Wintererlebnisse für Langsammacher im Bayerischen Wald

Wintererlebnisse für Langsammacher im Bayerischen Wald - Wintererlebnisse für Langsammacher im Bayerischen Wald

Idylle und Ruhe statt Jubel und Trubel: Wenn der Schnee die Waldwogen des Bayerischen Waldes im Winter wie mit einem flauschigen Mantel bedeckt, verwandelt sich das größte zusammenhängende Waldgebirge Mitteleuropas in ein friedliches, weißes Winterwunderland. Ob auf einer Schneeschuhwanderung, beim Langlauf, einem Winterspaziergang oder beim Rodeln mit der ganzen Familie – wer die Ruhe sucht, ist in dieser Mittelgebirgslandschaft bestens aufgehoben. Winterurlauber, die einen Gang herunterschalten möchten, finden bei den Winter-Aktivitäten im Bayerischen Wald die optimale Mischung aus intensivem Naturerlebnis und sportivem Entschleunigungsangebot.

Sitzend den Berg hinab: acht Kilometer pures Rodelvergnügen

Egal, ob langsam oder mit etwas mehr Tempo – die Abfahrt vom 1.456 Meter hohen Arber mit Holzschlitten oder Zipfelbob ist ein Riesenspaß, der unbedingt ins Programm eines Winterurlaubs im Bayerischen Wald gehört. Mit der Gondelbahn geht es zunächst bequem den Berg hinauf, danach heißt es: aus der Bahn und rein ins fröhliche Wintervergnügen. Wer statt der gemäßigten Familien-Rodelbahn lieber die XXL-Variante wählt, kann sich auf der acht Kilometer langen Strecke über die Tourenabfahrt bis nach Bodenmais austoben. Ein Riesenspaß für Jung und Alt.

In und um Bodenmais können Rodelfans ihrem Schlitten allein auf 15 Rodelbahnen die Sporen geben.
​www.bodenmais.de/winter/schlitten-spass/

Wandern durch das dick verschneite Winter-Wonderland des Nationalparks Bayerischer Wald

Im Winter kann die Schneedecke im Nationalpark Bayerischer Wald schon einmal mannshoch sein. Dann präsentiert sich die wilde Natur besonders urtümlich und ruhig. Ob mit Schneeschuhen, dicken Winterwanderstiefeln oder Tourenski – das 350 Kilometer große Wanderwegenetz lädt auch tief verschneit zu ausgiebigen Wald-Erkundungstouren ein. Für eine Wanderung durch das Winterwonderland gehören ausreichend Proviant und Getränke in den Rucksack, da die Schutzhütten zu dieser Jahreszeit nur eingeschränkt geöffnet sind. „Um seltene Tiere, wie etwa dem Auerhahn, nicht zu stören, ist es im Winter verboten, die markierten Wege zu verlassen“, betont der Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl.

Heißer Tee mit Ausblick: Relaxen auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Hohenbogen

Auch so geht Winter-Genuss: Dazu einfach zehn Minuten mit der Doppelsesselbahn auf den 1079 Meter hoch gelegenen Hohenbogen fahren und von hier oben eine kleine „Fern-Blick-Reise“ unternehmen. Diese gelingt vorzüglich von der Terrasse des Berggasthofs. Dazu einfach in den Liegestuhl legen, einen heißen Tee bestellen und dann die fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge des Bayerischen Walds den Arber, Osser und Voithenberg oder in die Further Senke bis über die Waldwogen Tschechiens genießen.
www.hohenbogen.de

Frisch gespurt: Der Loipenmanager verrät, wo der Lauf lang geht

Mit 261 Loipen und 1.643 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald Deutschlands größte Langlaufregion und zählt zu den schneesichersten Skilanglaufgebieten Mitteleuropas. Täglich werden allein 114 Kilometer klassische Loipen und 110 Kilometer Skatingloipen im Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten präpariert. Damit Wintersportler vor Beginn ihrer täglichen Langlaufrunde bereits wissen, in welchem Zustand ihre Lieblings-Loipe ist, sollten sie einen Blick auf den „Loipenmanager“ werfen. Diese für den Bayerischen Wald entwickelte App zeigt in Echtzeit, in welchem Zustand sich die Loipen befinden – abgestuft in top, mittel, schlecht oder geschlossen. Die Daten dafür werden nonstop weitergegeben – entweder manuell vom Loipenwart oder digital über das Loipenspurgerät – dann entsprechend mit dem Vermerk „frisch gespurt“. Der Loipenmanager ist außerdem auf der Website www.bayerischer-wald.de, sowie auf vielen weiteren Informationskanälen wie www.bergfex.de nutzbar.

Winter im Bayerischen Wald: rau, eisig & bezaubernd schön | Doku | BR

Mit Kindern am Berg – familienfreundliches Skivergnügen in Mitterfirmiansreut

Sind es im Sommer die flachabfallenden Sandstrände, die ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen Badeurlaub mit Kindern sind, so sind es im Winter die überschaubaren, weniger stark frequentierten Pisten in kleinen Skigebieten, die Familien für ihre Auszeit im Schnee suchen. Der föhn- und lawinenfreie Bayerische Wald lockt wintersportaffine Familien mit seinen sanften Hügeln und bestens präparierten Pisten.

In dem kleinen Bergdorf Mitterfirmiansreut auf rund 1.100 Meter Höhe dreht sich das Rad der Zeit einen Tick langsamer. Der Ausblick ist schier grenzenlos, in der Ferne füllt der Böhmerwald den Horizont.

