Angermünde bald staatlich anerkannter Erholungsort
Die Stadt Angermünde in der Uckermark erhält Mitte Dezember die Auszeichnung „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Damit endet ein fünfjähriger Bewerbungs- und Prüfungsmarathon durch die zuständigen Ministerien des Landes erfolgreich. Künftig sollen mit dem Image-Titel mehr Gäste in die landschaftlich schöne Region im Nordosten gelockt werden. Im Mittelpunkt der Werbung stehen Angebote für Radfahrer, Wanderer und andere Naturtouristen sowie für kulturelle Veranstaltungen in der historischen Altstadt.
So gibt es bereits gute Wege in den nahen Nationalpark Unteres Odertal, wobei mit dem eingemeindeten Dorf Stolpe bereits ein Ortsteil direkt im Naturschutzgebiet liegt. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist hier der alte Festungsturm „Grützpott Stolpe“. Auch nach Biesenbrow, dem Geburtsort von Ehm Welk, führt ein Wanderweg. Sein bekanntes Werk „Die Heiden von Kummerow“ enthält viele Bezüge zur Region. Neues Aushängeschild könnte der unweit von Angermünde gelegene Grumsiner Forst werden, der in Kürze wegen seiner wertvollen Buchenbestände auf der Liste der Weltnaturerbestätten steht.
Kulturelles Zentrum in der Altstadt ist die Klosterkirche, die zu den ältesten und bedeutendsten Baudenkmälern im Land Brandenburg gehört. In der fast 30 Meter hohen und zweischiffigen Hallenkirche finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Weitere Informationen über Angermünde erhalten Sie unter www.angermuende.de und www.reiseland-brandenburg.de
Quelle: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH