungsurlaub als Auswahlkriterium (Bad Füssing: 37 Prozent). "Das ist ein erneuter Beweis für die Bedeutung unseres ortsgebundenen Heilmittels, dem Thermalwasser", bekräftigt Kurdirektor Rudolf Weinberger. "Wellness ist austauschbar, unsere Thermen und unser heilkräftiges Thermalwasser sind es nicht. Das sichert uns auch für die Zukunft Alleinstellung im Wettbewerb um die Gäste von morgen", so Weinberger.

Zufrieden mit der Sauberkeit, dem Erholungswert und der Unterkunft

Sicher auch deshalb sind laut CENTOURIS 95 Prozent aller Gäste in Bad Füssing Stammgäste oder Wiederholungsbesucher, die mehrfach wiederkommen. Um diesen erfreulichen Wert aufrechterhalten zu können, ist es eine Kernaufgabe noch mehr Erstbesucher zu generieren, wofür sich die Zielgruppe der Gesundheitsurlauber besonders gut eignet.

Erfreulich auch die Zufriedenheit der Gäste: So waren 71 Prozent der Befragten mit ihrer Unterkunft in Bad Füssing vollkommen zufrieden. Bei den übrigen niederbayerischen Bädern waren es 62 Prozent. Vollkommen zufrieden waren 73 Prozent von den 600 in Bad Füssing befragten Gästen auch mit der Sauberkeit im Ort. In den übrigen Bädern waren es 37 Prozent. Bei Ruhe und Erholungswert zeigten sich 65 Prozent vollkommen zufrieden (übrige niederbayerischen Bäder: 47 Prozent). 86 Prozent der in Bad Füssing Befragten betonten ihre Absicht, ganz sicher wiederzukommen (andere niederbayerische Kurorte: 61 Prozent). Auch mit den gebotenen Leistungen sind die Bad Füssinger Gäste zufriedener als in den anderen Kurorten des Bayerischen Golf- und Thermenlands. Naheliegend wollen laut CENTOURIS 93 Prozent Bad Füssing als Gesundheitsurlaubs-Reiseziel "ganz sicher" weiterempfehlen (übrige Kurorte im Durchschnitt 74 Prozent).

Anteil der Gesundheitstouristen steigt auf 65 Prozent

Deutlich machte die Untersuchung aber auch: Die Struktur der Gäste wandelt sich unaufhaltsam, ob man dies nun gut findet oder nicht. Vor allem, weil die Krankenkassen weiterhin ambulante Kurmaßnahmen systematisch ablehnen. Deshalb zeigt sich: 65 Prozent aller Bad Füssing Besucher sind heute reine Gesundheitstouristen, die keinerlei therapeutische Behandlung nach ärztlicher Verordnung in Anspruch nehmen. Nur noch 17 Prozent der Gäste holen sich Verordnungen vom Badearzt, 11 Prozent kommen mit entsprechenden Unterlagen vom Hausarzt. 7 Prozent nutzen während des Aufenthalts beide Optionen, um zum Beispiel Massagen mit Krankenkassenzuschuss zu erhalten. Für 62 Prozent der Befragten ist der Aufenthalt in Bad Füssing immer ein Kurzurlaub, nur für 34 Prozent ist es der Haupturlaub des Jahres.

3 Prozent Plus bei den Thermen, 37 Prozent Minus bei den Kurmittelanwendungen

Hauptattraktion Bad Füssings sind laut CENTOURIS erwartungsgemäß für 98 Prozent der Gäste die Thermen, gefolgt von Bewegungstherapien im Wasser (44 Prozent), Massagen (42 Prozent) und Kurmittelanwendungen sowie Saunabesuchen (23 Prozent).

Sehr aufschlussreich zur Beurteilung der Veränderungen im Gästeverhalten sind die CENTOURIS-Vergleiche zu früheren Jahren. So stieg das Interesse der Besucher an einem Thermenbesuch in den letzten sieben Jahren seit 2006 um 3 auf kaum noch steigerbare 98 Prozent. Bei den Bewegungstherapien dagegen gab es in diesen sieben Jahren ein Minus von 9 auf 44 Prozent. Massagen nutzten noch 2006 71 Prozent, im letzten Jahr nur noch 42 Prozent und die Zahl der Kurmittelandwendungen hat sich von 69 Prozent auf 32 Prozent mehr als halbiert, während die Saunaangebote von 17 auf 23 Prozent in der Gästegunst gestiegen sind.

