Musikfestival Bergstadtsommer kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Das David Gazarov-Trio, das beim Bergstadtsommer spielt, trat bereits in bekannten Konzertstätten wie dem Teatro Romana in Verona auf. - Musikfestival Bergstadtsommer kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Der „Bergstadtsommer“ in St. Georgen vom 2. bis 9. September 2017 verspricht erneut Konzerte und Unterhaltung auf einem hohen künstlerischen Niveau. Zum 10. Jubiläum kehrt das weit über das Ferienland Schwarzwald hinaus bekannte Musikfestival zu seinen Wurzeln zurück: Ein Teil der Veranstaltung findet dort statt, wo 1996 erste Ideen für eine Konzertreihe geschmiedet wurden – im Bauhof von St. Georgen. Die „Geburtsstätte“ wird für die große Nacht der Filmmusik zum Konzertsaal umgebaut. Weitere Konzertstätten sind die Stadthalle, die weit über 800 Jahre alte Nikolauskirche Buchenberg, das Forum am Bahnhof und zum dritten Mal das Phonomuseum St. Georgen. Die Aufführungen der Veranstaltung werden in Zusammenarbeit mit der städtischen Reihe „St. Georgener Konzerte“ sowie der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen durchgeführt.

„Wir lassen die Grenzen während der Festivalwoche komplett verschwinden und kümmern uns nicht um Titel wie Unterhaltungsmusik, ernste Musik, Pop, Jazz und Moderne – uns interessiert ausschließlich Qualität. Dafür braucht es weder Schubladen noch die ganz großen Namen des Musik-Business“, sagt Intendant und Cellist Karsten Dönneweg, der mit seinen Geschwistern Hanno und Gesa ebenso wie weitere Künstler seit Beginn der Konzertreihe 2008 dabei ist.

„Der Bergstadtsommer zeigt jährlich aufs Neue, wie vielfältig klassische Musik sein kann und wie sehr man mit Klassik Besucher begeistern kann. Dass die Vollblutmusiker teils aus St. Georgen kommen und dem Musikfestival somit einen großen regionalen Bezug verleihen, finde ich besonders schön“, sagt Julian Schmitz, Geschäftsführer der Ferienland im Schwarzwald GmbH.

Intendant Dönneweg freut sich sehr über die Rückkehr in den Bauhof: „1996 organisierte ich mit musikalisch ambitionierten Freunden eine Proben- und Konzertwoche. Für das große Konzert mit Ehemaligen-Orchester und Ehemaligen-Chor luden wir seinerzeit zusätzlich den Chor der Deutschen Schule Istanbul und den „Esterelencochor“ der Partnerstadt Saint Raphael ein. Zur Open-Air Bühne im Klosterhof bauten wir als Schlecht-Wetter-Not-Ersatz eine Bühne im Bauhof auf und ahnten zunächst nicht, dass der Notfallplan ein Knüller wird – die gute Akustik und Atmosphäre im Bauhof überraschte uns damals sehr“, so Dönneweg.

Das Eröffnungskonzert 2017 beginnt klassisch mit Mendelssohns Quartett Opus 44 Nr. 2 in e-moll. Darauf folgt das „David Gazarov-Trio“. Die bekannte Jazzformation feierte 2017 bereits auf vielen Sommerfestivals große Erfolge. Unter anderem spielten Obi Jenne, Mini Schulz und David Gazarov an bekannten Konzertstätten wie etwa dem „Teatro Romana“ in Verona. Freuen dürfen sich Besucher auf das Konzertfinale – beide Ensembles werden mit eigenen Arrangements „unplugged“ musikalisch zusammengeführt.

Nach Kirchenmusik in Buchenberg und „Moderne“ im Phonomuseum erleben Besucher mit dem international renommierten Cécile Verny Quartet (CVQ) um den St. Georgener Andi Erchinger das erste große Konzert im Bauhof. Für CVQ ist der Bergstadtsommer ein Heimspiel – das Ensemble spielt seit 1996 regelmäßig in der Bergstadt.

Premiere feiert in diesem Jahr das Landesjugendjazzorchester, das beim Konzert im Forum am Bahnhof erstmals dabei ist. Dem Orchester gehören drei Schüler der heimischen Jugendmusikschule an.

Zum Ausklang gibt es Filmmusik satt. Geplant sind Stücke aus Schindlers Liste, Herr der Ringe, Nightmare before Christmas, Harry Potter, Cinema Paradiso, Jurassic Park, James Bond und vielen weiteren Blockbustern. Mit der Lokalmatadorin Sabrina Weckerlin und Sandy Cameron aus Los Angeles ist es den Organisatoren des Bergstadtsommers gelungen, zwei international gefeierte Solistinnen zu verpflichten. Unter der Leitung von Karsten Dönneweg wird das Duo mit großem Orchester und Band für den fulminanten Abschluss im St. Georgener Bauhof sorgen.

Tickets

Karten für die Konzerte gibt es online und bei allen „Reservix“-Vorverkaufsstellen. Bei einer Buchung in den Tourist Informationen des Ferienlandes Schwarzwald entfällt die Vorverkaufsgebühr.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.dasferienland.de

Quelle: Ferienland Schwarzwald GmbH

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