Wo Stars die Standards setzen - Osttirol ist Nummer 1 im Langlauf
Eigentlich war es die Liebe zu einer Frau, die Ole Einer Björndalen, den erfolgreichsten Biathleten aller Zeiten, nach Osttirol brachte. Doch schon auf den zweiten Blick verliebte sich der Norweger auch in die Region, die als Langlauf-Dorado der Spitzenklasse punktet. Während der mehrfache Weltmeister und Weltcup-Sieger im Biathlonzentrum Osttirol in Obertilliach hart für seine Erfolge trainiert und hier zwischendurch die Nationalmannschaften aus den USA, Russland, Polen, Finnland, Österreich und Italien bei der Saison-Vorbereitung beobachtet, können Urlauber einfach genießen: 400 Luxus-Loipenkilometer, die professionelle Standards erfüllen, schlängeln sich auf einem Niveau von 1000 bis 2000 Meter Höhe durchs sonnige und ab November schneesichere Osttirol, der unbestrittenen Nummer 1 im Langlauf.
Osttirols geballte Kompetenz im nordischen Sport kommt auch den Gästen zugute: Hervorragend präparierte Loipen, die täglich frisch gespurt werden, interessante und abwechslungsreiche Streckenführungen, vorbildliche Ausschilderung. Wer im November rund ums Biathlonzentrum unterwegs ist, kann noch kurz vor Saisonstart die Stars der Szene in den Wettkampf-Loipen treffen – und sich von hier aus in die Einsamkeit verabschieden. Etwa ins Leitertal oder ins Schöntal, wo man auf zehn bis 15 Kilometer langen, mittelschweren Runden bald nur noch den eigenen Atem hört. Besonderer Tipp für Genießer ist das sanfte Villgratental mit seinen urigen Bauernhöfen und dem Gannerhof – einem mit zwei Hauben ausgezeichneten Restaurant direkt an der Loipe, in dem Langläufer sich nach der zwölf Kilometer langen Runde gern mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Übrigens: Osttirol mit seinen 32 Gemeinden rund um die Bezirkshauptstadt Lienz hat österreichweit die meisten Gourmetlokale.
Während Langläufer in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und im Defereggental im Angesicht von Großglockner und Großvenediger auf bis zu 2000 Metern Höhe durch die unberührte Natur gleiten und im Hochpustertal rund um Obertilliach den Spitzensportlern folgen, begeistern die Lienzer Dolomiten mit südländischem Flair. Sportlichen Ehrgeiz, gepaart mit Lockerheit und Leichtigkeit zeichnen auch den Dolomitenlauf aus, eine der größten Volkssport-Veranstaltungen ihrer Art, die vom 20. bis 22. Januar 2012 zum 38. Mal ausgetragen wird. Besonderes Highlight für Zuschauer ist der Dolomitensprint in der Lienzer Altstadt gleich zu Beginn.
Die enorme Vielfalt und die ausgesprochen hohe Qualität des Langlaufangebots in Osttirol lassen eigentlich keine Wünsche offen. Wer aber doch einmal weite Ziele statt klassischer Runden in Angriff nehmen will, hat in dieser Wintersaison erstmals Gelegenheit zum mehrtägigen Loipen- Wandern mit Grenzüberschreitung und ohne Gepäck. „Transdolomiti“ ist der Titel des neuartigen Arrangements, das in sieben Tagen die Hotspots im Loipennetz zwischen Osttirol und den Dolomiten verbindet. Rund 200 Kilometer sind es vom Start bis zum Ziel. Am Ende der jeweiligen Tagesetappe wartet das Gepäck schon auf dem Hotelzimmer. Insgesamt stehen drei verschiedene Touren zur Auswahl, die im Zeitraum von 7. Januar bis 10. Februar jeweils von Samstag zu Samstag gebucht werden können und inklusive Halbpension, Gepäckservice und Zwischentransfers ab 439 Euro pro Person im Doppelzimmer kosten. Osttirol hat das unbeschwerte Loipen- Wandern gemeinsam mit Dolomiti Nordicski entwickelt, dem mit 1300 Kilometern größten Langlaufkarussell Europas.
Wer lieber Osttirol in vollen Zügen genießen möchte, kann eine Woche Langlaufurlaub mit Übernachtung und Halbpension schon ab 237 Euro pro Person im Doppelzimmer buchen.
Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie und winterfeste Anfahrt über die Felbertauernstraße; Ski & Fly mit dem Airportshuttle vom Flughafen Klagenfurt bzw. Innsbruck nach Osttirol.
Quelle: Osttirol Werbung