Erfreulich: Bad Füssings Einzugsgebiet ist überdurchschnittlich. Während in den anderen niederbayerischen Bädern die deutschen Gäste zu 60 Prozent aus Bayern kommen, sind es in Bad Füssing nur 39 Prozent, der Rest reist aus den übrigen Bundesländern an. Erfreulich auch, so der Kurdirektor, das Interesse der Gäste am Informationsangebot vor Ort. 89 Prozent informieren sich über Flyer und Prospekte über laufende Aktivitäten in der Gemeinde (übrige Kurorte: 56 Prozent), 53 Prozent nutzen die gedruckten Veranstaltungskalender (übrige Bäder: 24 Prozent) und für 53 Prozent sind auch die aufgehängten Plakate wertvolle Informationsquelle (andere niederbayerische Bäder: 23 Prozent).

Große Zurückhaltung bei den Ausgaben

Einen Wermutstropfen allerdings offenbarte die Analyse: Die Bad Füssinger Gäste geben mit 68 Euro am Tag deutlich weniger aus als in den übrigen Rottaler Bädern, wo die täglichen Durchschnittsausgaben bei 75 Euro liegen. "Ein Aspekt, mit dem wir uns beschäftigen müssen", sagt Kurdirektor Weinberger, zumal die Pro-Kopf Ausgaben in Bad Füssing seit 2006, also innerhalb von sieben Jahren, lediglich um bescheidene zehn Prozent gestiegen sind. Zum Vergleich: Die Inflationsrate lag in dieser Zeit bei fast 12 Prozent.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.badfuessing.de

Quelle: Kur- & GästeService Bad Füssing

Mit einer Gesamtfallhöhe von 385 m sind die Krimmler Wasserfälle die höchsten Wasserfälle Österreichs. Sie befinden sich am Rande des Ortes Krimml. / Foto: © SalzburgerLand Tourismus I
01.07.2025

Die schönsten Seen, Flüsse und Naturwunder im Salzburger Land entdecken

Das Salzburger Land zeigt sich im und am Wasser von seiner schönsten Seite. Die beeindruckende Vielfalt des Elements Wasser prägt das Landschaftsbild der Region und bietet unzählige Möglichkeiten, Natur und Freizeit gleichermaßen zu genießen.
mehr erfahren
Verteilt auf der Welt gibt es verschiedene Salzvorkommen - die Weltkarte in der Erlebnisausstellung zeigt verschiedene Salze und ihre Herkunft. / Foto: © Westfälische Salzwelten / Michael Bahr
17.06.2025

Sauna, Salz und Sole in Bad Sassendorf erleben

Seit mehr als tausend Jahren spielt Salz in Bad Sassendorf eine bedeutende Rolle. Aus den Solequellen wurde einst das kostbare weiße Gold gewonnen (gesiedet).
mehr erfahren
In kleinen Gruppen unter Anleitung ausgebildeter Waldgesundheitstrainer wird der Wald zum Rückzugs- und Erlebnisort. / Foto: © Kur- & GästeService Bad Füssing/Leonie Lorenz
17.06.2025

Unvergessliche Sommererlebnisse 2025 zwischen Europas beliebtesten Thermen

Unvergessliche Sommererlebnisse zwischen Europas beliebtesten Thermen: Bad Füssing in Niederbayern bietet unbegrenzte Möglichkeiten für einen einzigartigen Sommer-Wohlfühlurlaub.
mehr erfahren
Gesundheitsurlaub in Bad Aibling / Foto: © Andreas Jacob, www.andreas-jacob.com
02.06.2025

