Route der Industriekultur erfahren und erleben
Die Route der Industriekultur macht mobil: Der neue Flyer des Regionalverbandes Ruhr (RVR) mit vier spannenden Schnuppertouren erschließt Radfahrern die Vielfalt der industriellen Kulturlandschaft der Metropole Ruhr.
Entlang der Ruhr, auf Kanaluferwegen im neuen Emschertal oder auf ehemaligen Bahntrassen führen die ausgewählten Touren vorbei an zahlreichen industriekulturellen Highlights wie dem Landschaftspark Duisburg-Nord, dem Welterbe Zollverein in Essen, der Jahrhunderthalle in Bochum oder die Lindenbrauerei in Unna. Ebenfalls an den Radstrecken liegen bedeutende Siedlungen wie die Margarethenhöhe in Essen oder aussichtsreiche Panoramen wie die Halde Rheinpreußen in Moers bzw. die Kissinger Höhe in Hamm.
Die vier vorgestellten Schnuppertouren verlaufen überwiegend auf den ausgeschilderten Hauptwegen der „Route der Industriekultur per Rad“: dem „Emscher Park Radweg“ und dem „Rundkurs Ruhrgebiet“. Die zwischen 33 und 52 Kilometer langen Touren sind so konzipiert, dass sie mühelos individuell geradelt werden können. Für Pedalritter, die sich lieber einer Gruppe mit professionellem Gästeführer anschließen möchten, gibt es auch ein buchbares Angebot.
Neben vier Tourenkarten und –beschreibungen enthält der reich bebilderte Flyer außerdem allgemeine Informationen über die „Route der Industriekultur per Rad“. Die kostenlose Faltkarte liegt aus u. a. an den Ankerpunkten der Route der Industriekultur, in Verkehrsvereinen und Touristikzentralen, in fahrradfreundlichen Qualitätsbetrieben und Volkshochschulen, Radstationen, Bibliotheken, Bahnhöfen etc. Sie kann auch im RVR-Online-Shop unter www.shop.metropoleruhr.de bestellt werden.
Als kostenloser Download ist der Flyer abrufbar unter www.route-Industriekultur.de/media/downloads/RoutePerRad/Route_der_Industriekultur_per_Rad___4_Schnupper-touren_Info_Datei.pdf
Noch mehr Radtouren
Wer Lust auf mehr Industriekultur hat und sich mit dem Rad auf eine ganz individuelle Entdeckungsreise begeben möchte, dem bietet der „Erlebnisführer Route der Industriekultur per Rad“ noch mehr Entdeckungsmöglichkeiten. Das Kartenwerk ist ebenfalls im RVR-Online-Shop sowie im Buchhandel erhältlich.
Fahrradsommer der Industriekultur lockt mit Familienfest
Der „Fahrradsommer der Industriekultur 2011“ bietet eine gute Gelegenheit, eine oder mehrere der im Flyer vorgestellten Schnuppertouren allein oder in Gemeinschaft zu fahren. Er startet am 19. Juni 2011 von 10 bis 16 Uhr mit einem bunten Familienfest rund ums Rad und einem „Tag der offenen Tür“ an der Jahrhunderthalle Bochum.
Mit dem Rad auf den Spuren der Industriekultur
Die „Route der Industriekultur per Rad“ ist ein regionales Tourismus-Projekt in Trägerschaft des RVR. Das etwa 700 Kilometer lange Radwegenetz verbindet Relikte aus 150 Jahren Industriegeschichte miteinander und führt den Radreisenden durch eine der facettenreichsten Regionen Deutschlands. Der reizvolle Mix aus „lebendigen“ Industriedenkmälern und industrieller Kulturlandschaft macht eine Radreise durchs Ruhrgebiet zu einem besonderen Erlebnis.
Weitere Informationen zur „Route der Industriekultur per Rad“ unter: www.route-industriekultur.de/route-per-rad/
Quelle: Regionalverband Ruhr (RVR)