3 prämierte Wanderwege im Lieblichen Taubertal

Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ hat für Wanderer einiges zu bieten. Ob die Streckenwanderwege Panoramaweg und Jakobsweg oder 30 Rundwanderungen – es ist einiges geboten. Drei der Wanderwege sind auch als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet.

Der Panoramaweg Taubertal von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main, der bereits zum dritten Mal mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet wurde, ist in fünf Hauptetappen eingeteilt. Dazu gehören fünf Zwischenübernachtungsmöglichkeiten, so dass sowohl für sportliche als auch für gemütliche Wanderfreunde ein tolles Angebot besteht. Die Wanderetappen sind zwischen 19 und 32 Kilometern lang.

Der Rundwanderweg LT6 – Wasser.Wein.Weite liegt auf der Gemarkung Külsheim. Er wurde zum 1. Mal mit dem Siegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Der Weg erfüllt die Qualitätsanforderungen des Wanderverbandes, die vor allem ein naturnahes Wandern und die Einbindung von sehenswerter Landschaft mit Fernblicken und Kultur fordern. Der LT6 ist elf Kilometer lang und beginnt am Schlossplatz Külsheim. In der Altstadt kommt der Wanderer an Fachwerkhäusern, Brunnen, Kirchen und Bildstöcken vorbei. Anschließend wartet eine fantastische Aussicht am Galgenberg, bevor es zum Hohen Herrgott mit Rastplatz geht. Durch Weinberge führt der Weg ins Amorsbachtal und anschließend zurück zum Startpunkt.

Der Rundweg „LT 2 Wildbach“ ist im Jahr 2017 zum zweiten Mal mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet worden und bietet auf seinen 16,5 Kilometern Länge herrliche Aussichten ins Wildbach- und Maintal bis in den Spessart. Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz an der Kirche Boxtal. Durch Streuobstwiesen geht es bis zum Waldrand. Vorbei am Naturdenkmal und Geotop „Hohe Steine“ und dem Hoi-Hopp-Stein gelangt der Wanderer zur Fichtenfeldhütte mit Rastplatz. Weiter geht es nach Rauenberg und über den ehemaligen Wessentaler Kirchweg nach Wessental. Ab hier beginnt ein Aufstieg zur Jagdhütte „Diana“, und danach führt der Weg wieder hinunter zum Ausgangspunkt nach Boxtal.