Schlemmen in Großmutters guter Stube

Noch bis zum 31. Januar 2018 heißt es im Frankenwald „Wie’s Oma kochte und Opa mochte“: Unter diesem Motto stehen die kulinarischen Aktionswochen, bei denen die teilnehmenden Gastronomen traditionelle Gerichte servieren.
Da Fleisch einst ein teures Gut war, spielen Gemüse und Salat dabei eine große Rolle. So darf zum Beispiel zum „Knöchla“, dem Eisbein auf fränkische Art, eine ordentliche Portion „Schlamperkraut“ (Sauerkraut) nicht fehlen. Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker kommen nicht in die Pfanne, stattdessen werden Soßen und Suppen Schritt für Schritt nach althergebrachter Kochkunst zubereitet. Zudem wird Wert darauf gelegt, dass die Hauptzutaten direkt aus der Region stammen.
Bei aller Tradition wandeln die Küchenchefs die überlieferten Rezepte aber auch in eine leichtere Form ab: So kommen etwa statt Schweinefett und Zwiebeln heute Pflanzenfett und Äpfel zum Einsatz.
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