Neue Kraft schöpfen im Gesundheitsurlaub in Bad Aibling

Der oberbayerische Kurort Bad Aibling bietet mit seinen medizinisch fundierten Präventionsprogrammen, den natürlichen Heilmitteln wie Moor und Thermalwasser sowie seinem abwechslungsreichen Urlaubsangebot.
mehr erfahren
Bad Tölz feiert dieses Jahr 20. Jubiläum als Moorheilbad. / Foto: © Stadt Bad Tölz
02.06.2025

Wellness aus der Tiefe: Moorheilbad Bad Tölz feiert 20-jähriges Jubiläum

Bad Tölz ist seit 2005 als Moorheilbad anerkannt und wird sein Jubiläum im Jahr 2025 mit besonderen Erlebnissen rund um die Themen Freizeit, Genuss, Heilmittel und Klima feiern.
mehr erfahren
Fit im Park heißt ein Angebot der Stadt Bad Tölz. / Foto: © Stadt Bad Tölz
30.05.2025

Aktive Stadt Bad Tölz: Fit im Park für jedermann

Das Programm Fit im Park startet 2025 erneut. Unter dem Motto Gemeinsam. Draußen. Kostenfrei. bietet die Stadt Bad Tölz in den Sommermonaten Sport und Entspannung im Freien für alle, an.
mehr erfahren
Der Kurpark liegt direkt an der Spessart Therme Bad Soden-Salmünster. Hier trifft Wellness auf Gesundheit. / Foto: © Heiko Rhode I Kur und Freizeit GmbH Bad Soden-Salmünster
26.05.2025

Entspannen mit Glasharfe, Yoga und mehr im Kurpark von Bad Soden-Salmünster

Der weitläufige Kurpark von Bad Soden-Salmünster lädt zum Flanieren, zur Entspannung, zum Kneippen, Balancieren und Bewegen im Generationenpark sowie zum geselligen Beisammensein bei Wein, Musik und Waffelduft am Musikpavillon ein.
mehr erfahren
Der Wellnessgarten lockt mit einem Naturteich, einem Sinnesgarten, acht Saunen, einem breit gefächerten Pflege- und Gesundheitsprogramm sowie zwei Restaurants und einem Hotel. / Foto: © Tourist-Info Waginger See
26.05.2025

Waldbaden und Wellnessoase: der Waginger See

Waldbaden und Wellnessoase: Rund um den Waginger See führt der Weg zu sich selbst durch die Natur.
mehr erfahren
Thermalcamping mit 5-Sterne-Superior-Komfort, lässigem Luxus, viel Genuss und einer riesigen Fangemeinde - das Erfolgsrezept des Camping Max 1 wurde jetzt erneut eindrucksvoll bestätigt. / Foto: © Kur- & GästeService Bad Füssing/Max 1
19.05.2025

Camping Max 1 in Bad Füssing zählt zu den besten Plätzen Europas

Thermalcamping mit 5-Sterne-Superior-Komfort, lässigem Luxus, viel Genuss und einer riesigen Fangemeinde – das ist das Erfolgsrezept von Camping Max 1 in Bad Füssing. Beim renommierten Campsite Award 2025 räumte der beliebte Platz fünf Auszeichnungen ab.
mehr erfahren
Präsentierten das neue Projekt (v.l.): Gerhard Zamberger (Vizebürgermeister Irdning-Donnersbachtal), Sabine Schulz (Entwicklerin Resonanzübungen), Elke Atzlinger (Amtsleiterin Gemeinde Wörschach), Birgit Geieregger (Landentwicklung Steiermark), Mathias Schattleitner (TVB Schladming-Dachstein), Barbara Kirnbauer (Gemeinderätin in Aigen) und Roland Raninger (Bürgermeister in Stainach-Pürgg). / Foto: © Landeentwicklung Steiermark
14.05.2025

Neues Projekt Natur.Kraft.Plätze in Schladming-Dachstein

Kraft aus der Natur schöpfen – dieses uraltes Bedürfnis gewinnt in unserer schnelllebigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Diesem Ansatz widmet sich das neue Projekt Natur.Kraft.Plätze in der österreichischen Tourismusregion Schladming-Dachstein.
mehr erfahren