Inka – Gold. Macht. Gott. im Weltkulturerbe Völklinger Hütte endet mit 186.545 Besuchern

Mit 186.545 Besuchern ist am Sonntag, dem 8. April 2018, die Ausstellung "Inka – Gold. Macht. Gott." im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu Ende gegangen. Damit zählt "Inka – Gold. Macht. Gott." zu den vier besucherstärksten Ausstellungen in der Geschichte des Saarlandes und des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Rund 28 Prozent der Besucher kamen aus dem Saarland, 45 Prozent der Besucher reisten aus anderen deutschen Bundesländern an. 27 Prozent der Ausstellungsbesucher kamen aus dem Ausland. "Inka – Gold. Macht. Gott." im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigte die Kultur der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen.
"Das Besucherinteresse zu unserer Ausstellung "Inka – Gold. Macht. Gott." hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Die Besucherbewertung mit 1,75 auf der Schulnotenskala zeigt, dass die Ausstellung als sensationell einzustufen ist. Wir sind darüber sehr glücklich und zufrieden. Auch innerhalb Deutschlands zählt die Inka-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu den fünf besucherstärksten Ausstellungen im Ausstellungszeitraum", sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.
Ab Samstag, dem 19. Mai 2018, zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte in der Gebläsehalle die Ausstellung "Legende Queen Elisabeth II. Sammlung Luciano Pelizzari". Die Ausstellung präsentiert Fotos, Gemälde, Briefmarken und Münzen aus einer der größten Sammlungen dieser Art, der Sammlung Luciano Pelizzari. Sie zeigen ein umfassendes Porträt der Monarchin und lassen 60 Jahre in Bildern der Queen lebendig werden.
Die aktuelle Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte - "Banksy’s Dismaland & Others - Fotografien von Barry Cawston" - spürt dem Phänomen Banksy in sehr eindringlichen Bildern nach. Der britische Künstler Banksy ist ein Phantom, dessen Identität die Öffentlichkeit nicht kennt und der doch der größte Star der internationalen UrbanArt ist. Banksys Projekte "Dismaland" und "Walled Off Hotel" erreichten 2015 und 2017 die größte weltweite Resonanz aller Kunstprojekte und setzten neue Standards in der Kunst der UrbanArt. Erstmals werden diese Banksy-Projekte durch Fotoarbeiten von Barry Cawston im Zusammenhang präsentiert. Die großformatigen Fotografien von Barry Cawston in der Möllerhalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte lassen die Kunst von Banksy in seinen Bildern lebendig werden.
Den UrbanArt-Schwerpunkt des Weltkulturerbes Völklinger Hütte verstärkt der UrbanArt Parcours mit ortsfesten Installationen, die internationale UrbanArt-Künstler speziell für ‚ihren‘ Ort in der Völklinger Hütte geschaffen haben. Zu den Künstlern des UrbanArt Parcours im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zählen Jef Aérosol, Ammar Abo Bakr, Hendrik Beikirch, Thomas Canto, M. Chat, Levalet, OX, R1, Tanc, VHILS, YZ oder die Künstler des Kollektivs "Les Francs Colleurs".
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das erste Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Es ist das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahr 1986 wurde die Völklinger Hütte 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis zum Jahr 1873 zurück. Der erste Hochofen wurde 1883 angeblasen. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt international herausragende Ausstellungen und ist Ort für außergewöhnliche Konzerte und Festivals.
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte bietet 7.000 Meter Besucherwege mit Meilensteinen der Technikgeschichte wie dem weltweit einmaligen Erzschrägaufzug oder den ebenfalls einmaligen Gebläsemaschinen, dem UNESCO BesucherZentrum, dem ScienceCenter Ferrodrom® und dem Landschaftsgarten "Das Paradies". Das ScienceCenter Ferrodrom® ist eine Erlebniswelt zum Thema Eisen und Stahl, die in spektakulärer Weise die Geschichte des Eisens mit der Geschichte der Völklinger Hütte verbindet. An 100 Experimentier- und Mitmachstationen können Kinder und Erwachsene den Prozess der Eisengewinnung spielerisch nachvollziehen. "Das Paradies" ist der ‚wilde‘ Landschaftsgarten im Weltkulturerbe Völklinger Hütte auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei. "Das Paradies" bietet eine einzigartige Symbiose von Industriekultur, Natur und Kunst.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.voelklinger-huette.org
Quelle: Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur
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