Entspannen am Wasser - Blau blinkt es in der Zugspitz Region

Naturbelassene Ammerquellen Weidmoos - Entspannen am Wasser - Blau blinkt es in der Zugspitz Region

Es muss nicht immer eine wilde Klamm sein. Die Gewässer der Zugspitz Region können Gäste auch entspannt erleben: Viele Wander- und Radwege verlaufen an und um das erfrischende Nass, sei es an den Flüssen Isar, Loisach oder Ammer, an den zahlreichen Badeseen – deren Temperaturen von badewannenwarm bis bergseekalt reichen – oder vorbei an Quellen, munter sprudelnden Bächen und blühenden Moorlandschaften. Was alle Touren gemeinsam haben: Man hat die Berge immer schön im Blick, genügend Biergärten an der Strecke und gute Anbindungen an das öffentliche Verkehrsnetz.

Blaues Land: Den Staffelsee immer im Fokus

Das Blaue Land rund um den kleinen Künstlerort Murnau faszinierte dank Voralpen-Landschaft mit besonderen Lichtwechseln schon viele Maler. Blau schimmern auch die verschiedenen Gewässer – zum Beispiel der bis zu 26 Grad warme Staffelsee mit seinen sieben Inseln. Wer ihn in seiner gesamten Pracht umrundet, sollte sich am besten den ganzen Tag Zeit nehmen. Los geht es am Staffelsee-Freibad in Murnau, dann nahezu eben durchs Naturschutzgebiet am Obersee, das durch seine Mooslandschaft besticht. In Uffing lockt dann das Freibad beim Gasthof Alpenblick – der Name ist Programm – zum Plantschen im milden Moorwasser und einer Pause im Biergarten direkt am Ufer. Weiter geht es über Rieden nach Seehausen zum Ausgangspunkt zurück, dann ist die 20-Kilometer-Marke geknackt. Wer es entspannter mag, mietet sich am Staffelsee ein Ruder-, Tret- bzw. Elektroboot oder ein Stand-Up-Paddleboard und lässt es sich auf dem Wasser gut gehen.

Garmisch-Partenkirchen: Auf den Spuren des Wintersports rund um den Riessersee

Doppelte Abkühlung verspricht die Tour zum Riessersee. Start ist am Eisstadion in Bahnhofsnähe, bald geht es über schattige Serpentinen hinauf zum dunkelgrünen Gewässer mit Blick auf die imposanten Waxensteine. Die neun Kilometer lange Runde hat knapp 200 Höhenmeter und ist daher gut für Familien geeignet. Wenn man im kleinen Strandbad ins frische Wasser taucht, badet man sozusagen in Wintersport-Geschichte. Früher wurden hier Eissport-Wettbewerbe ausgetragen, der Riessersee ist Namensgeber der heimischen Eishockeymannschaft. Tipp: Einen Abstecher machen zur legendären, 1909 erbauten Olympia-Bobbahn, die als eine der gefährlichsten Bahnen der Welt galt und inzwischen unter Denkmalschutz steht. Die Zielkurve liegt im Südwesten des Sees, in der Nähe kann ein Bobschuppen mit historischen Ausstellungsstücken und Original-Filmmaterial besichtigt werden. Über die nahe gelegene Aule-Alm (mit Spielplatz und Einkehrmöglichkeit) geht es zurück zum Start; bei Bedarf kann man hier in die bayerische Zugspitzbahn steigen (Haltestelle Kreuzeck).

ZugspitzLand: Von den sieben Quellen zu den Kuhfluchtwasserfällen

Eine abwechslungsreiche Familienwanderung im ZugspitzLand führt von Eschenlohe an den Sieben Quellen vorbei nach Oberau. Zunächst geht es entlang der Loisach und dem Mühlbach, wo Kinder pritscheln und Steine werfen können. Dann weiter über Wiesen, Feld- und Waldwege zu den Karstquellen, die durch ihre Naturbelassenheit beeindrucken und sich zu einer Rast mit grandiosem Zugspitzblick anbieten. Zu guter Letzt entfaltet das Pfrühlmoos seine ganze Blüten-Pracht; die Strecke beträgt ca. sieben Kilometer. Wer noch mehr entdecken möchte, wandert weitere vier Kilometer nach Farchant. Dort stürzen die Kuhfluchtwasserfälle 270 Meter über mehrere Stufen in Richtung Tal und gehören damit zu den höchsten Deutschlands. Sie sind das Ziel einer gemütlichen Wanderung durch den neu entstehenden Natur- und Erholungspark, der u. a. einen Walderlebnispfad für alle Sinne beheimatet. Zurück zum Ausgangspunkt Eschenlohe geht es entspannt mit der Bahn, sowohl von Farchant als auch von Oberau aus.