Als „Gletscher des Bayerischen Waldes" wird das Familienskigebiet rund um den Almberg (1139 m) aufgrund seiner Schneesicherheit gerne bezeichnet. Das Skigebiet gilt in der Regel von Weihnachten bis März als schneesicher. Insgesamt vier Schlepplifte, ein Seillift, eine Doppelsesselbahn, drei Zauberteppiche im sogenannten „Junior-Ski-Zirkus“ sowie ein Zauberteppich für tollen Rodelspaß - perfekt für Familien, Anfänger und Genuss-Skifahrer. Das Skigebiet Mitterdorf wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als „TOP für Familien“ ausgezeichnet.

Überzeugend sind darüber hinaus die absolut familienfreundlichen Preise und eine entspannte Atmosphäre. Die Preise für Tageskarten bleiben auch für den Winter 2020/21 weiterhin günstig: Eine Familientageskarte für zwei Erwachsene und ein Kind gibt es für 63,00 Euro; eine Familie mit zwei Kindern zahlt für das Tagesticket nur 68,00 Euro. Die Tageskarte für einen Erwachsenen kostet 29,00 Euro, für Kinder 19,00 Euro.

Wisente und Vögel im Visier: Schneeschuhwanderung durch den Nationalpark

Stille kann so wohltuend und erholsam sein – besonders, wenn man sie bewusst inmitten der winterlich verschneiten Landschaft genießen darf. Beste Gelegenheit dazu bietet sich auf einer Schneeschuhwanderung durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Ein beeindruckendes Tier- und Naturerlebnis verspricht hier zum Beispiel die „Felswanderung“: Gleich zu Beginn der gut elf Kilometer langen, mittelschweren Route zwischen Neuschönau und Mauth geht es im Nationalparkzentrum Lusen vorbei an einer großen Voliere. Typische Waldvögel wie Rotkehlchen oder Buchfink freuen sich hier über die Stippvisite interessierter Konzertgäste, bevor diese weiter in Richtung Wisent-Gehege durch den Schnee stapfen. Nach einem Grüß-Gott bei den stattlichen Vierbeinern führt die Route weiter durch den winterlichen Urwald. Im Vorbeigehen bestaunen Wanderer die zahlreichen Felsformationen inmitten der durch Totholz entstandenen Waldwildnis. Wichtig ist im Nationalpark, dass die markierten Wege nicht verlassen werden dürfen. Das dient dem Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, wie etwa dem Auerhuhn.

Besuch bei den Huskys in Dreisessel

Kleine oder große Hundefreunde sollten im Winter einen Besuch auf dem Huskyhof Dreisessel in Altreichenau einplanen. Hier leben drei der weltweit etwa nur noch 400 lebenden Canadian Eskimo Dogs. Deutschlands einziges Zuchtpärchen setzt hier alles daran, dass die Zahl der seltenen Huskys sich bald wieder vermehrt. Neben den Nordischen Schlittenhunden, den Canadian Eskimo Dogs, finden sich auf dem Hof von Kylian Klotsch, Europameister im Schlittenhunde-Rennen,auch rund 14 Alaskan Malamute. Jeden Morgen geht das muntere Rudel mit ihrem Musher auf Schlittenausfahrt durch den Wald.

Wer das Schlittenhunde-Abenteuer hautnah miterleben will, geht auf Winter-Expedition nach Neureichenau und nimmt an einem gut drei-stündigen „Husky-Workshop“ teil.
www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Bayerwald-Expeditionen/Winter-Angebote/Neureichenau-Pauschale-Schneeflocken-Expedition
www.huskyhof-dreisessel.de

Bayerwald-Expeditionen: Jeden Tag ein anderes Wintererlebnis

Ob Schlittenhunde-Workshop oder Schneeschuh-Wanderung, ob Pirouettendrehen auf dem Eis, Skitag auf der Piste, Rodelausflug oder Pferdeschlittenfahrt – die Auswahl an familienfreundlichen und abwechslungsreichen Winterabenteuern im Bayerischen Wald ist groß. Besonders einfach und preisgünstig für Familien ist die Buchung einer der zahlreichen Angebote der Bayerwald-Expeditionen. Diese sind maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Familien mit kleinen Kindern oder Jugendlichen zugeschnitten und prall gefüllt mit täglich wechselnden Erlebnissen. Darüber hinaus beinhalten die Pauschalen Übernachtung und weitere Service-Leistungen und sind auch familienfreundlich, was den Preis angeht. Ein einwöchiges Bayerwald-Expeditions-Arrangement ist ab ca. 200 Euro pro Person buchbar.

Z.B.: www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Bayerwald-Expeditionen/Winter-Angebote

Durch den Winter mit einer Karte

Ländlich, gemütlich, persönlich und preiswert – mit diesen Eigenschaften punktet der Bayerische Wald bei Urlaubern. Darüber hinaus freuen sich die Gäste, hier in Ostbayern eine Urlaubsregion zu finden, die auch durch ihre herausragende touristische Infrastruktur überzeugt. Die zahlreichen Freizeitattraktionen im Umkreis der eigenen Unterkunft können mühelos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Wer die Bayerwald-Aktivcard oder die ErlebnisPlus-Card Sankt Englmar nutzt, die zahlreiche Gastgeber ihren Gästen kostenfrei anbieten, kann on top noch sparen: Ski- oder Schneeschuhverleih, Ski-Schnupperkurse, Museums- oder Schwimmbadbesuche und vieles mehr sind darin bereits inkludiert.

Quelle: Tourismusverband Ostbayern c/o Wilde & Partner Communications GmbH

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