Von Ackermann bis Zangs - Kunsthalle Schweinfurt beleuchtet deutsches Informel
Diesen Winter widmet sich die Kunsthalle Schweinfurt mit mehreren Ausstellungen dem deutschen Informel. Das Informel symbolisiert den künstlerischen Aufbruch Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, seine abstrakt-gestische Bildsprache verstand sich als bewusster Gegensatz zur Kunstdiktatur der Nazi-Zeit und der Darstellung eines heroischen Menschenbilds.
Bis zum 9. Januar 2022 zeigt die Kunsthalle Schweinfurt die Hauptausstellung „Positionen des deutschen Informel. Von Ackermann bis Zangs.“. In der Sparkassengalerie sind auch bis zum 9. Januar 2022 die Arbeiten von Albert Fürst in der Ausstellung „Gestalt-Los? Albert Fürst. Auf Papier“ zu sehen.
Schweinfurt - Kunst, Kultur und Wein am Main
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Der Kunstverein legt ergänzend dazu ein besonderes Augenmerk auf die informelle Druckgrafik und zeigt bis zum 9. Januar 2022 „Positionen des deutschen Informel – Arbeiten auf Papier“.
Das Informel hat in Schweinfurt eine lange Tradition: Das Glasfenster in der Kirche St. Kilian zeigt beispielsweise ein Werk von Georg Meistermann und die große Wand im Foyer des Theaters wurde von Karl Fred Dehmen gestaltet – beide sind wichtige Vertreter dieser Kunstströmung (www.kunsthalle-schweinfurt.de).
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.