Ein Juwel der Markgrafenzeit
Schloss Colmdorf in Bayreuth ist aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht und begrüßt seine Besucher nun als barockes Schlossmuseum. Im Inneren glänzt es mit Originalmobiliar aus der Zeit der Markgrafen.
Ein Hingucker sind auch die exquisiten Stuckaturen von Adam Rudolph Albini, der unter anderem auch die Stuckarbeiten im Alten Schloss der Bayreuther Eremitage gestaltete.
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Bayreuth bietet mit dem Markgräflichen Opernhaus das wohl schönste erhaltene Barocktheater Europas. Seit 2012 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde 2014 erstmals in die Liste der TOP 100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands aufgenommen.
Das attraktive Landschlösschen, östlich vom Bayreuther Stadtzentrum gelegen, wurde in den Jahren 1754/55 vom damaligen Hofbauinspektor Rudolf Heinrich Richter im Auftrag des markgräflichen Ministers Freiherr von Reitzenstein erbaut. Zunächst diente es als Geschenk und Landsitz für Sophie Caroline Marie, die zweite Gemahlin des damaligen Markgrafen.
Schloss Colmdorf oder Carolinenruhe, wie es auch genannt wird, erlebte in der Folgezeit zahlreiche unterschiedliche Besitzer. Seine Geschichte und Ausstattung werden den Besuchern bei Führungen vermittelt.
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.