Schnupfen - nein danke
Schwefel liegt in der Luft und dieser Geruch ist Gesundheit pur. In Bad Nenndorf am Deister hat das bewährte Heilmittel in der kalten Jahreszeit Hochkonjunktur. Schnupfen, tränende Augen und grippale Infekte allerorten, da kommt das Schwefelwasser besonders gut an. Denn Baden in dem gesunden Nass vermehrt die Durchblutung von Haut und Muskulatur, ist schmerzlindernd und entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem. Auch das Trinken hat seine Vorzüge, erhöht die Abwehrkräfte und schützt vor Erkältungen.
Bad Nenndorf verfügt über eine der stärksten Schwefelquellen Europas. Schon seit über 200 Jahren macht das Niedersächsische Staatsbad positive Erfahrungen mit dem Schwefelwasser. Landgraf Wilhelm IX. von Hessen war es einst, der von dem Schwefelwasser probierte und danach das Quellengrundstück kaufte und beschloss, ein Bad zu bauen. Seither geben sich hier Gesundheitsbewußte ein Stelldichein. Nachweislich empfahl schon 1772 der Berliner Arzt Ernst Ludwig Heim, zusammen mit Professor Muzell die Schwefelquellen den Medizinern der Universität Rinteln. Eine lange Tradition also, die Bad Nenndorf da pflegt und die keinen Vergleich mit anderen alternativen Heilmethoden zu scheuen braucht.
Wenn's also draußen stürmt oder schneit, die Abwehrkräfte nachlassen, dann ist es Zeit für eine Reise ins Bad. Im Staatsbad vor den Toren der Landeshauptstadt Hannover lässt es sich trefflich „schwefeln“ und das macht fit. Einen einwöchigen Wohlfühl-Aufenthalt mit Baden in Schwefelwasser, Massagen, Trinken von Schwefelsole, Sole-Inhalationen und Schwimmen in der lichtdurchfluteten Landgrafen-Therme gibt es ab 295 EUR.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.badnenndorf.de
Quelle: Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH