Die sanften Seiten des Winters - Winterwandern
Winterwandern ist einer der stärksten Trends der jüngsten Zeit. Das hat wohl damit zu tun, dass atmungsaktive Wanderkleidung das Etikett „urbaner Chic“ trägt, und wohl auch damit, dass sie überall erhältlich ist. Aushängeschilder österreichischer Wanderbekleidung sind etwa Northland oder Löffler.
Vor allem aber hat das Interesse am Winterwandern damit zu tun, dass es Ruhe, Kraft und Schönheit der Natur vereint und die Seele von allerlei Unbill befreit.
Steigeisen, Spikes oder Schneeschuhe erleichtern das Gehen. Auch Nordic Walking hat im Winter einen festen Platz gefunden. Im Lammertal stehen 200 km geräumte Wege zur Verfügung. Ein Nordic- Walking-Kurs lehrt den richtigen, nämlich effektiven Umgang mit den Stöcken. Organisierte Winterwanderungen inklusive Ausrüstung können naturverbundene Gäste in Leogang und Saalfelden buchen. Fackelwanderungen durch verschneite Winterlandschaften finden für Gruppen ab fünf Teilnehmern statt. In Rauris führt der Schneeschuhtrail über eine Strecke von 870 Höhenmetern und 8 Kilometern. Die „Wanderwege in Weiß“ durchdringen den Bregenzerwald. Sie sind präpariert und speziell ausgeschildert. Eine besonders empfohlene, weil landschaftlich erquickliche Route führt über 18 Kilometer von Sibratsgfäll nach Schönebach und wieder zurück. Über ein Netz von 400 Kilometern an Winterwanderwegen verfügt die Region Nationalpark Hohe Tauern. In Kals am Großglockner begleiten Nationalpark-Ranger Gäste zu Vollmond-Schneeschuhtouren.
Quelle: Österreich Werbung Deutschland GmbH