Blick auf die mystische Isar

Naturpark Ammergauer Alpen: Geheime Wasserwege im Graswangtal

Auf eiszeitlichen Spuren begeben sich Urlauber im lieblichen Graswangtal. Hier liegen im Naturschutzgebiet Ettaler Weidmoos die Ammerquellen: Mal tritt das Wasser als glasklar sprudelnder Quelltopf an die Oberfläche, mal versickert es im lockeren Schotter, mit dem die letzte Eiszeit das Graswangtal aufgefüllt hat. Das Besondere: Das Wasser, das in den oberen Schichten dahinsickert, fließt in die Ammer, jenes in den tiefen Schichten speist die Loisach. Diese einzigartige Naturlandschaft bietet seltenen Tieren und Pflanzen ein Zuhause, im Sommer blühen im Weidmoos mehr als ein Dutzend Orchideenarten, die von den Wanderwegen gut beobachtet werden können. Die Ranger des Naturparks haben übrigens an einer der Quellen eine kleine Aussichtsplattform errichtet, so kann man einen Blick darauf werfen, ohne die Wege verlassen zu müssen und ohne die sensible Flora und Fauna zu stören. Tipp: Die Ammerquellen sind auch Station auf dem Meditationsweg Ammergauer Alpen, der auf einer Länge von 85 Kilometern in 14 Etappen zu den schönsten Kraftorten der Region führt.

Alpenwelt Karwendel: Von Isarkieseln bis 3-Seen-Wanderung

Rund um Wallgau, Mittenwald und Krün bieten viele Bäche, Seen und die Isar erfrischende Stopps auf Wander- und Radtouren durch die Region. So hat der Barfußpfad auf dem einfach zu ersteigenden Kranzberg (1.391 m) bei Mittenwald eine Wasserstation mit Ziehbrunnen. Steigt man über die Südseite ab, gelangt man zum Ferchensee und erreicht kurz danach den tiefer gelegenen Lautersee. Beide bestechen durch ihre schönen Farben und auch im Hochsommer kühlen Temperaturen. Hin kommt man nur zu Fuß oder mit dem Bus. Darf’s ein bisschen wärmer sein? Dann empfiehlt sich die 3-Seen-Wanderung von Krün aus: Vier Stunden, 14 Kilometer und traumhaftes Panorama hat sie im Gepäck. Erholungs- und Badepausen bieten Barm-, Grub- und Geroldsee. Wer sich für Geologie interessiert: In der Alpenwelt Karwendel gibt es Isarkiesel-Wanderungen, bei denen Wissenswertes rund um Bayerns drittgrößten Fluss vermittelt wird sowie Geo-Wanderwege, darunter Bayerns ersten Kieselstein-Lehrpfad.

Grainau: Auf kühler Entdeckungstour mit Nixe, Bär und Kneipp

In Grainau plätschert es. Nicht erst am bekannten Eibsee, sondern auch schon am Dorfplatz. Hier sprudelt der Alplebach munter vor sich hin – einer von vielen Bächen und Flüssen, die die Gegend rund um das Zugspitzdorf durchziehen und zum Wandern am Wasser einladen. Zum Beispiel im sagenhaften Bergwald, bei dem man zusammen mit Bär Waxl historische Sehenswürdigkeiten und den Barfußpfad erkundet. Auch im Kurpark heißt es Wasser marsch – die Kneippanlage bietet von Juni bis Oktober gesundheitsbewusste Erfrischung. Tipp: Gegenüber vom Kurpark führt ein Waldweg zum idyllisch gelegenen Badersee, den Gäste entweder gemütlich umrunden oder mit einem Ruderboot befahren können – Verleih direkt am gleichnamigen Hotel. Wer über den See gleitet, kann in der glasklaren Tiefe übrigens eine Nixe entdecken. Da das türkisfarbene Gewässer von sieben unterirdischen Bergquellen gespeist wird, hat es das ganze Jahr über konstant 11 Grad. Aus diesem Grund schwimmen hier nur die natürlichen Bewohner wie Fische und Enten.

Quelle: Zugspitz Region c/o Kunz PR

Pressegespräch zur Eröffnung der Wandersaison 2023 in Jena: v.l.n.r. Luise Eichhorn, Sachbearbeiterin Wegemanagement, Olaf Schubert, Stadtförster (beide KSJ), Susanne Zapf, Tourismusmarketing (JenaKultur), Stefan Göschka, Touristische Infrastruktur (Thüringer Tourismusverband Saale-Holzland e. V.), Hemmi Eckardt, Bereichsleitung Tourismus/Convention (JenaKultur) und Katrin Pflieger, Tourismusmarketing (Thüringer Tourismusverband Saale-Holzland e. V.) / Foto: © JenaKultur
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