Räuber und Ritter, Felsen und Flugshow

Radtouren durchs Altmühltal können vor allem für Familien mit Kindern zum Erlebnis werden. - Räuber und Ritter, Felsen und Flugshow

Touren im Naturpark Altmühltal versprechen puren Radelgenuss für alle Ansprüche, auf gut ausgebauten Strecken geht es durch die abwechslungsreiche Landschaft. Neben dem bekannten Altmühltal-Radweg gibt es auch neue Themenradrundwege wie die knapp 27 Kilometer lange "Räuber-und-Ritter-Tour", sie wurde vom Landkreis Kelheim unter dem Motto "(r)auszeit" im östlichen Altmühltal entwickelt und ist nicht zuletzt für Familien mit Kindern ein Erlebnis.

Ritterrüstungen und die Greifvogel-Show auf Schloss Rosenburg

Die Tour beginnt in der romantisch im Altmühltal gelegenen Drei-Burgen-Stadt Riedenburg bei der Tourist-Information am Marktplatz. Mit Blick auf das Schambachtal und den Lintlberg geht es nach Hexenagger. Nach dem Ort mit seinem sehenswerten Schloss und der historischen Schmiede führt der Weg nach Altmannstein mit seiner Burgruine. Das nächste imposante Schloss wartet in Sandersdorf. Später lohnt sich dann ein Abstecher zum Schloss Eggersberg mit dem Museum, das unter anderem Ritterrüstungen ausstellt. Gegen Ende führt die Räuber-und-Ritter-Tour an den letzten beiden mittelalterlichen Bauwerken vorbei: die Burgruine Rabenstein und das Schloss Rosenburg. Auf Schloss Rosenburg kann man eine faszinierende Flugshow mit Greifvögeln aus der dortigen Falknerei erleben. Alle Informationen zu dieser Tour und den anderen Routen gibt es unter www.naturpark-altmuehltal.de/radfahren oder unter Telefon 08421-9876-0.

Der Klassiker: Altmühltal-Radweg

Auf dem Klassiker Altmühltal-Radweg wiederum kann man den Naturpark an einem Stück entdecken und dabei Natur, Kultur und Kulinarik der entspannten Urlaubsregion genießen. Die Tour auf dem 167 Kilometer langen Radweg beginnt in Gunzenhausen mit seinen typisch fränkischen Fachwerkhäusern und führt dann flussabwärts bis in die alte Herzogstadt Kelheim an der Donau. Familienfreundlich eben und fernab des Straßenverkehrs folgt man den sanften Kurven der gemächlich dahinfließenden Altmühl.

Der Radweg lädt dazu ein, sich Zeit zu lassen - wer langsam fährt, genießt den Blick auf die eindrucksvollen Landschaften umso mehr. An der Strecke ist vieles geboten: von den sonnigen Liegewiesen des Altmühlsees bei Gunzenhausen bis hin zu den steil aufragenden Felswänden des Donaudurchbruchs bei Kelheim. Ungewöhnliche Felsformationen wie die "Zwölf Apostel" bei Solnhofen und der Burgsteinfelsen bei Dollnstein säumen die ersten Etappen. Weiter altmühlabwärts prägen die malerischen Wacholderheiden das Landschaftsbild. Immer wieder thronen Burgen hoch über dem Tal, etwa Burg Pappenheim, die Eichstätter Willibaldsburg oder die Ritterburg Prunn bei Riedenburg.

Der Radweg folgt den sanften Kurven der gemächlich dahinfließenden Altmühl.

Idyllische Städte und reizvolle Seitentäler

Der Altmühltal-Radweg führt immer wieder auch durch idyllische Orte wie die Thermenstadt Treuchtlingen, die Barockstadt Eichstätt, Beilngries mit seinem südländischen Flair oder die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. An den Zwischenstopps wird die Radtour auch zu einer Reise zu den Spezialitäten der Genussregion. Bei Ausflügen ins Anlauter-, Schambach- oder Urdonautal kann man die ruhigen Seiten des Naturparks entdecken. Mehr Informationen auch zu Touren in die Seitentäler gibt es unter www.naturpark-altmuehltal.de/radfahren.

Quelle: deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG

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